Cloud Speicher, mehr Leistung und Performance für deine Dateien
Cloud-Speicher ist ein Modell der Computerdatenspeicherung, bei dem die digitalen Daten in logischen Pools, sozusagen in der "Wolke", gespeichert werden.

Cloud Speicher ist eine bequeme und zuverlässige Option, um Daten zu speichern und abzurufen. Es gibt viele verschiedene Cloud-Speicherdienste auf dem Markt. Bevor du dich für einen Cloud Service entscheidest, ist es wichtig zu verstehen, was genau Cloud Speicher ist und wie ein Cloud Speicher funktioniert.
Daten sind ein entscheidender Bestandteil eines jeden Unternehmens. Wir alle haben in unserem Arbeitsalltag mit Gigabytes oder Terabytes an Daten zu tun. Und wenn du viele Dateien auf deinem PC speicherst, ist es sehr wahrscheinlich, das dein PC langsam wird, was zu einer schlechten Leistung führt.
Obwohl es viele externe Speicherlösungen gibt, um deine Daten zu speichern und zu sichern, sind diese Speichergeräte nicht ausfallsicher. Du kannst deine wichtigen Daten durch jedes Missgeschick wie Diebstahl, Beschädigung und viele andere verlieren.
Es gibt nichts Schlimmeres, als deine Daten zu verlieren oder die Angst, das beschädigt oder aus versehen gelöscht werden. Hier kommt der Cloud Speicher mit seinen faszinierenden Funktionen und großartigen Möglichkeiten ins Spiel. Cloud Speicher kannst von überall aus, ob von zu Hause oder im Büro am PC sitzend oder draußen auf Reisen mit deinem Smartphone oder Tablet nutzen.
Was ist ein Cloud Speicher und wie funktioniert er?
Der Cloud Speicher ist ein Speicherplatz, der zur Verfügung steht, um Daten auf entfernten Servern zu speichern, auf die über die Cloud (oder das Internet) zugegriffen werden kann. Die Daten werden aus der Ferne verwaltet, gewartet und gesichert, wofür die Nutzer in der Regel eine monatliche oder verbrauchsabhängige Nutzungsgebühr zahlen.
Der Cloud Speicher nutzt Datenzentren mit riesigen Servern, die die Daten physisch speichern und sie den Nutzern online über das Web zur Verfügung stellen. Die Nutzer können ihre Inhalte aus der Ferne hochladen, speichern und die Daten bei Bedarf wieder abrufen. Mit der Einführung der Cloud musst du nun keine Server, externe Festplatten und Speichersticks mehr kaufen, um deine Daten von einem Ort zum anderen zu transportieren.

Cloud Storage funktioniert einfach und leicht. Beim Cloud-Speicher werden die Informationen in Datenzentren gespeichert, die sich überall auf der Welt befinden und von einem Drittanbieter gewartet werden. Da die Daten auf gehosteten Servern liegen, sind sie auch leicht über ein Webinterface zugänglich.
Der Cloud-Speicher verwendet eine Kette von Servern, die sowohl den Master Control Server als auch andere Speicherserver umfasst. Die Server sind alle miteinander verbunden und können je nach Nutzung und Bedarf genutzt und entsprechend abgerechnet werden. Cloud-Storage spart dir eine Menge Geld, da du sonst bei steigendem Bedarf für weitere Server oder lokale Speichermedien Geld investieren müsstest. Bei Cloud Storage bezahlst du aber nur für den Platz, den deine Daten in der Cloud belegen.
Cloud Speicher unterstützt in der Regel mehrere Dateitypen in allen Größen, so das du alle wichtigen Inhalte wie Dokumente, Videos, Fotos, Musik, Filme und mehr einfach hochladen kannst. Sobald du dich bei einem Cloud-Speicherdienst angemeldet und deine Dateien hochgeladen hast, kannst du sie mit deinem Smartphone, Tablet oder anderen mobilen Geräten synchronisieren, um von unterwegs darauf zuzugreifen.
Das Faszinierendste an Cloud-Speicherlösungen ist, das du deine Dateien von überall auf der Welt hochladen oder herunterladen kannst, auch ohne deinen Laptop dabei zu haben. Du brauchst nur einen Internetzugang und ein beliebiges mobiles Gerät, auf das du die Anwendung deines Dienstanbieters herunterladen musst. Dann loggst du dich einfach in deinen Account ein und lädst die Dateien hoch oder runter.
Die Cloud ermöglicht es dir auch, deine Inhalte mit anderen Nutzern oder deinen Teammitgliedern, die für dein Unternehmen arbeiten, zu teilen. Du kannst ihnen Zugriff geben, um die mit ihnen geteilten Dateien aus der Ferne zu bearbeiten oder zu lesen. Deine Teammitglieder können gemeinsam an einem Projekt arbeiten und die mit ihnen geteilten Dokumente bearbeiten. Du kannst Freunde und Arbeitskollegen einladen, um ihnen Zugriff auf deine Dateien und Ordner zu geben und jeder mit Zugriffsrechten kann die geteilten Dokumente in seinem Konto sehen.
Die im Cloud Speicher gespeicherten Daten sind überwiegend sicher und durch eine Kombination von starken Passwörtern geschützt, sodass keine unbefugte Person auf, die von dir geteilten oder hochgeladenen Dateien zugreifen kann.
Außerdem hat der Cloud Speicher die Funktion der Wiederherstellung von Daten bei versehentlich gelöschten Dateien, Ordnern oder Dokumenten. Es gibt dir die Möglichkeit, deine Daten wiederherzustellen, indem du dein Konto mit einem beliebigen Gerät wie Tablet, Smartphone oder PC verknüpfst.
Wenn du ganz besonderen Wert auf maximale Sicherheit legst gibt es Anbieter bei denen du deine Daten extra verschlüsseln kannst.
Was Kostet Cloud Speicher und gibt es auch Kostenlose alternativen?
Die Preismodelle für Cloud-Speicher variieren, einige Cloud-Storage-Anbieter berechnen monatlich die Kosten pro Gigabyte, während andere Gebühren basierend auf der gespeicherten Kapazität berechnen. Die Gebühren variieren stark. Je nach Anbieter bezahlst du monatlich 1,99 € oder 10 € für 100 GB/1 TB Speicherplatz. Zusätzliche Gebühren für die Übertragung von Daten aus deinem Netzwerk in die gebührenbasierte Speicher Cloud sind in der Regel im Gesamtpreis des Dienstes enthalten.
Anbieter können zusätzliche Gebühren zu den Grundkosten für Speicher und Datentransfer erheben. Zum Beispiel kann jedes Mal eine zusätzliche Gebühr anfallen, wenn du auf Daten in der Cloud zugreifst, um Änderungen oder Löschungen vorzunehmen oder um Daten von einem Ort zum anderen zu verschieben. Je mehr dieser Aktionen du monatlich durchführst, desto höher werden deine Kosten sein.

Selbst wenn der Anbieter ein gewisses Grundmaß an Aktivität in den Gesamtpreis einbezieht, werden dir zusätzliche Kosten entstehen, wenn du das zulässige Limit überschreitest. Anbieter können auch die Anzahl der Nutzer, die auf die Daten zugreifen, wie oft die Nutzer auf die Daten zugreifen, in ihre Gebühren einbeziehen.
Je nach Art der gespeicherten Daten und ob die Daten zusätzliche Sicherheitsstufen für den Datenschutz und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften erfordern, können die Gebühren unterschiedlich ausfallen.
Welche Daten können in der Cloud gespeichert werden?
Du kannst alle Arten von Informationen in der Cloud speichern, einschließlich Dateien und E-Mails. Das bedeutet, das du auf diese Dinge von jedem Computer oder mobilen Gerät mit einer Internetverbindung zugreifen kannst, nicht nur von deinem Heimcomputer.
Dropbox und Google Drive sind einige der beliebtesten Cloud Speicher Anbieter.
Welche sind die besten Cloud Speicher Anbieter
Heutzutage, wo so viele von uns von zu Hause aus arbeiten, ist ein zuverlässiger Cloud Speicher wichtiger denn je. Alles begann im Jahr 2006, als Drew Houston, der CEO von Dropbox, es leid war, sein USB-Laufwerk zu verlegen. Also schuf er den ersten Cloud-Speicherdienst für Privatpersonen und kleine Unternehmen.
Zu seiner Zeit war es eine radikale Idee und jeder liebte sie. Heute gibt es Dutzende von günstigen oder kostenlosen Cloud-Speicherdiensten. Aber abgesehen davon, das sie dir Speicherplatz bieten sind sie sehr unterschiedlich. Anbei einige der beliebtesten Cloudspeicher Anbieter:
Amazon Drive
Amazon Drive für private und geschäftliche Nutzer, ist ein erstklassiger Speicherdienst. Amazon S3, Teil der Amazon Web Services (AWS), ist ein Objektspeicherdienst und eine ganz andere Geschichte und eher für den Business Bereich gedacht. S3 ist großartig; aber es ist für AWS-Benutzer, nicht für den Privatbereich oder Zielgruppen die nach einem persönlichen oder für Kleinbetriebe einen Datenspeicher suchen.
Wohlgemerkt, Amazon Drive ist besser als es früher war. Amazon Drive hat jetzt Sync-Services für Android, iOS, macOS und Windows. Leider gibt es immer noch keinen Linux-Client. Es gibt ein Drittanbieterprogramme, die es dir ermöglichen, zwischen Amazon Drive und deinen Windows-, Mac- oder Linux-Desktops zu synchronisieren.

Der Vorteil ist, das Amazon Dateien auf Blockebene kopiert. Mit dieser Methode, die auch Dropbox verwendet, sendest und empfängst du beim Synchronisieren einer Datei nur die Unterschiede, das Delta, zwischen den Dateien. Das macht das Synchronisieren von Dateien bei diesen Diensten viel schneller als bei ihren Konkurrenten.
Ein nettes Feature, wenn du ein Amazon Prime Mitglied bist ab 7,99 € monatlich oder 69 € jährlich, dass du mit Prime Photos unbegrenzten Speicherplatz für Fotos in voller Auflösung bekommst.
Für normalen Speicherplatz erhalten Amazon Prime-Mitglieder 5 GB Speicherplatz mit Amazon Drive gratis. Wenn du mehr möchtest, beginnen Amazons aktuelle jährliche Speicherpläne bei 100 GB für 19,99 € im Jahr und 1 TB für 59,99 €. (Preisstand bei Veröffentlichung des Artikels)
Wenn du ein Amazon Prime Mitglied bist, ist Amazon Drive es wert. Wenn du es nicht bist, dann schau dich weiter um.
Box
Box startet mit einem kostenlosen Cloud-Speicher-Konto und 10 GB Speicherplatz. Für 9€ im Monat kannst du mit dem Box Personal Pro Plan Dateien bis zu 5GB hochladen und erhältst 100GB Speicherplatz.

Obwohl Box ein guter Cloud-Speicherdienst ist, glänzt er vor allem als Groupware- oder Work-Flow-Anwendung. Auf diese Weise kannst du Dateien mit Kollegen teilen, Aufgaben zuweisen, Kommentare zu den Arbeiten anderer hinterlassen und Benachrichtigungen erhalten, wenn sich eine Datei ändert.
Der Box Business Plan für kleine und mittelständische Unternehmen bietet unbegrenzten Speicherplatz ab 18€ pro Monat und Nutzer bei einem Minimum von drei Nutzern. Der Startpreis liegt also bei 45€ pro Monat. Du kannst den Service auch mit bis zu 10 Nutzern für 60€ jährlich ausprobieren.
Dropbox
Dropbox war zuerst da, daher ist es kein Wunder, das so viele von uns ein Dropbox-Konto haben. Sicher, der kostenlose Speicherplatz von Dropbox Basic beträgt nur 2 GB, aber du kannst ihn auf jeder Plattform nutzen.
Du kannst auf deine Dateien über die Dropbox-Website, die Desktop-Anwendungen für Mac, Windows und Linux, die nativen Dateisysteme und die mobilen Apps für iOS, Android und Kindle Fire zugreifen. Sogar Blackberry-Telefone werden noch unterstützt. Die Einrichtung ist ein Kinderspiel und du musst dir keine Sekunde lang Gedanken über die Synchronisierung von Dateien machen.

Wenn du mehr Speicherplatz brauchst, gibt es die Dropbox Personal-Pläne mit bis zu 3TB für 19,99€ pro Monat. Dropbox Business-Pläne beginnen bei 5 TB für 18,00 € pro Nutzer/Monat mit einer 30-tägigen kostenlosen Testphase.
Wenn du Speicherplatz für dein Team brauchst, beginnt der Dropbox Standard Service bei 12€ pro Nutzer und Monat mit 5TB Speicherplatz. Ab einer Mindestanzahl von drei Nutzern bezahlst du also mindestens 36€ pro Monat für diese Service-Stufe.
Die Advanced Option bietet dir unbegrenzten Speicherplatz für 18€ pro Nutzer und Monat, beginnend mit mindestens drei Nutzern. Das ergibt einen Startpreis von 54€ pro Monat. Diese letzteren Pläne kommen mit einer 30-tägigen kostenlosen Testphase. All diese Preise sind ein gutes Stück günstiger als noch vor ein paar Monaten, als ich sie das letzte Mal überprüft habe.
Trotzdem glänzt Dropbox durch seine schiere Einfachheit und die simple Tatsache, das du es auf fast jeder Plattform nutzen kannst, die dir wichtig ist. Wenn du Wert auf einfach, schnell und leicht legst, sollte Dropbox deine erste Wahl sein.
Google Drive
Früher war Google Drive einfach nur Speicherplatz. Aber dann hat Google seine Online-Office-Suite, Google Docs, genommen und beides zusammengefügt. Jetzt bekommst du mit einem Google-Konto 15 GB kostenlosen Speicherplatz und eine hervorragende Office-Suite. Es ist so gut, das viele Unternehmen und Chromebook-Nutzer es jetzt als ihr komplettes Cloud-basiertes Büro nutzen.

Du brauchst mehr Speicherplatz? Kein Problem! Unter dem Namen Google One beginnen die Preise für Google Drive Speicherplatz bei 1,99€ pro Monat oder 19,99€ pro Jahr für 100 GB. Oder für 2,99€ pro Monat oder 29,99€ pro Jahr bekommst du 200 GB. Für 2TB zahlst du 9,99€ pro Monat oder 99,99€ jährlich und 10TB kosten 99,99€ pro Monat. Du kannst bis zu 30TB für 299,99€ pro Monat auswählen. Bei all diesen Plänen kannst du deinen Speicherplatz mit bis zu fünf anderen Personen teilen.
Du kannst auch die Google One App sowohl auf Android als auch auf iOS-Geräten verwenden, um deine Smartphones automatisch zu sichern. Dies beinhaltet deine Gerätedaten, Multimedia-Nachrichten und Fotos/Videos in ihrer ursprünglichen Qualität.
iCloud Drive
Apples Cloud-Einstieg ist umständlich. iCloud Drive zeigt seinen besten Vorteil, wenn du es mit Apples neuesten und besten Geräten verwendest – aber selbst dann ist es umständlich.
Das vielleicht irreführeste „Feature“ von iCloud ist die Verwechslung zwischen iCloud und iCloud Drive. Sie sind nicht das Gleiche. iCloud ist ein Cloud-Dienst, der Backups erstellt und Dienste wie iCloud Backup, Find My iPhone, Keychain und die iWork Office-Suite anbietet.
Auch iCloud Drive läuft auf iCloud. Aber es ist der persönliche Cloud-Speicherdienst. Er ist für das Web, macOS, iOS, iPadOS und Windows verfügbar, aber nicht für Android.

Außerdem neigt iCloud Drive dazu, langsam und eigenwillig zu sein. Ich habe seit Jahren Probleme, Dateien zwischen meinen Macs und iDevices zu synchronisieren. Ich dachte immer, das iCloud Drive für Apple-Nutzer irgendwann das sein würde, was OneDrive für Windows bereits ist – der Desktop und die Cloud verschmelzen zu einer Einheit. Doch es ist nicht ersichtlich das dies passiert. Apple scheint einfach nicht daran interessiert zu sein.
Apples iCloud kommt mit 5 GB kostenlosem Speicher, wenn du sie von einem Mac oder einem iDevice aus nutzt. Wenn du sie von Windows aus nutzt, bekommst du 1 GB. Für 99 Cent pro Monat. Bei iCloud Drive 50 GB kostet es dich 0,99€. Für 2,99€ bekommst du 200GB und 2TB kosten 9,99€ pro Monat.
We sich gerne im Apple Ökosystem bewegt ist mit diesem Speicherangebot sehr gut bedient.
Nextcloud
Nextcloud ist ein Open-Source-Programm, das es dir ermöglicht, mit deinen vorhandenen Servern und Festplatten deinen eigenen Cloud-Speicherdienst einzurichten. Diese Do-it-yourself-Cloud ist für alle, die Wert auf Sicherheit und Privatsphäre legen.
Du kannst Nextcloud nutzen, um deinen eigenen Cloud-Speicher entweder auf einem Büroserver oder auf deinen eigenen externen Servern einzurichten. Wie viel Speicherplatz kannst du bekommen? Wie viel möchtest du? Ich habe ein 2TB Nextcloud-Laufwerk und ein weiteres Terabyte auf einem gehosteten System. Auch wenn Nextcloud für einen Linux-Power-User einfach einzurichten ist, könnte es für manche eine Herausforderung sein.

Nextcloud entwickelt sich immer weiter. Es begann als eigenständige Infrastructure-as-a-Service (IaaS) Dateispeicher-Cloud. Mittlerweile hat Nextcloud weitere Dienste hinzugefügt, die es zu einer All-in-One-Office-Suite machen, wie sie von Google und Microsoft angeboten wird.
Nextcloud gibt es sowohl in einer kostenlosen als auch in einer Business-Version. Mit der kostenlosen Version richtest du es selbst mit deinen eigenen Computern ein. Hier bekommst du so viel Speicherplatz, wie du auf deinen Rechnern zur Verfügung hast. Wenn du es nicht selbst betreiben möchtest, gibt es die Business-Version, Nextcloud Files, mit Basis-Support.
Diese Cloud-Storage-Lösung ist für alle, die ein Maximum an Kontrolle über ihre Cloud haben wollen und denen es nichts ausmacht, ein wenig zusätzliche Arbeit zu leisten, um es genau richtig zu machen. Ich kann es nur empfehlen.
OneDrive
OneDrive arbeitet Hand in Hand mit Windows. Für einen Windows-Nutzer ist OneDrive nur ein weiteres Verzeichnis im Datei-Explorer. Jeder kann es im Web nutzen, mit einer Desktop-App für Mac und frühere Versionen von Windows und mit OneDrive-Apps für Android, iOS, Windows Phone und Xbox. Ja, Xbox.
Das wirkliche Verkaufsargument von Microsoft OneDrive ist, das es nicht nur Hand in Hand mit Windows arbeitet, sondern auch eng mit den Microsoft Office Programmen zusammenarbeitet. Mit Microsoft 365 kannst du auch mit anderen in Dokumenten und Tabellenkalkulationen in Echtzeit mit deinen Partnern zusammenarbeiten.

OneDrive bekommst du mit 5 GB kostenlosem Speicherplatz. Nutzer von Microsoft 365 Single erhalten ein zusätzliches Terabyte, wenn sie mit dem 7-Euro-Abo pro Monat beginnen. Wenn du jährlich bezahlst, kannst du ihn für 5,75€ pro Monat nutzen. Das Microsoft 365 Family gibt es maximal für sechs Personen oder 6TB Speicher. Pro Monat für 10,-€ oder im jährliche Abo für 99,-€.
Es gibt keine Frage, wer am meisten von OneDrive profitieren wird. Es ist jeder, der mit Windows und Microsoft Office verbunden ist. Wenn du das bist, solltest du es jetzt schon nutzen, es ist praktikabel und auf jedem Endgeräte nutzbar.
Wie sicher ist das Speichern in der Cloud?
Die Sicherheit von Cloud Speichern ist ein ernsthaftes Anliegen, vor allem, wenn dein Unternehmen mit sensiblen Daten wie Kreditkarteninformationen und medizinischen Daten arbeitet. Du möchtest die Gewissheit haben, das deine Daten mit den aktuellsten Methoden vor Cyber-Bedrohungen geschützt sind.
Du möchtest mehrschichtige Sicherheitslösungen, die Endpunktschutz, Inhalts- und E-Mail-Filterung und Bedrohungsanalysen beinhalten, sowie Best Practices, die regelmäßige Updates und Patches umfassen. Und du brauchst gut definierte Zugriffs- und Authentifizierungsrichtlinien.
Die meisten Cloud Speicher Anbieter bieten grundlegende Sicherheitsmaßnahmen an, die Zugriffskontrolle, Benutzerauthentifizierung und Datenverschlüsselung beinhalten. Diese Maßnahmen sind besonders wichtig, wenn es sich um vertrauliche Geschäftsdaten, Person bezogene Daten und geistiges Eigentum handelt. Daten, die der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften unterliegen, benötigen möglicherweise zusätzlichen Schutz, daher musst du überprüfen, ob der Anbieter deiner Wahl alle geltenden Vorschriften einhält.
Wann immer Daten transportiert werden, sind sie anfällig für Sicherheitsrisiken. Du trägst die Verantwortung für die Sicherung von Daten, die in einen Cloud Speicher gehen. Unternehmen können die Risiken minimieren, indem sie die Daten während der Übertragung verschlüsseln und dedizierte private Verbindungen, als VPN (statt des öffentlichen Internets) nutzen, um sich mit dem Cloud-Speicheranbieter zu verbinden.
(Preisstände bei Veröffentlichung des Artikels)