Führung & Management

5 Tipps für CIOs, die ihre IT-Abteilung auf Erfolgskurs bringen wollen

Einer der wichtigsten Bestandteile eines erfolgreichen CIOs ist die Fähigkeit, sich nicht nur selbst an Veränderungen anzupassen, sondern auch das eigene Team erfolgreich durch Veränderungen zu führen.

Was sind die Elemente, die CIOs und ihren Teams helfen, mit den neuen Herausforderungen umzugehen, die vor ihnen liegen? Hier sind 5 Tipps, von denen wir glauben, dass sie Tech-Führungskräften helfen, eine sich verändernde IT-Abteilung zu schaffen.

Die letzten paar Jahre waren anders als alle anderen. Die digitale Transformation sei es durch die Etablierung von Remote Working oder die Schaffung neuer E-Commerce-Kanäle hat in Windeseile stattgefunden.

In dieser Zeit des schnellen Wandels haben die IT-Teams unter extremen Bedingungen gearbeitet. Sie mussten mit reduzierten Teams und Tech-Budgets und den sich schnell ändernden organisatorischen Prioritäten umgehen. Und mit erhöhten Bedrohungen in Bezug auf die Geschäftskontinuität und Informationssicherheit.

Klare Ziele aus dem Business

Technologie wird häufig noch isoliert implementiert. Die IT wird nicht gekauft, um die gesetzten Ziele zu erreichen, sondern als Lösung auf der Suche nach einem Problem. Doch 2020 hat sich das geändert, IT wird nun als Problemlöser gesehen.

Die Digitalisierung hat den Unternehmen geholfen, mit den Herausforderungen des Coronavirus umzugehen. Und nun möchten die Unternehmen mehr von dieser Technologie.

Da die IT-Budgets immer noch unter Druck stehen, brauchen CIOs und IT-Teams auch die Führung durch ihre Geschäftspartner. Sie müssen an einem Strang ziehen, um klar definierte Anwendungsfälle zu schaffen.

Mit datengesteuerten neuen Technologien wie künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen, die aus dem Labor ins Unternehmen kommen, war diese Anforderung noch nie so dringlich wie heute.

Die gute Nachricht ist, dass CIOs und ihre IT-Teams einen Großteil der letzten 12 Monate damit verbracht haben, eng mit ihren Geschäftspartnern zusammenzuarbeiten. Um sicherzustellen, dass ihre technologischen Anforderungen erfüllt werden. Jetzt müssen sie eine klare langfristige digitale Strategie entwickeln, die das Geschäft an die erste Stelle setzt.

Mehr Engagement für die Cloud

Die letzten 12 Monate waren fast eine Art riesiger Beta-Test für die Cloud. Von einem Moment auf den anderen mussten Unternehmen auf Heimarbeit, Echtzeit-Zusammenarbeit und Online-Fulfillment umstellen. Es war ein Test, den die Cloud jedoch mit Bravour bestanden hat.

Die Aufgabe ist jetzt, die Cloud noch mehr zu nutzen. Laut Gartner werden die weltweiten Ausgaben für Public-Cloud-Services im nächsten Jahr um 17,9 % auf 290,3 Mrd. Euro steigen, gegenüber 211,5 Mrd. Euro im Jahr 2020.

In etablierten Unternehmen jeder Größe gibt es immer noch schwerfällige Elemente der Legacy-IT. Wenn CIOs und ihre Tech-Teams ihren Unternehmen helfen wollen, sich direkt und schnell zu verändern, dann brauchen sie einen Cloud-first-Ansatz, der es der Organisation erlaubt, sich flexibel zu bewegen.

Agile Entwicklungsmethodiken in IT-Abteilungen

Um sich schnell zu bewegen, geht es jedoch nicht nur darum, die richtige Technologie zu implementieren. Denn ohne eine auf den Menschen ausgerichtete Informationsstrategie, die es den Mitarbeitern ermöglicht, neue Möglichkeiten kollaborativ zu nutzen, werden die Versprechen von Big Data unerfüllt bleiben.

An dieser Stelle kommen agile Entwicklungsmethoden ins Spiel. Im Gegensatz zu traditionellen Wasserfall-Ansätzen, die eine lineare Herangehensweise an die Erledigung von Aufgaben verwenden, setzen agile Methoden auf iterative Zusammenarbeit.

Während diese Techniken in der IT-Abteilung begannen, haben sich agile Techniken aus dem Rechenzentrum heraus und in alle Geschäftsbereiche hinein bewegt.

Smarte Unternehmen nutzen Agile Techniken, um verschiedene Stakeholder einzubinden, und zu erkunden, wie ein Geschäftsziel erreicht werden kann. Indem sie zusammenarbeiten, können organisationsübergreifende Teams kleine, iterative Schritte unternehmen, um datengesteuerte Geschäftsziele zu erreichen.

Effektives Datenmanagement in IT-Abteilungen

Selbst wenn du dich auf dem Weg zur Erreichung deiner Geschäftsziele auf agile Weise bewegst, gibt es immer noch einen Bereich, in dem deine Organisation ins Stocken geraten kann. Dies nennt sich schlechtes Datenmanagement. Es ist nur möglich, auf Daten zu reagieren, wenn die Informationen, die dein Unternehmen sammelt, konsistent, genau und sicher sind.

CIOs und ihre IT-Abteilungen werden die Ausgaben für das Datenmanagement priorisieren müssen. Die zentrale Rolle von Daten im Unternehmen wird noch zunehmen. Da sich Unternehmen auf Leistungskennzahlen verlassen, um sicherzustellen, dass ihre Organisation in die richtigen Marktbereiche vorstößt.

Dein Unternehmen wird die traditionellen Mauern, die es definieren, niederreißen müssen. Anstatt Informationen in Silos zu halten, werden CIOs Informationen konsolidieren müssen. Damit die Entscheidungsträger informierte und intelligente Entscheidungen treffen können.

Großartiges Account Management

Von der Cloud bis zum Datenmanagement müssen sich Unternehmen auf die externen Partner verlassen, die sie auswählen. Der Aufbau von Vertrauen ist nicht unbedingt einfach, da CIOs ein Ökosystem von IT-Anbietern mit unterschiedlichen Fähigkeiten für bestimmte Bereiche der Bereitstellung nutzen müssen.

Da die Unternehmen ihre Anforderungen an die digitale Transformation bis 2021 wahrscheinlich erhöhen werden, brauchen IT-Abteilungen Partner, die ihre operativen Versprechen einhalten können. Anstatt nur ihre Angebote zu hypen und mehr Dienstleistungen zu verkaufen, wenn sie glauben, dass die Zeit reif ist.

Die Herausforderung ist die suche nach Anbietern, die das höchstmögliche Maß an Account Management bieten. Da die IT-Budgets wahrscheinlich weiterhin begrenzt bleiben werden, brauchen Tech-Teams einen vertrauenswürdigen Kundenbetreuer, der sie bei der Umsetzung datengestützter digitaler Transformationspläne unterstützen kann.

Mathias Diwo

Mathias schreibt über transformative Technologien - von Cloud bis KI, von AR/VR bis 5G, den digitalen Arbeitsplatz, Management, Leadership und die Zukunft der Arbeit.

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