Was ist die digitale Transformation einfach erklärt? Der Leitfaden für Einsteiger

Digitale Transformation ist der Prozess der Nutzung digitaler Technologien für die Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen und der Vorgang zur Schaffung neuer oder der Änderung bestehender Geschäftsprozesse, Kundenerfahrungen und der Unternehmenskultur. 

Die Definition der digitalen Transformation

Das digitale Zeitalter ist nicht nur ein Zeitalter der Technologie, sondern auch ein Zeitalter der Wirtschaft und Industrie. Wie in jedem anderen Zeitalter sind einige Unternehmen erfolgreich und andere nicht.

Die digitale Transformation ist der Prozess, bei dem digitale Technologien eingesetzt werden, um neue – oder veränderte – Geschäftsprozesse, Kulturen und Kundenerfahrungen zu schaffen, die den sich ändernden Geschäfts- und Marktanforderungen entsprechen. Diese Neuausrichtung des Geschäfts im digitalen Zeitalter ist die digitale Transformation.

Sie geht über die traditionellen Rollen wie Vertrieb, Kundenservice, Personal und Marketing hinaus. Stattdessen beginnt und endet die digitale Transformation damit, wie du über deine Kunden denkst und mit ihnen umgehst.  In dem Maße, in dem wir von Papier und Tabellenkalkulationen zu intelligenten Anwendungen für die Verwaltung unseres Geschäfts übergehen, haben wir die Chance, unser Geschäft neu zu gestalten – wie wir unsere Kunden ansprechen – mit digitaler Technologie an unserer Seite.

Die digitale Transformation beginnt und endet mit dem Kunden.

Kleine Unternehmen, die gerade erst anfangen, müssen ihre Geschäftsprozesse nicht erst einrichten und später umstellen. Du kannst dein Unternehmen von Anfang an zukunftssicher machen. Ein Unternehmen des 21. Jahrhunderts mit Post-It’s und Papier aufzubauen, ist einfach nicht nachhaltig. Wenn du digital denkst, planst und baust, bist du agil, flexibel und bereit zu wachsen. Auf dem Weg zur digitalen Transformation stellen sich viele Unternehmen die Frage, ob sie wirklich das Richtige tun.

Die digitale Transformation in Unternehmen

Die digitale Transformation ist der bedeutendste geschäftliche und organisatorische Wandel unserer Zeit. Es ist ein Wandel von Unternehmen, die ihren Kunden Waren und Dienstleistungen anbieten, hin zu einer Ära, in der Unternehmen ihre Denkweise ändern, damit sie die Vorteile der Technologie wirklich nutzen können. Mit der digitalen Transformation können Unternehmen auf neue und bisher unvorstellbare Weise Werte schaffen.

Die digitale Transformation ist nicht einfach. Sie erfordert Überlegung und Planung, bevor man sich auf das nächste große Ding stürzt. Aus irgendeinem Grund sind die Menschen immer auf der Suche nach dem neuesten glänzenden Objekt, ohne die Konsequenzen ihres Handelns zu bedenken. Sei nicht so wie andere! Beginne mit dem, was du heute hast, und entwickle es weiter, wenn sich dein Unternehmen durch deine neuen Lösungen verändert.

Das kann auf den ersten Blick entmutigend erscheinen, aber es muss nicht kompliziert oder teuer sein. Du musst nur verstehen, wo dein Unternehmen derzeit steht, damit du für den Erfolg der digitalen Transformation gerüstet bist, wenn es an der Zeit ist, Entscheidungen über neue Technologien zu treffen.

Dieser Beitrag gibt dir einen umfassenden Überblick darüber, was die digitale Transformation bedeutet, warum sie wichtig ist, wie man sie plant und wie du dein Unternehmen erfolgreich durch sie führen kannst.

Digitale Transformation für Unternehmen

Die digitale Transformation ist revolutionär, nicht evolutionär.

Die digitale Transformation erfordert von den Unternehmen, dass sie neue Wege gehen, um Geschäfte zu machen und neue Technologien zu nutzen. Es geht nicht nur um die Entwicklung innovativer Apps, sondern auch darum, sicherzustellen, dass sie für die Interessengruppen deines Unternehmens relevant sind.

Unternehmen brauchen Innovationen, um relevant zu bleiben, aber sie brauchen auch eine digitale Transformation, weil sich die Dinge in der heutigen Welt so schnell ändern, dass man den Anschluss verliert, wenn man nicht Schritt hält. Wenn wir uns genau ansehen, wie Unternehmen arbeiten und das Verhalten der Menschen bei der Nutzung von Technologien studieren, können wir Technologien entwickeln, die speziell auf die Lösung ihrer Probleme zugeschnitten sind.

In einer Zeit, in der sich die Technologie ständig verändert, ist es wichtig, dass Unternehmen bereit und in der Lage sind, Veränderungen vorzunehmen und neue Prozesse zu integrieren. Das bedeutet oft, sich von langjährigen Geschäftsprozessen zu verabschieden und stattdessen relativ neue Praktiken anzuwenden, die noch von der Gesellschaft als Ganzes definiert werden, aber die Chance auf viel mehr Erfolg bieten.

Die digitale Transformation in der Wirtschaft verändert die Art und Weise, wie Unternehmen mit ihren Kunden interagieren. Die digitale Transformation hat viele Auswirkungen auf die Unternehmen, z. B. die Möglichkeit, dass Mitarbeiter remote arbeiten können. Die digitale Transformation hat es den Unternehmen auch ermöglicht, durch die Nutzung einer Online-Plattform einen direkteren Zugang zu ihren Kunden zu haben.

Die digitale Transformation ist kein Einheitsvorhaben, das für alle passt. Um erfolgreich zu sein, sind sowohl technologische Fortschritte als auch Veränderungen der Geschäftsprozesse und der Unternehmenskultur in deinem Unternehmen erforderlich. Das verleitet viele Projektbeteiligte dazu, zu denken, dass sie einfach „ihr Ding“ machen können, ohne sich Gedanken darüber zu machen, was sonst noch angepasst werden muss, damit es später keine Probleme oder Schwierigkeiten gibt, was durchaus passieren kann.

In Wirklichkeit brauchst du mehr als nur eine gute Technologie, wenn dein Erfolg von der digitalen Transformation in einen zunehmend digitalen Markt abhängt.

Der gesicherte Erfolg eines Unternehmens ist aufgrund des zunehmenden Wettbewerbs ziemlich unmöglich. Um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, müssen Unternehmen die Extrameile gehen und über verschiedene Wege nachdenken.

Die digitale Transformation ist einer der am weitesten verbreiteten Ansätze in der heutigen Geschäftswelt, da die Bedeutung digitaler Technologien und Plattformen ständig wächst. Sowohl Start-ups als auch große Unternehmen müssen die digitale Transformation mehr oder weniger in Betracht ziehen, um relevant zu bleiben.

Viele Unternehmen unterschätzen die zunehmende Bedeutung der digitalen Transformation und die sich ändernden Marktanforderungen in diesem digitalen Ökosystem. Wenn sie an ihren konventionellen Geschäftsmethoden festhalten, müssen sie mit geschäftlichen Misserfolgen rechnen.

Falls du nur halb überzeugt bist, die digitale Transformation in Betracht zu ziehen, wird dich dieser Beitrag sicher überzeugen.

Wie unterscheidet sich die digitale Transformation von Digitisierung und Digitalisierung?

Wie sich die digitale Transformation von Digitisierung und Digitalisierung unterscheidet - Mathias Diwo

Normalerweise werden die Begriffe „Digitisierung“, „Digitalisierung“ und „digitale Transformation“ verwechselt. Diese Begriffe scheinen ähnlich zu sein, bis man sich des Unterschieds zwischen den Begriffen bewusst ist. Obwohl sie völlig unterschiedlich sind, sind sie miteinander verbunden. Sie sind Teil eines digitalen Prozesses, bei dem sich ein Unternehmen in diesen drei Phasen verändert.

Hier kannst du sie im Detail anschauen.

1.Digitisierung

Die Digitisierung ist ein technischer Prozess, bei dem analoge Informationen in digitale Form umgewandelt werden.

Früher verwalteten Unternehmen alle Aufzeichnungen, einschließlich Bücher, Dokumente und andere wichtige Daten auf Papier in analoger Form.

Wenn die Informationen auf Papier gespeichert sind, wird der Datenaustausch zu einem Problem. Um Daten zu sammeln und auszutauschen, müssen Unternehmen mit physischen Dokumenten wie Papieren, Fotokopien, Faxen, Ordnern und so weiter umgehen.

Seitdem sich Computer durchgesetzt haben, haben Unternehmen begonnen, analoge Informationen in digitale umzuwandeln. Computer ermöglichen es ihnen, die Daten entweder in lokalen Ordnern auf dem Computer oder in der Cloud zu speichern.

Wenn die Informationen in digitaler Form vorliegen, ist es einfacher, sie zu speichern, zu verwalten, zu suchen und weiterzugeben. Es ist erwiesen, dass digitale Informationen exponentiell effizienter sind als analoge Daten.

2.Digitalisierung

Die Digitalisierung ist ein Geschäftsprozess oder ein organisatorischer Prozess, der es Unternehmen ermöglicht, ihre Geschäftsabläufe mithilfe digitaler Daten zu vereinfachen.

Durch die Umwandlung von analogen und papierbasierten Daten in digitale Form wird es für Unternehmen einfacher, die Daten bei Bedarf zu nutzen. Es hilft dir, etablierte Wege zu definieren, um effizienter zu arbeiten.

Sei dir darüber im Klaren, dass es bei der Digitalisierung nicht darum geht, eine neue Art von Unternehmen zu schaffen oder die Art und Weise zu ändern, wie du dein Unternehmen betreibst. Es geht darum, dass du deine Arbeit schneller und besser erledigen kannst, da die Daten leicht zugänglich sind.

Nehmen wir ein Beispiel aus der Kundendienstabteilung eines Einzelhandelsunternehmens. Die Digitalisierung der Kundendaten macht es für dein Team einfacher, die Kundendaten aus dem Computer abzurufen. In diesem Fall hat die Digitalisierung keinen Einfluss auf die grundlegende Methodik des Kundendienstes. Aber sie vereinfacht die verschiedenen Prozesse, wie z.B. die Suche nach relevanten Daten, die Beantwortung einer Anfrage und die Bereitstellung einer Lösung, und macht sie effizienter.

Stell dir das Szenario vor, dass du die benötigten Daten aus dem papierbasierten Bestandsverzeichnis suchen musst. Wenn du die Daten am Computer verwaltest, ist es einfacher, die benötigten Daten zu finden, indem du einfach die gewünschten Schlüsselwörter eingibst.

Mit dem Aufkommen neuer Technologien entwickeln Unternehmen Ideen, wie sie diese nutzen können, um einen Mehrwert für das Unternehmen zu schaffen und nicht nur, um alte Abläufe schneller durchzuführen. Das ist die digitale Transformation, die Gestalt annimmt. Neue Technologien eröffnen neue Möglichkeiten und neue Wege, um verschiedene Geschäftsvorgänge durchzuführen.

3.Digitale Transformation

Die digitale Transformation wird als der gesamte gesellschaftliche Effekt der Digitalisierung beschrieben. Sie verändert die Art und Weise, wie Geschäfte gemacht werden. Mitunter ermöglicht sie es Unternehmen, neue Geschäftszweige zu entwickeln.

Bei der digitalen Transformation gehen Unternehmen einen Schritt zurück und analysieren jeden Aspekt des Geschäfts, angefangen bei den Kundeninteraktionen bis hin zu den internen Systemen, sowohl offline als auch online.

Nach dieser Analyse müssen sich Unternehmen eine Frage stellen: Wollen wir unsere Prozesse konsequent optimieren, um uns eine bahnbrechende Effizienz zu verschaffen, ein besseres Kundenerlebnis mit effektiver Personalisierung zu schaffen und präzise Entscheidungen zu treffen.

Wir leben heute in einer digitalen Welt, in der fortschrittliche digitale Technologien und Plattformen die herkömmliche Arbeitsweise der Industrie auf den Kopf stellen.

Bei der digitalen Transformation geht es darum, die Vorteile bestehender Technologien zu nutzen, um zu erfahren, wie dein Unternehmen funktioniert.

Geschichte der digitalen Transformation

Die digitale Transformation ist schon seit einiger Zeit ein anhaltender Trend, aber erst in jüngster Zeit ist sie erwachsen geworden. Die erste Phase war die Ablösung des Unternehmensmonolithen durch agile Entwicklungsmethoden und Web-first- oder Mobile-first-Ansätze für Design und UX-Prinzipien. Dies führte zu einer größeren Flexibilität bei der Bereitstellung neuer Funktionen, Produkte und Dienstleistungen für die Kunden. Da die Welt immer digitaler wurde, verschaffte dies den Unternehmen einen Vorteil auf ihren jeweiligen Märkten.

In der nächsten Phase der digitalen Transformation ging es darum, relevante Kundendaten zu nutzen, um die Ausrichtung von Marketingbotschaften zu verbessern und sie persönlicher zu gestalten. Dies führte zu einem Aufschwung von Ad-Tech-Firmen, die Echtzeitgebote für die Anzeigenschaltung einfach und zugänglich machten. Google und Amazon sind zwei Unternehmen, die Big-Data-Techniken eingesetzt haben, um die Personalisierung einfach umzusetzen und sich so einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Hier im Vergleich Amazon zu weiteren Onlinehändlern in Deutschland.

Statista Top 10 Onlineshops in Deutschland 2022

Damals drehte sich alles um Analytik – die Nutzung von maschinellem Lernen zur Analyse des Kundenverhaltens, um das Targeting, die Empfehlungen und die Betrugserkennung zu verbessern. Dieser Trend fängt gerade erst an, wird aber immer wichtiger werden, da zielgerichtetes Marketing relevanter wird als Massenmarketingkampagnen.

In den nächsten Jahren werden mehrere Einhörner: Start-up-Unternehmen mit einem Wert von über 1 Mrd. EUR, auf dieser Grundlage von Unmengen personalisierter Daten entstehen, die durch maschinelle Lernalgorithmen ausgewertet werden. Die Entstehung dieser Unternehmen wird die Ethikkommissionen vor neue Herausforderungen stellen und die Verbraucher werden sich gegen eine zu starke Personalisierung wehren – es wird also interessant sein zu sehen, wie sich dies entwickelt.

Schließlich werden Chatbots und Messaging-Plattformen allmählich als neue Schnittstelle für die Kundenansprache genutzt. Bislang waren Chatbots sehr einfach, aber Experten glauben, dass es in den nächsten Jahren große Fortschritte geben wird. Sowohl WhatsApp als auch der Facebook Messenger unterstützen ausgereifte Bots und werden in Zukunft genau beobachtet werden müssen.

Wie bei allen aufkommenden Trends gibt es immer einen Hype – diese Technologien könnten die Art und Weise, wie wir mit Unternehmen interagieren, grundlegend verändern, oder sie werden einfach nur eine weitere aufgesetzte Komponente sein, die nach ein paar Jahren wieder verworfen wird.

Kernwerte, abgeleitet von der digitalen Transformation

Bei der digitalen Transformation geht es darum, fortschrittliche und neue digitale Technologien in alle Geschäftsbereiche zu integrieren. Sie verändert die Art und Weise, wie du verschiedene Geschäftsprozesse betreibst und deinen Kunden einen Mehrwert lieferst. Sie fördert auch den kulturellen Wandel in deinem Unternehmen, der das Experiment und den Status quo ständig in Frage stellt und dir die Angst vor Veränderungen nimmt.

In einfachen Worten: Die digitale Transformation ermöglicht es Unternehmen, ihre alten Betriebsmodelle zu überdenken und neue zu entwickeln und zu erleben. Sie fördert die Agilität in deinem Unternehmen und stärkt deine Fähigkeit, auf deine Konkurrenten und Kunden zu reagieren.

Warum gestalten Unternehmen die digitale Transformation?

Unternehmen wollen mit der Umsetzung einer  digitalen Transformation mehr Geld verdienen. Die wichtigsten Faktoren für den Erfolg eines Unternehmens sind die Maximierung der Einnahmen und die Minimierung der Kosten.

Die digitale Transformation ermöglicht es Unternehmen, dies mit dem geringstmöglichen Aufwand zu erreichen. Sie hilft Unternehmen, durch automatisierte Marketinglösungen besser mit Kunden umzugehen, den Website-Verkehr und Interaktionen durch digitale Analysen zu verfolgen, soziale Medien für den Kundenservice zu nutzen, Produkte dank 3D-Fertigungstechnologien kostengünstiger zu produzieren und ihre Lieferkettenprozesse durch intelligente IoT-Anwendungen zu verbessern.

Kurz gesagt, die digitale Transformation verwandelt Unternehmen von einfachen Betriebssystem-Anbietern in Partner ihrer Kunden, die sie in die Lage versetzen, ihre eigenen Rentabilitätsziele zu erreichen, indem sie einen erheblichen Teil der betrieblichen Anstrengungen auf Unternehmen übertragen, die die bevorstehende digitale Revolution angenommen haben.

Aber nicht alle Unternehmen machen den Schritt in Richtung digitaler Transformation richtig. Es gibt einige Unternehmen, die mit ihren Investitionen in neue Technologien über das Ziel hinausgeschossen sind und im Zuge der digitalen Transformation ihre Mitarbeiter vergessen haben. Noch schlimmer ist, dass viele von ihnen nicht einmal wissen oder erkennen, warum sie in dieser Zeit die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter aus den Augen verloren haben.

Wer ist für die digitale Transformation verantwortlich?

Chief Information Officers (CIOs) sind in den meisten Unternehmen immer noch die Haupttreiber der digitalen Transformation, aber sie haben nicht die vollständige Kontrolle. Nur der CEO hat die Führung und die Hauptkontrolle bei der Entwicklung einer Personalstrategie und bei der Festlegung der Erfolgskennzahlen und der Finanzierung im Blick. Der CDO rückt langsam nach, hat aber noch nicht die gleiche Wertigkeit wie der CIO. Der CIO transformiert sich zum CTO – Chief Technologie Officer.

Wer ist für die digitale Transformation verantwortlich CEO, CDO, CTO, CIO

Wie können CITOs die Reise zur Digitalisierung der nächsten Generation bewältigen und wie können sie ihre Bemühungen zukünftig priorisieren? Im Grunde genommen zeigt der digitale Wandel eine Landschaft auf, die von externen Kräften geprägt ist, wie z. B. dem zunehmenden Druck der Geschäftsbereiche, der Notwendigkeit einer neuen Personalstrategie und einem Wechsel in der technischen Führung.

Arten der digitalen Transformation

Die digitale Transformation kann in drei Kategorien eingeteilt werden. Sie sind:

  • Transformation der Geschäftsprozesse
  • Transformation des Geschäftsmodells
  • Organisatorischer und kultureller Wandel

Transformation der Geschäftsprozesse

Die Transformation von Geschäftsprozessen führt zu dramatischen und sichtbaren Veränderungen in Unternehmen. Sie ist die Weiterentwicklung von Unternehmensabläufen, die es Unternehmen ermöglichen, ihre strategischen Ziele zu erreichen und im Laufe der Zeit eine bessere Leistung zu erzielen.

Das Ziel der Geschäftsprozesstransformation ist es, die Effizienz, Effektivität und Agilität deutlich zu verbessern, um einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil zu erzielen. Sie erfolgt durch die Gestaltung neuer Prozesse für einen hohen Grad an elektronischer Automatisierung, die Nutzung neuester Technologien oder die Einführung neuer Technologien wie Cloud Computing und schafft so eine perfekte organisatorische Plattform für ein höheres Maß an Business Excellence und verbesserter Produktivität.

Laut Definition ist die Umgestaltung von Geschäftsprozessen die strukturelle Umgestaltung einer Organisation mit technologischer Unterstützung, um ihre Ziele durch die Einführung besserer Geschäftsprozesse zu erreichen. Dazu werden die bestehenden Prozesse überprüft, Verbesserungsmöglichkeiten identifiziert und neue Technologien implementiert, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Wir haben erfolgreiche Beispiele für die Umgestaltung von Geschäftsprozessen ach bei kleineren Firmen gesehen: Rosswag GmbH (Metall 3D-Druck), Hybrid-Airplane Technologies GmbH (Flugsysteme) und RAUCH Landmaschinenfabrik GmbH (Düngungssysteme), sind einige Beispiele für die erfolgreiche Geschäftstransformation.

Transformation des Geschäftsmodells

Die Umgestaltung des Geschäftsmodells ist der Prozess der Umwandlung des aktuellen Geschäftsmodells einer Organisation in ein zukunftsfähiges Modell. In den vergangenen Jahren war die IT-Abteilung eine Kostenstelle.

Da sich die Geschäftsmodelle jedoch zu einem der offeneren und kollaborativen Modelle entwickelt haben, wird von der IT-Abteilung nun erwartet, dass sie Einnahmen generiert und Innovationen und betriebliche Spitzenleistungen ermöglicht. Daher musst du dich für ein Geschäftsmodell entscheiden: entweder von oben nach unten, indem du die strategischen Ziele verstehst, oder von unten nach oben, indem du verstehst, was in der Branche vor sich geht.

Der erste Schritt bei der Umgestaltung des Geschäftsmodells besteht darin, zu erkennen, dass du dich mitten in dieser Entwicklung befindest. Infolgedessen wird von den Technologie-Teams verlangt, dass sie mit weniger mehr erreichen. Außerdem sollen sie die Dinge schneller erledigen und das allgemeine Benutzererlebnis verbessern. Das setzt die IT-Organisationen unter enormen Druck, da sie nun mehrere Initiativen mit begrenzten Ressourcen unter einen Hut bringen müssen. Das Problem besteht nicht nur darin, einfach mehr Arbeit zu erledigen, sondern auch darin, wie man es bestmöglich tun kann.

Der zweite Schritt besteht darin, zu verstehen, wie deine Zukunftsvision für die IT an diesem Punkt aussieht, an dem die Geschäftswertoptimierung als wichtiger Bestandteil deiner Unternehmensstrategie-Initiative ins Spiel kommt.

Denn wenn du nicht weißt, wo du hin willst, wie willst du dann wissen, wann du ankommst?

Bei der Geschäftswertoptimierung geht es darum, den Schnittpunkt zwischen Geschäft und Technologie zu finden, der eine neue Denk- und Handlungsweise erfordert, vor allem wenn es darum geht, deine IT-Ressourcen besser auszurichten und zu rationalisieren, um bessere Geschäftsergebnisse zu erzielen. Es geht darum, den Wert deiner bestehenden IT-Investitionen zu steigern, indem du die wichtigsten Leistungsindikatoren wie Kostenwirksamkeit, Qualität, Effizienz und Reaktionsfähigkeit verbesserst.

Ein Beispiel: Angenommen, dein Unternehmen möchte seine Markteinführungszeit verbessern. Wie kannst du das erreichen? Indem du die Zeit ermittelst, die für manuelle Prozesse aufgewendet wird – vielleicht für die Erstellung von Unterlagen, die keinen Einfluss auf den Umsatz haben – und dann die Automatisierung verstärkst oder Ressourcen von unwichtigen Aufgaben auf solche verlagert, die sich direkt auf den Gewinn auswirken.

In diesem Fall geht es bei der Optimierung des Geschäftswerts darum, deine Markteinführungszeit-Ziele mit den allgemeinen Unternehmenszielen zu verknüpfen und dann gemeinsam mit den Geschäftsinteressenten effizientere Prozesse zu schaffen, die umsatzsteigernde Aktivitäten unterstützen.

Im dritten Schritt geht es darum, zu verstehen, wie Technologielösungen mehr verfügbare Ressourcen zur Steigerung von Agilität und Innovation generieren oder andere Bereiche des Unternehmens erreichen können, die von diesen Ressourcen profitieren könnten. Dazu musst du mit Abteilungen außerhalb der IT zusammenarbeiten, damit sie neue Technologien und Lösungen kennenlernen und übernehmen können. Es bedeutet auch, dass du dir genau ansehen musst, wofür die IT-Mittel heute ausgegeben werden und ob diese Ausgaben deine wichtigsten Initiativen direkt unterstützen oder ob es Raum für Verbesserungen gibt. Denn wer weiß besser als die IT-Abteilung, wo die Probleme liegen?

Der vierte Schritt besteht darin, deinen Plan in die Tat umzusetzen. Dazu musst du einen iterativen Ansatz anwenden, der sich auf einen kontinuierlichen Verbesserungs- und Bewertungszyklus konzentriert. Das bedeutet, dass du dich von dem traditionellen Modell des Vorverkaufs von Software lösen musst, indem du Prozesse und Technologien so optimierst, dass sie flexibler und kostengünstiger werden.

Bei der Technologie geht es nicht mehr nur darum, Dinge schneller zu erledigen, sondern auch besser, intelligenter und mit größerer Transparenz des Ergebnisses.

Organisatorischer und kultureller Wandel

Eine erfolgreiche digitale Transformation hängt davon ab, dass sie mit der Kultur und den Werten des Unternehmens übereinstimmt. Wenn ein Unternehmen das Vertrauen in seine eigene Unternehmenskultur verliert, sinkt die Produktivität, weil die Mitarbeiter die Motivation verlieren oder das Gefühl haben, bei der Arbeit nichts bewirken zu können. Die Akzeptanz digitaler Technologien ist entscheidend für den Erfolg; eine langsame Einführung könnte dazu führen, dass Ziele verfehlt werden, was letztlich auch zu Umsatz- und Markenwertverlusten führt.

Was passieren kann ist, dass sich die Beschäftigten zunehmend von ihren Unternehmen abgekoppelt fühlen. Infolgedessen können Unternehmen enorme Summen an Produktionskosten verlieren.

Wenn man verschiedenen Studien und Berichten Glauben schenken kann fühlt sich mittlerweile ein erheblicher Prozentsatz der Beschäftigten von ihrer Arbeit abgekoppelt.

Darüber hinaus stellt man fest, dass die meisten Führungskräfte damit zu kämpfen haben, wie sie ihre Mitarbeiter in einer zunehmend multikulturellen und technologisch vernetzten Arbeitswelt am besten führen können, in der traditionelle Führungsstile oft als veraltet empfunden werden.

Bei der digitalen Transformation geht es nicht nur darum, Arbeitsabläufe zu verbessern oder die Effizienz zu steigern. Sie ist auch eine Chance, die Art und Weise zu verändern, wie wir arbeiten, zusammenarbeiten und miteinander kommunizieren – und das alles, um erfolgreicher zu werden.

Dabei ist es wichtig zu wissen, dass es bei der digitalen Transformation nicht nur um Digitalisierung geht.

Die Digitalisierung wird oft nur als Werkzeug oder Technik für die digitale Transformation gesehen. Wenn wir über digitale Transformation nachdenken, müssen wir anfangen, über die Digitalisierung hinaus zu denken und bis zu unseren Geschäftsmodellen vorzudringen. Ein paar Beispiel und Stimmen aus dem Internet aufgegriffen:

Die Digitale Transformation ist:

  • Eine Philosophie und kein Marketing-Hype.
  • Eine Chance und keine Bedrohung.
  • Eine Reise, nicht ein Ziel.
  • Die nächste Grenze in jeder Branche: Entweder du ergreifst sie oder du bleibst zurück.
  • Die Fähigkeit, Daten in wertvolle Geschäftserkenntnisse zu verwandeln.
  • Verbesserung der Kundenbindung durch Omnichannel-Fähigkeiten und Befähigung der Mitarbeiter durch Analysen und Mobilität.
  • Es geht nicht nur um Technologie.
  • Die Beschleunigung der Geschäftsentwicklung, um Wachstum freizusetzen.
  • Über die Nutzung von Daten, um bessere Entscheidungen zu treffen.
  • Es geht nicht nur um die Digitalisierung, sondern auch um die Menschen.

Zehn Schlüsselelemente der digitalen Transformation

Zehn Schlüsselelemente der digitalen Transformation - Mathias Diwo

Zu den Schlüsselelementen jeder digitalen Transformation gehören:

Kundenfokus

Das erste Element der digitalen Transformation ist die Kundenorientierung. Kundenorientierte Innovation ist der Schlüssel zum Erfolg, denn die Kunden sind die treibenden Kräfte, die die Zukunft eines jeden Unternehmens bestimmen. Die kontinuierliche Entwicklung kundenorientierter Ansätze muss als Grundlage für langfristigen Erfolg priorisiert und umgesetzt werden. Die Kunden müssen validiert und ihr Feedback gesammelt werden, um sicherzustellen, dass sie mit dem Angebot zufrieden sind. Der Schwerpunkt sollte auf einer 360-Grad-Sicht auf Kunden und potenzielle Kunden liegen, um die Bedürfnisse aller Beteiligten in einer Lieferkette zu erfüllen, die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und neue Trends zu erkennen.

Der Kundenservice eines Unternehmens bestimmt seinen Ruf bei den Verbrauchern. Wenn ein Unternehmen umgehend auf negative Bewertungen oder Beschwerden reagiert, hat es eine bessere Chance, einen verärgerten Kunden in einen zufriedenen zu verwandeln. Zufriedene Kunden geben eher positive Bewertungen ab, was wiederum neue Kunden anzieht.

Das lohnt sich in zweifacher Hinsicht: Ein Unternehmen kann neue Kunden gewinnen und die Markentreue seiner bestehenden Kunden stärken.

Organisationsstruktur

Eines der wichtigsten Elemente der digitalen Transformation ist die Organisationsstruktur. Die Organisationsstruktur muss mit dem technologischen Wandel mithalten können, wenn ein Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben will. Für jede neue Strategie, die eingeführt wird, sollte eine neue Organisationsstruktur entwickelt werden. Jeder Geschäftsprozess, jedes Programm und jede Dienstleistung hat andere Ziele und Prozesse, die in den Strategieplan des Unternehmens aufgenommen werden müssen. Genau wie die Strategie muss auch die Organisationsstruktur ständig aktualisiert werden.

Die digitale Transformation verändert die Geschäftsmodelle von Unternehmen in allen Branchen rasant. Viele Unternehmen kämpfen mit der Frage, wie die Technologie ihre aktuelle Kultur und ihre Prozesse unterstützen soll, während sie sich auf ergebnisorientierte Arbeitsabläufe einstellen. Der digitale Diskurs hat sich auf den Menschen verlagert und konzentriert sich auf Mitarbeiter, die befähigt, kreativ und innovativ sind.

Veränderungsmanagement (Change-Management)

Ein wichtiges Element der digitalen Transformation ist das Veränderungsmanagement. Die digitale Transformation kann als Chance für Unternehmen gesehen werden, ihre Prozesse zu überdenken und Kundenfeedback einzubeziehen, um schneller Verbesserungen zu erzielen. Es ist wichtig, dass das Veränderungsmanagement Teil der digitalen Transformation ist, da es dazu beiträgt, eine Kultur der Innovation und des positiven Wandels zu schaffen.

Wenn ein Unternehmen zum Beispiel auf eine neue Software umsteigt, ist das Veränderungsmanagement ein entscheidendes Element. Die Software kann Probleme lösen und die Effizienz verbessern, aber es wird immer eine Phase der Anpassung geben – die digitale Transformation ist da keine Ausnahme. Wie effektiv das Veränderungsmanagement in solchen Situationen ist, hängt davon ab, wie gut es umgesetzt wird. Es gibt einige wichtige Lektionen, die sich auf die digitale Transformation im Allgemeinen anwenden lassen.

Der größte Fehler besteht darin, die Mitarbeiter nicht von Anfang an in das Veränderungsmanagement für die digitale Transformation einzubeziehen, und zwar von der Entscheidung über die Veränderungen bis hin zu deren Umsetzung und der anschließenden Bewertung des Erfolgs dieser Veränderungen. Die erfolgreichsten Umsetzungen beinhalten von Anfang an Input und Ideen für Verbesserungen.

Integration von Daten

Die Datenintegration ist eines der wichtigsten Merkmale der digitalen Transformation. Die Datenintegration kann auf verschiedene Weise erfolgen, wobei einige Maßnahmen effektiver sind als andere. Die Datenaufbereitung ist die erste Phase der Datenintegration, in der die Daten gesammelt und integriert werden, damit sie in späteren Phasen verwendet werden können. Die Datenaufbereitung und Bereitstellung hat in den letzten Jahren mit Big Data, neuen Technologien und sich verändernden Geschäftsumgebungen zunehmend an Bedeutung gewonnen.

Bei der Datenintegration werden Daten aus verschiedenen Quellen zusammengeführt, damit sie für Analysen oder andere Zwecke genutzt werden können. Sie kann auch bedeuten, dass Daten zu Speicherzwecken an einen anderen Ort verschoben werden. Datenintegration ist nicht nur eine IT-Funktion, sondern ein ganzer Prozess, der von der IT-Abteilung, dem Unternehmen und den Fachbereichsleitern koordiniert und gesteuert werden sollte.

Warum ist die Datenintegration so wichtig?

Big Data: Die Menge der Daten, mit denen Unternehmen heute umgehen müssen, hat erheblich zugenommen – sowohl strukturierte als auch unstrukturierte. Diese neuen Quellen erfordern einen höheren Aufwand für die Prüfung und Bereinigung, um die Qualität der Daten vor der Integration sicherzustellen.

Daten aus mehreren Quellen: Daten stammen heute aus verschiedenen Quellen und werden in alten und neuen Technologien gespeichert. Data Warehouses und Big Data Archive stellen die Unternehmen vor die Herausforderung, die Daten effektiv zu integrieren.

Neue Technologien: Das Aufkommen von Cloud-Computing-Diensten, mobilen Geräten und sozialen Medien hat den Bedarf an Datenintegration ebenfalls erhöht. Mit dem Aufkommen neuer Technologien müssen Unternehmen immer häufiger oder sogar kontinuierlich unterschiedliche Systeme integrieren.

Sich verändernde Geschäftsumgebungen: Angesichts des sich verändernden Geschäftsumfelds sind Unternehmen ständig gefordert, zu analysieren und Erkenntnisse zu gewinnen. Die Datenintegration wird nicht nur für die Analyse, sondern auch für die Entwicklung von Strategien und die Vorhersage künftiger Geschäftsanforderungen benötigt.

Transformationelle Führung

Das transformative Führungselement der digitalen Transformation ist der Einsatz von Daten und Analysen. Daten und Analysen werden genutzt, um zu verstehen, wo sich das Unternehmen heute im Vergleich zur Zukunft befindet. Mithilfe von Daten und Analysen können Unternehmen vorhersagen, wann sie Ressourcen benötigen oder wann eine Änderung der Strategie erforderlich sein könnte.

Zu den Vorteilen der transformationalen Führung gehört auch, mit gutem Beispiel voranzugehen. Führungskräfte, die wollen, dass ihre Mitarbeiter neue Technologien wie Smartphones annehmen, sollten sie selbst nutzen. Führungskräfte mit einer transformativen Denkweise werden ihren Mitarbeitern modernste Hilfsmittel zur Verfügung stellen, mit denen sie ihre Arbeit effizienter erledigen können. Transformationsorientierte Führungskräfte konzentrieren sich auch darauf, die Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter zu entwickeln, damit sie sich auf zukünftige Veränderungen durch die digitale Transformation einstellen können.

Um Spitzenkräfte anzuziehen, müssen transformationale Führungskräfte eine Vision für die Zukunft ihres Unternehmens haben. Die Beschäftigten müssen sehen, dass ihr Arbeitgeber über neue Wege nachdenkt, um Werte zu schaffen und den Kunden ein einzigartiges Erlebnis zu bieten.

Eine transformationale Führungskraft zeigt ihren Mitarbeitern, wie sie die Zukunft ihres Unternehmens beeinflussen können, anstatt die Vergangenheit zu beeinflussen. Transformatorische Führungskräfte zeigen ihren Mitarbeitern auch, wie sie in der Welt etwas bewirken können. Mitarbeiter wollen ihre Zeit in ein Unternehmen investieren, das eine gute Zukunft hat. Transformationale Führungskräfte zeigen ihren Mitarbeitern, wie sie etwas bewirken und Teil von etwas sein können, das größer ist als sie selbst.

Das Element der transformationalen Führung bei der digitalen Transformation ist vielleicht der schwierigste Aspekt, den man als Führungskraft entwickeln muss, denn Führungskräfte müssen ihre Mitarbeitenden und Kollegen dazu bringen, anders zu denken als sie es derzeit tun. Der digitale Wandel fällt vielen Unternehmen schwer, weil die Führungskräfte ihre Mitarbeiter nicht ermutigen.

Logistik und Lieferketten

Logistik ist ein Prozess der Planung, Durchführung und Kontrolle des tatsächlichen Transports von Materialien. Sie ist die Verwaltung der Bestände, um die Effizienz und Kosteneffizienz des Transports zu maximieren. Die Logistik umfasst die Planung von Lieferungen an Kunden, die Lagerung von Waren, die Planung der Produktionsreihenfolge von Aufträgen, die Verwaltung von Lagerbeständen, die Erstellung von durchsuchbaren Auftragsdatenbanken, die Sicherstellung der Einhaltung von Vorschriften zu Transportmethoden, die Weiterleitung von Aufträgen auf der Grundlage historischer Daten und die Pflege von Auftragsausnahmen auf der ganzen Welt.

Das Element der Lieferkette ist ein wichtiger Aspekt der digitalen Transformation, weil es sich auf den Kundenservice auswirkt. Der Transport kann über verschiedene Wege erfolgen, z. B. über öffentliche Bahnsysteme oder internationale Seeschifffahrtslinien. Der Transport von Waren ist in der Hochsaison oft teurer, weil mehr Menschen zu dieser Zeit Waren kaufen wollen.

Beim Transportmanagement geht es darum, eine Sendung mit der richtigen Menge an Waren, auf dem richtigen Fahrzeug und zum optimalen Zeitpunkt zu erstellen. Durch ständige Überwachung, Umleitung oder Änderung der Versandart trägt diese Technologie dazu bei, dass die Unternehmen ihre gewünschten Ziele ohne Verzögerungen erreichen.

Die Unternehmensleitung kann Transportmanagementsysteme auch nutzen, um Kosten zu senken, indem sie kostengünstigere Fahrzeuge, Fahrpläne und Routen zuweist. In manchen Fällen kann es zu Verspätungen oder beschädigten Waren kommen, und ein Transportmanagementsystem kann automatisch einen detaillierten Bericht darüber erstellen, wo sich die Waren befinden.

Unternehmen, die sich auf Lieferketten konzentrieren, haben eine gemeinsame Technologieplattform eingeführt, die ihnen hilft, den Überblick über Bestände und Sendungen zu behalten.

Digitalisierung

Die Digitalisierung wird oft als ein Element der digitalen Transformation betrachtet. Der digitale Wandel ist der Übergang von einer überwiegend analogen Gesellschaft zu einer digitalen Gesellschaft. Die Digitalisierung von Daten ist auf den technischen Fortschritt zurückzuführen, d.h. es gibt jetzt elektronische Speicher-, Verarbeitungs- und Übertragungsmethoden.

Die Informationen werden in digitaler Form erfasst, was verschiedene Arten von Analysen ermöglicht. Die Digitalisierung der Gesellschaft beschränkt sich nicht nur auf die Informationstechnologie, sondern betrifft auch andere Bereiche wie Banken, Gastgewerbe, Einkaufszentren usw. Die Digitalisierung wird als wesentliche Voraussetzung für den weiteren Fortschritt einer jeden Wirtschaft angesehen.

Im Prinzip hat die Digitalisierung zur Entwicklung der Plattformökonomie geführt. Plattformen bieten einen öffentlichen Zugang und ermöglichen es vielen Menschen, miteinander zu interagieren. Da die meisten Branchen digitalisiert werden, verlassen sich die Unternehmen bei der Vermarktung und dem Vertrieb ihrer Produkte und Dienstleistungen zunehmend auf digitale Plattformen statt auf physische. Dies hat zu einem Anstieg der Arbeitsplätze im Zusammenhang mit der Plattformökonomie geführt, da die meisten dieser Plattformen Unternehmen gehören.

Von der Digitalisierung wird erwartet, dass sie sich positiv auf die Gesellschaft auswirkt, da sie für eine effektive Kommunikation und einen besseren Kundenservice sorgen kann. Außerdem ermöglicht sie es Menschen an weit entfernten Orten, problemlos miteinander zu kommunizieren.

Dies wird zu einer besseren Zusammenarbeit zwischen Menschen an verschiedenen Orten führen. Computer werden seit mehr als einem halben Jahrhundert eingesetzt, und die Fülle an Informationen, die uns zur Verfügung stehen, hat zu einer Produktivitätssteigerung bei den Beschäftigten geführt, da sie mit Hilfe digitaler Werkzeuge relevante Daten für ihre Arbeit finden können.

Internes Kundenerlebnis

Traditionell war das Kundenerlebnis (Customer Experience, CX) eines Unternehmens dem Kundendienst und der Kundenbetreuung vorbehalten. Aber dank des digitalen Wandels und der gestiegenen Erwartungen der Verbraucher sehen Unternehmen jetzt die Chance, sich auf einer Ebene zu differenzieren, die über den Preis oder die Qualität hinausgeht.

Banken nutzen künstliche Intelligenz (KI), um ihre Kunden besser zu verstehen. Diese End-to-End-Reise umfasst jede Funktion, die von den Kunden genutzt wird, wie z. B. Produktempfehlungen und personalisierte Betreuung.

Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) ermöglicht außerdem die Sammlung und Analyse von Daten darüber, was das Kundenverhalten beeinflusst. Diese Feedbackschleife kann Unternehmen dabei helfen, eine kohärente Strategie zu entwickeln, um über alle Kanäle hinweg verwertbare Erkenntnisse über Kundenbedürfnisse und -probleme zu gewinnen.

Zum Beispiel können Bäckereien die IoT-Technologie nutzen, um das Kundenerlebnis mit vernetzten Öfen zu verbessern, die den Kunden mitteilen, wann ihr Produkt fertig gebacken ist. So können sie für jede Bestellung einen personalisierten Service anbieten. Außerdem nutzen sie Analysen, um anhand historischer Daten vorherzusagen, welche Produkte am ehesten erfolgreich sein werden.

Die Unternehmen haben erkannt, dass das Kundenerlebnis mehr umfasst als nur ein Produkt oder eine Dienstleistung. Das moderne Unternehmen muss in der Lage sein, über verschiedene Kanäle zu kommunizieren und ein nahtloses Erlebnis zu bieten, was oft als Multi-Channel-Engagement bezeichnet wird.

Daten, Sicherheit und Datenschutz

Daten, Sicherheit und Privatsphäre sind Aspekte, die als Teil der digitalen Transformation betrachtet werden können. Bei der Einführung neuer Technologien muss man die Auswirkungen auf Daten, Sicherheit und Privatsphäre berücksichtigen. Daten sind Informationen, die für andere Zwecke wie z. B. die Forschung genutzt werden können oder einem Unternehmen Einblicke verschaffen können. Damit Daten nützlich sind, müssen sie genau, relevant und zeitnah sein.

Sicherheit ist heute ein wichtiger Aspekt im Umgang mit Daten, denn es hat schon viele Fälle gegeben, in denen private Daten gehackt wurden und online geleakt wurden.

Auch der Datenschutz muss berücksichtigt werden, denn die Menschen haben Bedenken, dass ihre persönlichen Daten von anderen eingesehen oder missbraucht werden könnten. Diese drei Faktoren müssen bei der Entscheidung, ob ein Unternehmen seine Daten und Anwendungen in die Cloud verlagern möchte, berücksichtigt werden.

Mit dem technologischen Fortschritt wächst auch die Sorge um die Sicherheit und den Schutz der Daten. Das zeigen die jüngsten Ereignisse wie Identitätsdiebstahl oder Unternehmen, die persönliche Daten online verkaufen. Der Zugang zu sensiblen Daten wie, Gesundheitsdaten, Finanzdaten und Kontaktinformationen kann nicht nur für das Unternehmen, sondern auch für den Verbraucher zu verschiedenen Problemen führen. Sicherheit muss heutzutage oberste Priorität haben, da der Schutz sensibler und persönlicher Online-Informationen in letzter Zeit immer wichtiger wird.

Evolution von Produkten, Vertrieb und Dienstleistungen

Digitale Transformation ist ein Schlagwort, mit dem Marketingexperten beschreiben, wie Technologie in der Unternehmenskultur verankert wird. Es gibt viele verschiedene Definitionen, aber das Schlüsselelement ist, dass es bei der digitalen Transformation nicht nur um die Digitalisierung von Produkten oder Dienstleistungen geht, sondern vielmehr um die Weiterentwicklung von Produkten, Vertrieb und Dienstleistungen. Die Einführung der digitalen Transformation kann für Unternehmen erhebliche Vorteile mit sich bringen, z. B. höhere Einnahmen und Marktanteile.

Das Hauptaugenmerk dieser Art von Transformation liegt darauf, wie Produkte oder Dienstleistungen an die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden können, was zu einer schnelleren Marktexpansion führt. Die digitale Transformation bietet den Unternehmen auch viele Möglichkeiten, Innovationen in ihre Produkte zu integrieren, so dass sie mit den Innovationszyklen Schritt halten und gleichzeitig den Kundenwünschen entsprechen können.

Darüber hinaus bringt die digitale Transformation viele Vorteile für die Unternehmen mit sich, z. B. höhere Umsätze, verbesserte betriebliche Effizienz und bessere Kundenbeziehungen.

Die wichtigsten Treiber der digitalen Transformation

Die wichtigsten Treiber der digitalen Transformation - Mathias Diwo

Als Unternehmen überleben

In der heutigen Welt ist das Überleben eine Triebfeder für die digitale Transformation. Kein Unternehmen kann es sich leisten, die Notwendigkeit der Automatisierung von Geschäftsprozessen zu ignorieren. Fortschrittliche Analytik, kognitives Computing und das Internet der Dinge machen alle Unternehmen digital. Die Digitalisierung hat die Türen zu neuen Möglichkeiten und Einkommensströmen geöffnet.

Die Idee der digitalen Transformation hat sich von einem Schlagwort zu einer wichtigen Geschäftsstrategie für jedes Unternehmen entwickelt. Sie bezieht sich auf die Fähigkeit eines Unternehmens, sich durch Technologie, Innovation und Kreativität zu verändern, um einen digitalen Mehrwert für seine Kunden zu schaffen. Wenn sich Unternehmen nicht auf diese Veränderungen einlassen, werden sie die Erwartungen des Marktes nicht erfüllen. Laut Gartner haben CIOs, die keine aktuelle digitale Vision vorweisen können, im heutigen wettbewerbsintensiven Umfeld nichts an der Spitze eines Unternehmens zu suchen.

Initiativen zur digitalen Transformation werden für Unternehmen auf der ganzen Welt von Tag zu Tag dringlicher.

Steigende Kundenerwartungen

Die Kundenerwartungen steigen und die Marken passen sich diesem Trend an, indem sie digitale Optimierungen in ihre Produktentwicklung integrieren. Der Hauptgrund dafür ist, dass die Kunden ein hohes Maß an Personalisierung wünschen und eine Schlüsselrolle im Prozess der Produktentwicklung spielen wollen. Das digitale Zeitalter hat viele neue Herausforderungen, aber auch viele Chancen für Marken mit sich gebracht, und sie sind kreativ geworden, wenn es darum geht, Kundenbedürfnisse zu erfüllen.

Einige Marken haben zum Beispiel auf Influencer-Marketing gesetzt, während andere auf ihren Websites und in ihren Online-Katalogen Schaltflächen für Reaktionen in den sozialen Medien integriert haben, damit die Kunden sich gegenseitig Feedback und Empfehlungen geben können.

Der beste Weg, Kunden zu gewinnen und zu binden, ist, ihnen Produkte anzubieten, die ihren persönlichen Vorlieben entsprechen. Dies kann durch die Nutzung verschiedener Datenpunkte erreicht werden, die mit den Online-Aktivitäten der Kunden zusammenhängen.

Mit Produkten wie Microsoft Dynamics 365 für Customer Engagement können Unternehmen Datenpunkte sammeln, um das Online-Verhalten ihrer Kunden zu analysieren. Sie können sie dann in verschiedene Gruppen einteilen, z. B. nach Geschlecht, Alter, Standort, Einkommensniveau und so weiter. Wenn Unternehmen in der Lage sind, die Einzigartigkeit jeder Kundengruppe zu erkennen, können sie ihnen Produkte anbieten, die ihren Bedürfnissen besser entsprechen.

Die Notwendigkeit von Geschwindigkeit

Geschwindigkeit ist ein entscheidender Faktor für die digitale Transformation. Angesichts des rasanten technologischen Wandels stehen Unternehmen heute vor der Notwendigkeit, sich anzupassen oder unterzugehen. Deshalb müssen Unternehmen umdenken und Geschwindigkeit als einen zentralen Wert anerkennen.

Bei Geschwindigkeit geht es nicht mehr nur um die Fähigkeit, neue Produkte oder Dienstleistungen schneller als die Konkurrenz auf den Markt zu bringen. Der Wettbewerb auf den meisten Märkten ist so intensiv geworden, dass Unternehmen es sich einfach nicht mehr leisten können, eine Organisation zu haben, die die Bedeutung von Markteinführung nicht versteht. Das moderne Geschäftsumfeld ist einfach zu unbeständig für diese Art von Verhalten.

Schnelligkeit ist die Fähigkeit, Werte zu schaffen und den Unternehmenswert schneller zu steigern, als die Konkurrenz dies tun kann. Aus diesem Grund müssen alle Unternehmen eine Organisation aufbauen, die ihren Kunden kontinuierlich Mehrwert bietet und nicht nur zu bestimmten Zeitpunkten oder bei bestimmten Ereignissen wie Produkteinführungen oder Produktvorführungen Das sind die neuen Unterscheidungsmerkmale.

Geschwindigkeit ist der einzige Weg, um in einer zunehmend vernetzten und transparenten Welt zu gewinnen. Schnelligkeit ermöglicht es den Unternehmen, zu erkennen, wo sie sein müssen, und eine Strategie zu entwickeln, um diese Position einzunehmen.

Geschwindigkeit ist der einzige Weg, um auf Dauer relevant zu bleiben. Das Tempo des Wandels ist heute so hoch, dass jedes Unternehmen, das nicht weiß, wie es ihn nutzen kann, seinen Wettbewerbsvorteil schnell verlieren wird.

Die Bedeutung der künstlichen Intelligenz

Die Nutzung von künstlicher Intelligenz ist für den digitalen Wandel von entscheidender Bedeutung. Durch den Einsatz von KI können Unternehmen intelligenter und produktiver werden und besser mit ihren Kunden in Kontakt treten. Die neu entwickelten Technologien, die auf künstlicher Intelligenz basieren, verkürzen die Zeit, die Mitarbeiter für die Erledigung ihrer Aufgaben benötigen.

KI-basierte Unternehmenslösungen haben auch einen tiefgreifenden Einfluss auf Geschäftsmodelle. Die Unternehmen setzen KI-basierte Systeme ein, um mit ihren Kunden zusammenzuarbeiten. So können sie personalisierte Dienstleistungen anbieten und alle Kundenanfragen ohne Probleme bearbeiten. Schließlich gibt es einen erhöhten Bedarf an Entwicklern, die sich auf diesen Bereich spezialisieren, um mit den neuesten Technologietrends Schritt zu halten.

Unsicherheiten wie die COVID-19-Pandemie

Die COVID-19-Krise hat eine Ära beispiellosen Wachstums im digitalen Sektor und im E-Commerce eingeleitet, die sicher noch viele Jahre andauern wird. Das Auftreten dieser weltweiten Pandemie bot uns einen Zeitpunkt, an dem wir auf alles, was bis dahin geschehen war, zurückblicken und eine Bestandsaufnahme machen konnten, bevor wir einen Blick auf das werfen, was als Nächstes kommen könnte.

Der COVID-19-Ausbruch zwang viele Branchen auf der ganzen Welt zu Veränderungen, z. B. bei der Art und Weise, wie Menschen online einkaufen oder ihre mobilen Geräte auf Auslandsreisen nutzen. Diese Technologien sind jetzt leichter zugänglich als je zuvor.

Während die Welt mit einer Abschottungsaktion nach der anderen kämpfte, wandten sich Unternehmen und Verbraucher zunehmend dem E-Commerce zu. Die Pandemie hat den Trend zum Onlineshopping deutlich verstärkt und sorgte seit 2020 für einen geschätzten Mehrumsatz laut dem Institut der deutschen Wirtschaft von gut 36 Milliarden Euro.

Digitale Transformation führt zu geschäftlicher Transformation

Das Ziel der digitalen Transformation ist es, neue Werte und Fähigkeiten für das Unternehmen zu schaffen. Die Auswirkungen sind im gesamten Unternehmen zu spüren, von Vertriebsmitarbeitern, die mehr Geschäfte abschließen, über Marketingfachleute, die personalisierte Kampagnen erstellen, bis hin zu Entwicklern, die innovative Produkte entwickeln. Diese Veränderungen verbessern vielleicht nicht sofort dein Ergebnis, aber sie legen den Grundstein für nachhaltiges Wachstum.

Wenn alle deine Mitarbeiter den Wert der digitalen Transformation verstehen, sind sie eher bereit, ihre Teams bei der Einführung neuer Technologien und Strategien zu unterstützen. Außerdem können sie besser mitentscheiden, welche Projekte Priorität haben sollen.

Als Führungskraft musst du den richtigen Umgangston pflegen, indem du klar kommunizierst, dass die digitale Transformation nicht nur ein weiteres IT-Projekt oder ein trendiges Business-Schlagwort ist.

Es handelt sich nicht nur um eine oberflächliche Veränderung in der IT-Abteilung, sondern sie muss das gesamte Unternehmen von oben nach unten durchdringen. Die digitale Transformation wird zu einer geschäftlichen Umgestaltung führen, wenn jeder im Unternehmen sich dafür einsetzt und diese Veränderung mit Engagement, Disziplin und vor allem Leidenschaft umsetzt.

Technologien für die digitale Transformation

Ob Smart Homes, das Internet der Dinge oder Technologien zur digitalen Transformation – wir leben in einer Welt, in der Technologie mehr denn je eine zentrale Rolle spielt. Kein Wunder, dass Unternehmen nach Möglichkeiten suchen, mit diesem Trend Schritt zu halten und neue Wege zu finden, um das Kundenerlebnis durch Technologie zu verbessern.

Technologien für die digitale Transformation - Mathias Diwo

Hier sind verschiedene Technologien für die digitale Transformation, die dein Unternehmen erforschen sollte, wenn du der Zeit voraus sein willst.

Cloud Computing

Mit dem Beginn des digitalen Zeitalters hat sich die Datenverarbeitung in die Cloud verlagert. Das bedeutet, dass Daten und Ressourcen auf Servern gespeichert werden, auf die die Nutzer leicht oder ohne manuelle Eingaben zugreifen können. Das übergeordnete Ziel ist es, die Technologie für alle zu vereinfachen, damit sie auch für Menschen ohne Computerkenntnisse zugänglich ist.

Das Cloud Computing hat viele Vorteile. Es macht die Daten über verschiedene Plattformen zugänglich, was bedeutet, dass die Nutzer von überall her auf ihre Daten zugreifen können. Der Nutzer hat die volle Kontrolle darüber, was in der Cloud gespeichert ist und wer es sehen kann. Cloud Computing hilft auch Unternehmen, weil sie mehr Daten speichern können, ohne teuren Speicherplatz zu kaufen.

Allerdings gibt es auch einige Nachteile des Cloud Computing. Die allgemeine Sicherheit der Daten muss noch erprobt werden. Da sie mit vielen Servern verbunden ist, die in der Regel über die ganze Welt verteilt sind, steigt das Risiko von Abstürzen und Datenverlusten. Es stellt sich auch die Frage, ob Unternehmen die volle Verantwortung für die Speicherung sensibler Daten übernehmen sollten.

Mobile Technologie

Mobile Technologie bezieht sich auf mobile Computergeräte wie Smartphones und Tablets. Mobiltelefone können mit tragbaren Computern wie Laptops und Tablet-PCs kombiniert werden. Solche tragbaren Computer und Smartphones sind ebenfalls mobile Technologie.

Mobiltelefone, Smartphones und Tablet-PCs haben sich in nur wenigen Jahren weltweit verbreitet, als Unternehmen wie Apple ihre iPhones und iPods einführten. Die mobile Technologie ermöglicht es den Menschen, jederzeit und überall auf Informationen zuzugreifen. Die Nutzung mobiler Geräte wie Smartphones revolutioniert die Art und Weise, wie wir heute Dinge erledigen – von Bankgeschäften und Einkäufen bis hin zum Zugriff auf Behördendienste und Reiseinformationen.

Die mobile Technologie hat die Welt im Sturm erobert und wird auch in Zukunft die Art und Weise, wie wir Dinge tun, verändern, vor allem mit fortschreitenden Technologien wie Augmented Reality, maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz.

Die Menschen nutzen mobile Geräte nicht nur zur Kommunikation, sondern auch zur Unterhaltung wie Spiele und Musik. Für geschäftliche Zwecke den Zugriff auf E-Mails, Office-Dateien, Dokumente, für die Bildung den Zugang zu Online-Kursen, Lernmaterialien, für die Gesundheitsvorsorge die Überwachung von Bewegungsabläufen und Ernährung und für andere Zwecke. Auch in der Landwirtschaft kann die mobile Technologie zur Überwachung des Zustands der Pflanzen und zur Ernte eingesetzt werden.

Mobile Geräte wie Smartphones verändern die Gewohnheiten der Menschen. Manche Menschen entwickeln eine Nomophobie oder eine Handyphobie, d.h. Angstzustände oder Panikattacken, wenn sie von ihren Smartphones getrennt sind. Manche Menschen können nicht einmal einen Tag ohne ihr Smartphone leben, weil sie es für die Arbeit, zur Unterhaltung und für andere Zwecke brauchen. Mobile Geräte sind zu einem festen Bestandteil unseres Lebens geworden und werden auch in Zukunft in unser Leben integriert werden.

Digitaler Zwilling

Der digitale Zwilling ist eine Technologie, die von der NASA eingesetzt wurde, um virtuelle Modelle der Internationalen Raumstation zu erstellen. Jetzt wird diese Technologie auch in der Industrie, z. B. in der Fertigung, immer beliebter. Es handelt sich dabei um eine Technik, mit der ein virtuelles Abbild eines Objekts oder eines physischen Systems erstellt wird, das für verschiedene Zwecke eingesetzt werden kann, z. B. zur Erkennung, Analyse, Schulung und Simulation.

Der digitale Zwilling ist das virtuelle Gegenstück zum Originalprodukt. Er ist eine Nachbildung, in der du Veränderungen unter verschiedenen Bedingungen simulieren und Änderungen am realen Objekt vornehmen kannst, ohne es physisch zu verändern. Wenn du zum Beispiel das Öl in deinem Auto wechseln möchtest, es aber nicht selbst tun willst, kannst du den Motor in deinem digitalen Zwilling erhitzen und sehen, wie sich die Viskosität des Öls bei verschiedenen Temperaturen verändert.

Der digitale Zwilling hat enorme Anwendungsmöglichkeiten in allen Branchen, weil er Veränderungen in Echtzeit simulieren kann, ohne dass die eigentliche Maschine auf die Straße gehen muss.

Der digitale Zwilling ist eine vielversprechende Technologie, die bisher in einer Reihe von Branchen wie der Medizin, dem Verteidigungswesen und der Luftfahrt eingesetzt wurde. Auch in der Maschinenbauindustrie wird sie bereits eingesetzt, denn diese Technik bietet eine große Unterstützung bei der Entwicklung von Produkten, die sicherer, kostengünstiger und effizienter sind.

Hier erfährst du, wie einige Unternehmen den digitalen Zwilling eingesetzt haben:

Erstellung von Prototypen: Er kann genutzt werden, um ein besseres Verständnis dafür zu bekommen, wie sich ein Modell verhält, bevor es in Produktion geht. Auf diese Weise können Designer mit digitalen Modellen Prototypen erstellen, die genauere Spezifikationen haben. Das bedeutet, dass Prototypen bereits in der Entwurfsphase verbessert werden können, ohne dass sie jemals in Produktion gehen. Prototypen, die anhand eines digitalen Zwillings erstellt werden, spiegeln wider, was passiert, wenn ein echtes Produkt in einer realen Umgebung eingesetzt wird.

Geringere Kosten: In der Technik bedeutet Prototyping oft den Bau physischer Modelle, was sehr kostspielig sein kann. Der digitale Zwilling macht das Prototyping erschwinglicher und effizienter, denn er macht physische Modelle überflüssig, die vielleicht nur dazu dienen, zu zeigen, wie ein Modell aussehen könnte. Der digitale Zwilling ermöglicht es Unternehmen außerdem, 3D-CAD-Modelle effizient zu verwenden und kleine Änderungen vorzunehmen, ohne ein neues physisches Modell bauen zu müssen.

Produktsicherheit: Der digitale Zwilling ermöglicht es Unternehmen, Produkte in virtuellen Umgebungen zu testen. Dies kann auf verschiedene Arten geschehen, z. B. indem ein Motor auf einem Computer erstellt und unter bestimmten Bedingungen zum Laufen gebracht wird. Auf diese Weise wird das Risiko physischer Schäden verringert, die beim Testen von Produkten in Echtzeit entstehen können.

Verringerung der Fehlerquote: Der digitale Zwilling ermöglicht es Unternehmen, Muster zu erkennen, die sonst unbemerkt bleiben würden, bevor sie zu Problemen werden. Wenn z. B. ein Motor nicht so gut funktioniert, wie er sollte, zeigt das Modell des digitalen Zwillings, wo es ein Problem geben könnte, noch bevor physische Änderungen vorgenommen werden. Das bedeutet, dass Fehler bereits im Frühstadium erkannt werden können, bevor sie zu Problemen werden, und dass die Wahrscheinlichkeit, dass in der Produktion ein Fehler gemacht wird, deutlich verringert wird.

Internet der Dinge (IoT)

Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) ist die Möglichkeit, alltägliche Geräte, die keine Computer sind, mit dem Internet zu verbinden. Dadurch werden diese Geräte mit Menschen, anderen Geräten und Systemen über dieses Netzwerk verbunden. Im Zuge des digitalen Wandels nimmt die Zahl der IoT-Plattformen stetig zu.

Um eine Anwendung erfolgreich zu erstellen, muss sie auf einer Plattform entwickelt werden, die es den Entwicklungsteams ermöglicht, IoT-Lösungen schnell zu entwerfen und zu entwickeln. Außerdem sollte die gewählte Plattform ein verbessertes Benutzererlebnis für die Nutzer bieten.

Die wichtigsten IoT-Plattformen

Microsoft Azure IoT Suite

Die Azure IoT Suite ist eine intelligente Plattform, die es ihren Nutzern ermöglicht, mit Hilfe eines umfassenden Satzes von Tools Echtzeitlösungen zu entwickeln. Die Plattform ist einfach zu bedienen und ermöglicht es Nutzern, Apps mit dem Internet der Dinge zu erstellen, mit denen sie Daten verbinden, sammeln und analysieren können.

Google Cloud-Plattformen

Google bietet eine intelligente IoT-Plattform, die derzeit eine der beliebtesten der Welt ist. Sie bietet unter anderem Smart Homes, Connected Cars und Robotik die Möglichkeit, ein nutzerauthentifiziertes Gerätemodell einzurichten. Sie ermöglicht es den Nutzern, Geräte zu integrieren und mit Hilfe einer IoT-Cloud-Plattform intelligentere Produkte zu bauen.

Salesforce

Salesforce nutzt IoT-Technologien, um sein Kundenbeziehungsmanagement auszubauen. Die Salesforce IoT Cloud-Plattform sammelt Daten von vernetzten Geräten und bietet dann ein personalisiertes Erlebnis, indem sie die Daten direkt in das CRM-System überträgt, um kontextbasierte Aktivitäten zu ermöglichen.

IBM Watson IoT-Plattform

IBM ist ein führender Anbieter von Plattformen, die Entwicklern bei der Entwicklung von Geräten und Diensten durch maschinelles Lernen und kognitive Fähigkeiten helfen. Die Software hilft bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen und bei der Entscheidungsfindung mithilfe von IoT-Daten. Sie bietet Cloud-Dienste an, mit denen Nutzer ihre Anwendungen erstellen, einsetzen und verwalten können. Außerdem ermöglicht sie Entwicklern die Erstellung von IoT-Produkten durch Datenaggregation, Gerätemanagement und Sicherheit.

Cisco IoT

Cisco ist eine großartige cloudbasierte Plattform, die eine IoT-Anwendung bereitstellt. Ihr Schwerpunkt sind Mobilfunkbetreiber. Sie ermöglicht es, alle IoT-Geräte in eine SaaS-Lösung zu integrieren, indem sie für nahtlose Mobilfunkverbindungen sorgt.

Oracle IoT Cloud Service

Dies ist eine Cloud-Plattform, die es Nutzern ermöglicht, Daten von verschiedenen Geräten zu sammeln und zu verwalten. Sie bietet eine einfache, aber leistungsstarke Suite für die Entwicklung von IoT-Anwendungen.

Amazon IoT-Geräteverwaltung

Amazon verwaltet die verschiedenen Geräte, die den IoT-Service von Amazon Web Services nutzen, über seine Plattform. Die Plattform ermöglicht es den Nutzern, Geräte in einem unübertroffenen Umfang zu verwalten. Sie ermöglicht Entwicklern außerdem den Zugriff auf die neueste Software, die auf Amazon verfügbar ist.

Außerdem bietet sie Tools, die für die Sicherheit, Konnektivität und das Datenmanagement wichtig sind.

Robotik

Robotik ist das Design, die Entwicklung und die Steuerung sowie Programmierung von Robotik Geräten. Das sind Maschinen, die selbstständig Aufgaben erledigen können, ohne von Menschen gesteuert zu werden.

Sie sind mit Sensoren und Software ausgestattet, so dass sie mit unterschiedlichem Grad an Autonomie auf die Dinge in ihrer Umgebung reagieren können. Sie werden in vielen Branchen für die Herstellung von Konsumgütern, aber auch für die Überwachung eingesetzt.

Ein Roboter ist ein Gerät, das so programmiert werden kann, dass es selbstständig oder halbautonom Aufgaben erledigt. Das Wort Roboter kann sich sowohl auf physische Roboter als auch auf virtuelle Software-Agenten beziehen, aber letztere werden meist als Bots bezeichnet.

Ein Humanoid ist ein Roboter, dessen Aussehen dem menschlichen Körper ähnelt. Humanoide zeichnen sich dadurch aus, dass sie dem Menschen in Form und Gestalt ähneln. Dazu gehören tatsächliche biologische Strukturen wie Muskeln zur Unterstützung der Körperhaltung und Gelenke für die Stabilität des Beckens, aber auch weichere Elemente wie Körperhaare und simulierte Haut.

In einigen Bereichen der Robotik, z. B. bei Fertigungs- oder Montageaufgaben, bei denen Gegenstände transportiert werden, müssen die Roboter verstehen, was sie in ihrer Umgebung sehen und wie sie mit diesen Gegenständen umgehen sollen. Normalerweise können Roboter so programmiert werden, dass sie Bilder für eine bestimmte Anwendung verarbeiten, aber es ist schwierig, alle notwendigen Fähigkeiten zu programmieren.

Zu den Branchen, die Roboter einsetzen, gehören:

Automobilindustrie: Roboter werden in der Automobilindustrie zunehmend zum Schweißen und zur Inspektion von Autos eingesetzt, wodurch der Bedarf an menschlichen Prüfern oder Schweißern reduziert werden kann.

Architektur: In der Architektur werden Roboter zunehmend für Aufgaben wie sich wiederholende Entwurfs- und Konstruktionsarbeiten, 3D-Modellierung und Laserschneiden und -ätzen eingesetzt.

Landwirtschaft: Landwirtschaftsroboter, die selbstständig pflanzen, pflegen und ernten, können die Arbeitskosten erheblich senken und die Sicherheit der Beschäftigten erhöhen.

Bauwesen: Bauroboter wie Planierraupen und Miniaturroboterarme können die Arbeitskosten senken, indem sie Aufgaben wie das Pflastern von Straßen oder das Verlegen von Ziegeln übernehmen.

Lebensmittelservice: Restaurants und Catering-Unternehmen setzen Roboter in der Gastronomie ein, um bestimmte Aufgaben zu automatisieren, z. B. die Zubereitung von Speisen oder die Bedienung von Kunden.

Verteidigung: In vielen Ländern werden Roboter für militärische Zwecke entwickelt. Militärroboter werden entwickelt, um eine Vielzahl von Aufgaben zu erfüllen, z. B. die Aufklärung in gefährlichen Gebieten, die Sprengung von Sprengstoffen, wenn sie entdeckt werden, und die Überwachung von Eindringlingen.

Gesundheitswesen: Gesundheitsroboter werden entwickelt, um älteren Menschen und Kindern zu helfen, ältere Menschen zu begleiten, die allein leben, und um Krankenhauspatienten zu unterhalten.

Haushaltsgeräte: Roboter, der automatisch Geschirr wäscht. Er bietet viele Vorteile gegenüber menschlichen Geschirrspülern, z. B. die Fähigkeit, Gläser gleichzeitig von innen und außen zu reinigen.

Heimsicherheit: Viele moderne Heimsicherheitssysteme setzen Roboter zur Überwachung ein, die mithilfe von Gesichtserkennung potenzielle Eindringlinge identifizieren und zwischen Menschen und Tieren unterscheiden können.

Bildung: Roboter werden eingesetzt, um Kindern alles beizubringen, von einfacher Mathematik bis zu komplizierter Physik.

Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen

Künstliche Intelligenz bedeutet, dass ein Computer bestimmte Verhaltensweisen nachahmt, die mit dem menschlichen Verhalten verbunden sind. Maschinelles Lernen ist eine Form der KI, bei der Software, Daten untersuchen und daraus lernen kann.

Im Zusammenhang mit der digitalen Transformation beziehen sich die meisten Menschen, die diese Begriffe verwenden, auf maschinelles Lernen. Kurz gesagt ist maschinelles Lernen eine Art von KI, die es Computern ermöglicht, Daten zu untersuchen und aus ihnen zu lernen.

Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen für Unternehmen: Was ist der Unterschied?

Der Grund, warum wir jetzt darüber sprechen, ist, dass viele große und kleine Unternehmen eine große Chance sehen, diese Technologie in ihrem Unternehmen einzusetzen. Es gibt ganze Märkte, die um diese Tools herum aufgebaut wurden (z. B. Suchmaschinen und soziale Netzwerke), und für viele Unternehmen wird es jetzt möglich, maschinelles Lernen selbst zu nutzen, ohne ein großes Team von Datenwissenschaftlern einzustellen.

Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen: Wie hängen sie zusammen?

Maschinelles Lernen ist ein Teilbereich der künstlichen Intelligenz. Bestimmte Teilbereiche der künstlichen Intelligenz, die sogenannte eingeschränkte KI, können jedoch nicht als maschinelles Lernen bezeichnet werden.

Die Unterschiede zwischen künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) werden anhand von Beispielen erklärt.

Maschinelles Lernen ist derzeit eine der meistdiskutierten Technologien, aber nur eine Handvoll Menschen wissen, was das ist. Hier erfährst du alles, was du über maschinelles Lernen und KI wissen musst, einschließlich der häufigsten Missverständnisse und der Unterschiede zwischen beiden.

Einige Beispiele an Unternehmen die künstliche Intelligenz einsetzen:

Google

Google macht große Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz. Das Unternehmen hat damit begonnen, KI-basierte Chatbots zu entwickeln, die auf natürliche Weise mit Menschen interagieren können, bringt Autos bei, selbst zu fahren, und entwickelt sogar ein System, das diabetische Netzhauterkrankungen erkennen kann. Google stellt seine Tools zum maschinellen Lernen auch der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Uber

Uber hat bereits maschinelles Lernen eingesetzt, um den idealen Abholort für seine Kunden zu finden. Uber nutzt Deep-Learning-Algorithmen, um herauszufinden, wo Menschen nach einem Auto suchen, und hat so die bevorzugten Abholorte ermittelt. Uber hat auch damit begonnen, maschinelles Lernen einzusetzen, um zu ermitteln, wie lange Menschen auf ein Auto warten können. Uber nutzt maschinelles Lernen, um zu verfolgen, wie sich die Menschen bewegen und nach ihren Autos suchen, und kann so die Abholzeiten vorhersagen.

IBM

IBM ist eines der führenden Unternehmen, wenn es um maschinelles Lernen geht. Das Unternehmen hat damit begonnen, seine Tools für maschinelles Lernen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, damit jeder maschinelle Lernsysteme entwickeln kann. Eines der beliebtesten Tools für maschinelles Lernen von IBM wird in der Cloud betrieben, das die Entwicklung von Apps ermöglicht, die die Technologie des maschinellen Lernens nutzen können.

IBMs Watson macht Fortschritte in der Medizin- und Finanzbranche

Watson wird derzeit im medizinischen Bereich eingesetzt, um Ärzte bei ihren Diagnosen zu unterstützen. Ziel ist es, dass Watson alle aktuellen Forschungsergebnisse durchgeht und den Ärzten dann die wahrscheinlichste Diagnose präsentiert. In der Vergangenheit wurde Watson mit einer Liste von Krankheiten programmiert, aber jetzt wird sie um die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Diagnosen erweitert.

Watson wird bereits in der Finanzbranche eingesetzt, um Daten zu analysieren und mögliche Investitionslösungen zu finden. Eine der häufigsten Anwendungen von Watson ist die Erstellung einer Liste mit profitablen Aktien. IBM hat auch eine App entwickelt, mit der sich feststellen lässt, wie leicht eine Person ablenkbar ist.

Augmented Reality

Mit der Augmented-Reality-Technologie kann der Nutzer virtuelle Objekte betrachten, die durch ihre reale Umgebung verändert oder sichtbarer gemacht wurden. So können z. B. reale Objekte mit virtuellen Bildern vermischt oder Informationen im Blickfeld des Nutzers angezeigt werden.

Diese Technologie wird vor allem in den Bereichen Unterhaltung, Marketing und menschliche Interaktion eingesetzt. Anfang des Jahrhunderts gab es einige frühe Erfolge mit der Augmented-Reality-Technologie, die manchmal in VR-Spielen zum Einsatz kam.

Inzwischen ist Augmented Reality jedoch so weit ausgereift, dass sie nicht mehr nur in Nischenanwendungen eingesetzt wird, sondern auch auf dem Mainstream-Verbrauchermarkt Einzug gehalten hat. Im Folgenden findest du eine Liste mit acht Augmented-Reality-Anwendungen, die in den nächsten Jahren mit Sicherheit ein großer Erfolg werden.

Google Glass

Googles Vorstoß in den Markt der tragbaren Technologien wurde sowohl mit Aufregung als auch mit Besorgnis aufgenommen, aber es hat es trotzdem geschafft, die Geschichte der AR-Technologien zu prägen. Das liegt daran, dass es eines der ersten Geräte ist, das als AR-Headset oder Visor bezeichnet werden kann.

Das Gerät wurde 2012 vorgestellt und das endgültige Produkt kam ein paar Jahre später dank einiger Updates auf den Markt. Es blieb jedoch nur als Entwickleredition bestehen, da es als Verbraucherprodukt nicht erfolgreich genug war. Die Hauptgründe dafür waren Datenschutzbedenken wegen der Kamera und die Tatsache, dass das Gerät recht teuer war.

Das Gerät verfügt über einen Projektor, der auf der Innenseite des Glases angezeigt wird. Das macht es für andere sehr einfach zu sehen, was der Nutzer oder die Nutzerin sieht, im Gegensatz zu einem Smartphone-Bildschirm, auf den man direkt schauen muss. Das Gerät war kein kommerzieller Erfolg, aber es ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung der AR-Technologie, an den man sich zweifellos noch Jahre später erinnern wird.

Die HoloLens von Microsoft

Die Microsoft HoloLens ist ein Mixed Reality/Augmented Reality Headset mit sehr spezifischen Funktionen zur Überlagerung der Sicht des Nutzers. Die Hardware erlaubt es dem Nutzer, durch ein Visier in seine reale Umgebung zu schauen und halbtransparente visuelle Ergänzungen, sogenannte Hologramme, einzufügen. Diese werden an einer Position in der realen Umgebung fixiert.

Es können einfache 2D-Bilder und Darstellungen von Webbrowsern oder Office-Oberflächen wie Word und Excel, aber auch animierte 3D-Modelle integriert werden. Der Nutzer kann über Gesten-, Blick- oder Sprachsteuerung mit den Inhalten interagieren und Informationen selbst lesen oder in der Multi-User-Funktion je nach Anwendung erstellen und teilen (Collaborative Experience).

Eine grundlegende Funktion der HoloLens ist die Rekonstruktion der Umgebung in Echtzeit. Das Gerät nutzt seine verschiedenen optischen und nicht-optischen Sensoren und erstellt den Raum, in dem sich der Benutzer bewegt. Wenn das Gerät einen Raum bereits kennt, können bestehende virtuelle Ergänzungen angezeigt, gespeichert und zu einem anderen Zeitpunkt wieder geladen werden.

Die 3D-Linsen von Snapchat

Snapchat ist eine Instant Messaging- und Multimedia-App, die bei Jugendlichen sehr beliebt ist. Sie hat sich in den letzten zehn Jahren mit ihrem einzigartigen Ansatz für Multimedia-Nachrichten und das Teilen von Fotos einen Namen gemacht. Im Jahr 2017 führte die App ein großes Update ein, das die Zukunft von Augmented-Reality-Apps verändern sollte. Es ermöglichte den Nutzern, virtuelle Objekte über ihre Selfies zu legen. Das bedeutete, dass Augmented Reality in Videos und Fotos auf eine Art und Weise genutzt werden kann, die vorher nicht möglich war.

Die 3D-Linsen wurden zuerst mit einem animierten Hundekopf eingeführt, den du auf dich selbst oder eine andere Person auf dem Foto legen konntest. Es folgten viele weitere kreative Linsen, mit denen man coole Videos drehen oder einfach nur lustige Effekte auf die Gesichter von Menschen zaubern konnte.

Diese Linsen waren ein großer Erfolg und verhalfen dem Unternehmen dazu, seinen Umsatz zu verdoppeln.

Die neue AR-App von Ikea

Ikea ist ein schwedisches Einrichtungsunternehmen, das es seit über 70 Jahren gibt. 2017 hat das Unternehmen seine erste Augmented-Reality-App vorgestellt. Mit dieser App kannst du schon vor dem Kauf sehen, wie die Ikea-Möbel in deiner Wohnung aussehen werden.

Um ein Produkt in einem Raum zu visualisieren, scannt die Anwendung den Raum mit der Kamera eines iPhones oder iPads. Die Nutzer können in einer Online-Datenbank über 2.000 IKEA-Produkte durchsuchen, um ihre Auswahl zu treffen. Nach der Auswahl müssen die Nutzer das Gerät auf die gewünschte Stelle im Raum richten und dann das ausgewählte Produkt per Drag & Drop in den Raum ziehen.

IKEA-Place kann auch die Lieblingsprodukte jedes Nutzers speichern, ihre Auswahl in den sozialen Medien teilen und den direkten Kauf über die IKEA-Website erleichtern. Nach Angaben des Unternehmens umfassen die ersten Produkte vor allem großformatige Möbel wie Sofas, Sessel, Couchtische und Aufbewahrungslösungen.

Additive Fertigung (3D)

Die additive Fertigungstechnologie wird auch 3D-Druck genannt. Bei diesem Verfahren werden dreidimensionale feste Objekte aus digitalen Daten hergestellt. Es ist eine effiziente, günstige und schnelle Methode, um maßgeschneiderte Produkte herzustellen.

Diese Technologie wird seit dem letzten Jahrzehnt eingesetzt, ist aber jetzt noch populärer geworden. Obwohl viele Industrieländer diese Technologie noch nutzen, gibt es auf dem Markt noch viel Raum für Verbesserungen.

Dreidimensionale Drucker verwenden digitale Dateien, um physische Objekte zu drucken. Das funktioniert mit additiven Verfahren, das heißt, die Drucker fügen Schicht für Schicht Material hinzu, um 3D-Modelle zu bauen. Er kann auch für subtraktive Verfahren eingesetzt werden, d. h. der Drucker kann Material aus einem Materialblock entfernen, um ein 3D-Modell zu erstellen.

In der Telekomunikation wird diese Technologie eingesetzt, um die Individualisierung von Geräten zu verbessern. Das hilft bei der Kostensenkung und Zeiteffizienz und die Reaktionszeit bei Reparaturen zu verkürzen.

In der Maschinenbauindustrie werden Produkte wie Düsentriebwerke, Gasturbinen, Lokomotiven, Produkte im Gesundheitssystem entwickelt, produziert und vermarktet.

Diese Technologie wird auch in der Raumfahrtindustrie eingesetzt, und die NASA hat damit ein Schild zum Strahlenschutz hergestellt.

Die sechs Bausteine der digitalen Transformation

Die digitale Transformation setzt sich aus sechs Bausteinen zusammen. Diese sind: Strategie und Innovation, Kundenentscheidungen, Prozessautomatisierung, Organisationskultur, Technologie und Datenanalyse.

Die sechs Bausteine der digitalen Transformation - Mathias Diwo

Strategie für die digitale Transformation und Innovation

Dazu gehört es, eine Strategie für die digitale Transformation festzulegen, eine Vision zu formulieren und Ziele zu definieren, die in den nächsten Jahren erreicht werden sollen. Denn ohne klare Ziele ist es unmöglich, jeden der anderen fünf Bausteine richtig zu steuern. Darüber hinaus ist es entscheidend, dass wir die Werkzeuge auswählen, die uns helfen, unsere Ziele zu erreichen.

Welche Instrumente im Einzelnen eingesetzt werden, hängt natürlich von der aktuellen Situation des Unternehmens, seiner Strategie und den Zielen ab, die es mit der digitalen Transformation erreichen will.

Bei der Innovation geht es darum, herauszufinden, welche Innovationen im Unternehmen bereits vorhanden sind. Es ist auch sehr wichtig, welche Abteilungen für welche Bereiche zuständig sind – es ist nicht vertretbar, dass es organisatorische Silos gibt, in denen Gruppen voneinander isoliert werden. Diese Barrieren müssen abgebaut werden, damit jede Gruppe über jedes Projekt im Unternehmen Bescheid weiß.

Die Entscheidungsreise des Kunden

Es ist notwendig, eine kundenzentrierte Strategie zu entwickeln, die Erkenntnisse darüber liefert, wie Unternehmen in die Zukunft transformiert werden können. Bei der digitalen Transformation geht es nicht nur um Technologie, sondern vielmehr darum, dein Unternehmen aus einer Omnichannel-Perspektive zu betrachten, die nahtlos und personalisiert auf den einzelnen Kunden zugeschnitten ist.

Die Entscheidungsreise des Kunden ist eine persönliche und emotionale Reise, die sich von Person zu Person aufgrund ihrer individuellen Bedürfnisse, Ziele und Vorlieben unterscheidet. Sie kann zu jedem Zeitpunkt stattfinden, aber sie beginnt immer mit dem Bedürfnis oder Problem des Kunden, das ihn dazu bringt, nach Informationen darüber zu suchen, was er kaufen will und muss.

Eine aktuelle Studie von McKinsey & Company hat einen neuen Ansatz für die Entscheidungsfindung von Kunden entwickelt. Sie fand heraus, dass ein Großteil der Kaufprozesse heute außerhalb der traditionellen Kaufkanäle wie persönlich oder telefonisch stattfinden, und der Prozentsatz steigt weiter an.

Die Entscheidungsfindung der Kunden hilft Unternehmen bei der digitalen Transformation, indem sie einen Fahrplan für die Wünsche der Kunden an jedem Punkt des Kaufprozesses erstellt. Sie ermöglicht es Unternehmen außerdem, nützliche Funktionen zu entwickeln, die die Kundentreue fördern und so den Markenwert steigern.

Prozessautomatisierung

Die Welt steht an der Schwelle zu einer neuen Ära, in der Maschinen in immer mehr Lebensbereichen mit den Menschen koexistieren werden. Der erste Trend, den wir in diesem Konsortium sehen, ist die Automatisierung. Damit sich Unternehmen mit dem Aufkommen neuer Technologien schnell verändern können, müssen sie so viel wie möglich automatisieren. Neue Technologien wie KI können zum Beispiel die Datenerfassung und -analyse automatisieren. Künstliche Intelligenz kann auch automatisch Modelle erstellen, die das Unternehmen dann nutzen kann, um fundiertere Entscheidungen zu treffen.

Prozessautomatisierung kann auch menschliche Fehler aus kritischen Prozessen entfernen. Menschen sind zum Beispiel anfällig für Fehler, wenn sie manuell Anweisungen zur Datenerfassung oder zur Erstellung von Datensätzen befolgen. Wenn neue Prozesse eingeführt werden, kann die digitale Transformation nicht ohne Prozessautomatisierungstools wie Robotic Process Automation (RPA) stattfinden.

Unternehmenskultur

Hier geht es darum, wie die Beschäftigten eines Unternehmens Innovationen innerhalb ihres Unternehmens wahrnehmen und wie sie mit neuen Projekten und Produkten umgehen. Den Beschäftigten sollte klar vermittelt werden, dass es bei der digitalen Transformation nicht nur darum geht, neue Ideen zu entwickeln, sondern diese auch im Unternehmen umzusetzen. Dadurch werden hoffentlich alle Beteiligten es als ihre Aufgabe ansehen, zu dem Ziel beizutragen, ein innovativeres Unternehmen zu werden.

Technologie

Technologie ist die Grundlage für die digitale Transformation. Sie ermöglicht es Unternehmen, ihr Geschäft neu zu denken, neue Trends im Cloud Computing zu nutzen, personalisierte Kundenerlebnisse zu schaffen und neue Einnahmequellen zu erschließen.

Aber Technologie ist ein Mittel zum Zweck, nicht das Ziel – und sie ist nicht ausreichend. Es kommt darauf an, was du mit der Technologie machst, um einen Mehrwert zu schaffen.

Die Digitalisierung erfordert eine schrittweise Veränderung der Arbeitsweise von Unternehmen: Geschäftsmodelle müssen überdacht, Effizienz und Effektivität durch Automatisierung verbessert und Prozesse von der Beschaffung bis zur Auslieferung gestrafft werden. Das ist es, was wir unter digitaler Transformation verstehen.

Datenanalytik

Datenanalytik ist ein Werkzeug zum Aufbau besserer Kundenbeziehungen, auch wenn einige dieser Kunden noch keine Kunden sind. Die heutige digitale Konvergenz wurde durch Datenanalysen vorangetrieben, da sich immer mehr Kundeninteraktionen in den digitalen Raum verlagern. Wir haben das daran gesehen, wie Menschen Facebook, Google und Instagram nutzen, um mit Freunden in Kontakt zu treten und neue Kontakte zu knüpfen. Die Datenanalyse trägt auch dazu bei, die Beziehungen zu den Zulieferern zu verbessern, indem sie die Prozesse automatisiert und damit den Verwaltungsaufwand auf Seiten der Zulieferer verringert.

Die gesamte digitale Konvergenz mit Anwendungen, sozialen Medien, Big Data-Analysen und vielem mehr hat den Schwerpunkt auf die Beziehungen zwischen Unternehmen und Kunden gelegt.

Jetzt weißt du, wie du dein Unternehmen umgestalten kannst. Die digitale Transformation ist nicht nur ein Schlagwort, sondern ein echter Prozess, den wir in Angriff nehmen müssen, wenn wir unsere Unternehmen in die Zukunft führen wollen. Wir waren als Gesellschaft noch nie so vernetzt wie heute, und Unternehmen, die sich dieser neuen Realität nicht stellen, werden schnell ins Hintertreffen geraten.

Wenn du darüber nachdenkst, könnte die digitale Transformation der Grund sein, warum dein Unternehmen überhaupt existiert.

Unternehmen, die eine digitale Transformation durchlaufen haben

Einige bemerkenswerte Unternehmen, die sich der digitalen Transformation gestellt haben, sind Google, Nike, BMW und McDonald’s.

Google

Google hat sein Geschäft umgestaltet, indem es die Datenwissenschaft nutzte, um die benötigten Lösungen bereitzustellen. Dies half dem Unternehmen, ein einheitliches Nutzererlebnis zu schaffen, die Kundenanforderungen zu erfüllen und die Kosten zu senken.

Mit Hilfe der Datenwissenschaft war Google in der Lage, die Trends in der Suche zu erkennen, bevor andere es konnten. Sie nutzten diese Informationen, um zu bestimmen, welche Anzeigen eingeblendet werden, und so den Nutzern relevantere Anzeigen zu präsentieren.

Das Unternehmen nutzte auch die Fortschritte im Bereich des maschinellen Lernens, um DeepMind zu entwickeln, ein KI-System, mit dem das Kernangebot von Google um 50 % gesteigert werden konnte. DeepMind war in der Lage, 1.000 Mal schneller zu lesen als der Mensch und konnte sich mit Tausenden von anderen KI-Systemen gleichzeitig verbinden. So konnte es Billionen möglicher Spielzüge bei einem Spiel wie Go berechnen oder sich selbst beibringen, ein Auto zu steuern.

„Wenn du nicht mit der Geschwindigkeit einer Maschine arbeitest, wirst du verlieren.“ -Sundar Pichai

Nike

Wenn es um die langfristigen digitalen Transformationsambitionen von Nike geht, hat das Rennen gerade erst begonnen.

Nike war lange Zeit ein Pionier im Einzelhandelssektor und hat sich in den letzten zehn Jahren zu einem echten digitalen Visionär entwickelt. Der Einsatz von Spitzentechnologie in Verbindung mit einer „Consumer Direct Acceleration“-Strategie (CDA) hat Nike nicht nur in die Lage versetzt, die Turbulenzen der letzten zwei Jahre zu überstehen, sondern auch zu wachsen.

Wie aus dem jüngsten Ergebnisbericht des Unternehmens hervorgeht, machen digitale Kanäle und Anwendungen inzwischen 26 % des Umsatzes von Nike aus, wobei die digitalen Verkäufe um 33 % gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen sind.

In den Jahren vor der COVID-19-Pandemie hat Nike eine Reihe kluger digitaler Investitionen getätigt, darunter die Einführung seiner mobilen Apps (NIKE mobile app, SNKRS mobile app, NTC (Nike Training Club) und NRC (Nike Run Club). Allein die Trainings-App von Nike, der Training Club, sorgte während der Pandemie für einen Umsatzanstieg von 30 %.

In Zusammenarbeit mit dem Anbieter Laiye für intelligenter Automatisierungstechnik wurde außerdem ein Chatbot eingeführt, der E-Commerce-Kunden nicht nur bei der Suche nach dem gewünschten Produkt hilft, sondern ihnen auch personalisierte Produktempfehlungen gibt.

Das Unternehmen hat auch erheblich in Data-Science-Technologien investiert und 2021 die Datenintegrations-Startup-Plattform Datalogue sowie die beiden Predictive-Analytics-Tools Zodiac und Celect erworben.

BMW

Sich ändernder Kundenwünsche, Unterbrechung der Lieferkette, Mangel an Chips und verschärfte Abgasnormen sind nur einige der größten Herausforderungen, denen sich die Automobilhersteller heute stellen müssen. Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert nichts Geringeres als eine Neuerfindung, etwas, das der alteingesessene Automobilhersteller BMW gerade zu meistern beginnt.

Nach einem Jahr massiver Umwälzungen kündigte der 105 Jahre alte Automobilhersteller BMW im Januar 2021 an, bis 2025 jährlich einen „dreistelligen Millionenbetrag“ zu investieren, um Vertrieb und Marketing digital zu transformieren. Ziel ist es, den Kunden nicht nur ein hochgradig personalisiertes und hochwertiges Einkaufserlebnis zu bieten, sondern auch das Fahrzeug (und die von ihm gesammelten Daten) als ultimatives Präzisionsmarketinginstrument zu nutzen.

BMW erklärt, wenn die Kunden ihre Daten mit uns teilen, können wir dank digitalisierter Prozesse ihre Wünsche und Vorlieben besser denn je kennenlernen. Wir wissen, welche Produkte oder Dienstleistungen für sie interessant sein könnten.

Auf dieser Basis sparen wir Zeit und können ihnen ein individuelles, auf sie zugeschnittenes Angebot machen. Dabei geht es nicht nur um das Fahrzeug, sondern um alle relevanten Dienstleistungen: von der Finanzierung bis hin zu einem Ladepaket für den elektrischen Antrieb. Und das alles bekommt der Kunde aus einer Hand.

Ein weiteres interessantes Projekt zur digitalen Transformation, an dem BMW arbeitet, ist die komplette Neugestaltung des Arbeitsplatzes, sowohl im übertragenen als auch im wörtlichen Sinne. Das Projekt mit dem Namen ConnectedWorks zielt darauf ab, neue Arbeitsmodelle und -umgebungen zu entwickeln, die jedem Team eine Vielzahl von Möglichkeiten bieten, digitale, ortsunabhängige Formate mit flexiblen, individuell gestalteten Formen der Zusammenarbeit vor Ort zu kombinieren.

BMW hat erkannt, dass die Entwicklung und der Bau von Autos ein zunehmend komplexer Prozess ist, und versucht, durch die Integration von Technologie in die gesamte Arbeitsumgebung sowohl die persönliche Zusammenarbeit vor Ort als auch die Zusammenarbeit aus der Ferne zu verbessern.

Darüber hinaus sind diese vernetzten Arbeitsplätze so konzipiert, dass sie in hohem Maße konfigurierbar sind, so dass die Führungskräfte die Technologie einsetzen können, die ihren Bedürfnissen am besten entspricht. Zum Beispiel könnte das Ingenieurteam in München interaktive AR-Technologie nutzen, um gemeinsam mit dem Fertigungsteam auf der andere Erdhalbkugel die Innenausstattung von Autos zu entwerfen.

McDonald’s

McDonald’s veränderte sein Geschäft, indem es den Kunden das brachte, was sie wollten, und zwar so, wie sie es wollten. Sie ließen ihre Kunden wählen, was sie auf ihren Burgern haben wollten, und ermöglichten ihnen so, die Marke auf eine neue Art zu erleben.

McDonald’s war eine der ersten Fast-Food-Ketten, die Selbstbedienungsstände in ihren Restaurants einführten. Das ermöglichte den Kunden einen persönlichen Service, schnellere Transaktionen und kurze Bearbeitungszeiten.

Durch die Einführung dieser Kioske sparte das Unternehmen außerdem Personalkosten und steigerte den Umsatz.

Die Zukunft der digitalen Transformation

Die Zukunft der digitalen Transformation - Mathias Diwo

Ja, das Internet ist ein wichtiger Teil unseres Lebens. Es ist zu einer Form der Kommunikation geworden, die täglich von Milliarden von Menschen genutzt wird. Auch in den Medien wird es immer häufiger thematisiert. Die Zukunft der digitalen Transformation wird ganz anders aussehen als noch vor zehn Jahren. Sie verändert sich so stark, dass es schwer ist, sie vorherzusagen. Der digitale Wandel wird durch Globalisierung, Cloud Computing, soziale Medien und künstliche Intelligenz vorangetrieben, um nur einige Faktoren zu nennen.

Im Folgenden findest du einige bemerkenswerte Trends für die Zukunft der digitalen Transformation:

  • Die Umsetzung von Strategien zur digitalen Transformation nimmt immer mehr zu. Die digitale Transformation verändert unser tägliches Leben. Sie bietet neue Lösungen für einige unserer größten Probleme. Zum Beispiel kann sie uns helfen, Stress, Einsamkeit und Depressionen zu überwinden. Die digitale Transformation hat die Art und Weise verändert, wie wir uns selbst und andere sehen. Außerdem hat sie uns geholfen, den Wandel anzunehmen, was ein positiver Schritt in Richtung einer besseren und nachhaltigeren Zukunft ist. Die digitale Transformation hat die Art und Weise verändert, wie wir miteinander interagieren und wie wir mit Maschinen umgehen.
  • Um mit der digitalen Transformation Schritt halten zu können, sind höhere Investitionen in IT und Kompetenzen erforderlich. Der digitale Wandel hat die Art und Weise, wie Menschen arbeiten, verändert. Wir sind stärker vernetzt als je zuvor, und das bringt neue Möglichkeiten mit sich. Wir alle müssen uns anpassen und neue Fähigkeiten erlernen, die uns helfen, mit diesem Wandel Schritt zu halten.
  • Big-Data-Analytik wird bei der digitalen Transformation eine wichtige Rolle spielen. Big-Data-Analysen werden eingesetzt, um Einblicke in das Verhalten der Nutzer zu gewinnen und so deren Erfahrungen zu verbessern. Big-Data-Analytik verschafft Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil, indem sie wertvolle Erkenntnisse liefert.
  • Das IoT ist auch bekannt als das Internet der Dinge. Es wird vorhergesagt, dass bis 2030 über 50 Milliarden Objekte mit dem IoT verbunden sein werden, gegenüber 35 Milliarden im Jahr 2021. Das Internet der Dinge kann viele geschäftliche Vorteile mit sich bringen, z. B. eine höhere Effizienz, einen besseren Einblick in die Kunden und eine höhere Produktivität.

So wie die Zahl der vernetzten Objekte steigen wird, wird auch die Leistungsfähigkeit von IoT-Systemen zunehmen. Was die meisten Menschen nicht wissen, ist, dass das IoT in den nächsten Jahren voraussichtlich schneller wachsen wird als die Zahl der angeschlossenen Geräte.

Das bedeutet, dass die meisten Unternehmen in der Lage sein werden, auf die eine oder andere Weise vom IoT zu profitieren. Im Laufe der Zeit werden immer mehr Unternehmen erkennen, wie das IoT ihre täglichen Abläufe und ihre Effizienz verbessern und ihnen mehr Einblicke in ihre Kunden verschaffen kann.

Bis 2030 wird künstliche Intelligenz (KI) allgegenwärtig sein, der Weltwirtschaft Milliarden von Euro einbringen und unser Leben verändern. KI ist nicht nur für die Wirtschaft gedacht, sondern wird in alle Aspekte unseres privaten und beruflichen Lebens integriert werden.

Menschen werden sich bei alltäglichen Aktivitäten auf künstliche Intelligenz verlassen, von der Buchung eines Flugtickets oder eines Termins bis hin zur Rettung von Menschenleben. Künstliche Intelligenz wird auch zur Abwehr von Cybersecurity-Bedrohungen eingesetzt werden.

Die zuverlässige und vertrauenswürdige künstliche Intelligenz von heute wird morgen von leistungsfähigeren und ausgeklügelteren Versionen verdrängt werden.

Herausforderungen für eine erfolgreiche Strategie der digitalen Transformation

Damit Unternehmen bei ihren Bemühungen um die digitale Transformation erfolgreich sind, gibt es eine Reihe von Herausforderungen, die wahrscheinlich auftreten werden:

Änderung der Organisationsstruktur

Die Einführung neuer Technologien und ein Kulturwandel sind einige der Herausforderungen, mit denen Unternehmen bei der Umsetzung einer Strategie zur digitalen Transformation konfrontiert werden können. Um erfolgreich zu sein, muss eine digitale Transformationsstrategie von den unternehmensweiten Strategien und Zielen unterstützt werden. Ein häufiger Fallstrick ist, dass das gesamte Unternehmen und seine Bedürfnisse nicht berücksichtigt werden. Dies kann dazu führen, dass die Strategie und die Beschäftigten nicht übereinstimmen, was letztendlich zum Scheitern führt.

Zusammenarbeit und Koordination zwischen Abteilungen

Dies ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Strategie der digitalen Transformation. Die Abteilungen müssen in der Lage sein, eng mit anderen Abteilungen zusammenzuarbeiten, Informationen wie Strategien auszutauschen und flexibel zu sein, um die übergreifenden Unternehmensziele zu erreichen.

Finanzierung und Ressourcenzuweisung

Dies sind Fragen, die sich bei der digitalen Transformation häufig stellen. Da es Jahre dauern kann, eine erfolgreiche Transformation umzusetzen, muss die Führungsebene sicherstellen, dass genügend finanzielle Mittel dafür zur Verfügung stehen.

Volle Rückendeckung durch das oberste Führungsteam

Dies ist für die Umsetzung einer erfolgreichen Strategie zur digitalen Transformation äußerst wichtig.  Nicht nur, weil sie es sind, die den Ton angeben müssen, sondern auch, weil sie es sind, die das Ergebnis des Projekts überprüfen müssen.

Einhaltung von Vorschriften und Gesetzen

Dies muss bei der Entwicklung einer Strategie für die digitale Transformation berücksichtigt werden. Eine digitale Transformation kann die Art und Weise verändern, wie Beschäftigte, Kunden und Partner miteinander und mit dem Unternehmen interagieren, und muss daher mit den lokalen Gesetzen und Vorschriften konform sein.

Sicherheit und Datenschutz von Daten

Damit eine Strategie zur digitalen Transformation erfolgreich ist, muss sie die Sicherheit und den Schutz der Daten berücksichtigen. Nutzerinnen und Nutzer, Konkurrenten oder sogar Regierungen können sich die Offenlegung von Informationen zunutze machen, daher sollte das Unternehmen sicherstellen, dass ihre Privatsphäre geschützt ist.

Wie kannst du am besten, die digitale Transformation umsetzen

Geschäftsprozesse sind die Grundlage eines jeden Unternehmens. Sie legen fest, wie du vorgehst: von der Einstellung neuer Mitarbeiter bis zum Onboarding, von der Produktentwicklung bis zur Auslieferung und von der Verwaltung deiner Kunden bis zum Einzug ihrer Zahlungen.

Aber diese Prozesse manuell auszuführen, ist eine enorme Zeitverschwendung für alle Beteiligten. Außerdem ist es fehleranfällig, denn Mitarbeiter machen Fehler – wir sind auch nur Menschen!

Du fängst am besten an deine Geschäftsprozesse zu automatisieren, so dass sie auf Autopilot laufen. So sparst du jede Woche Stunden und reduzierst Fehler. Das bedeutet, dass du mehr Zeit damit verbringen kannst, dein Geschäft auszubauen, anstatt sie mit sich wiederholenden Aufgaben zu vergeuden.

Du hast die Überschriften gelesen. Die Welt befindet sich im digitalen Wandel, und du musst darauf vorbereitet sein.

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