Fit für die digitale Zukunft: Ein Leitfaden für Einsteiger
Heutzutage stürzen sich Unternehmen kopfüber in das Rennen um die Digitalisierung, und der erste Schritt auf dieser beschwerlichen Reise ist zu verstehen, was „digital“ wirklich bedeutet!
Für viele geht es bei der Digitalisierung um Technologie, für andere um neue Wege, Kunden zu erreichen, und für viele ist es eine völlig neue Art, Geschäfte zu machen. All das sind richtige Ansätze, um das Digitale auszudrücken, aber solche unterschiedlichen Sichtweisen führen zwangsläufig zu fehlgeleiteten Bemühungen, unausgegorenen Visionen, die letztendlich zu glanzlosen Leistungen und unnötigen Altlasten führen. Es überrascht nicht, dass die Erfolgsquote bei der digitalen Transformation nur bei einem Drittel liegt!
Was ist Digital?
Digital beschreibt die elektronische Technologie, die Daten in Form von zwei Zuständen erzeugt, speichert und verarbeitet: positiv und nicht-positiv. Positiv wird durch die Zahl 1 ausgedrückt oder dargestellt und nicht positiv durch die Zahl 0. Somit werden Daten, die mit digitaler Technologie übertragen oder gespeichert werden, als eine Reihe von 0en und 1en dargestellt.
Organisationen führen seit vielen Jahren digitale Agenden, Initiativen und Programme durch, aber nur sehr wenige können von sich behaupten, dass sie digital sind. Einige haben zwar erste Erfolge zu verzeichnen, aber der Erfolg ist begrenzt. Meiner Meinung nach liegt das vor allem daran, dass wir unterschiedliche Interpretationen dessen haben, was Digitalität eigentlich bedeutet.
Was bedeutet Digital einfach erklärt?
Digital ist ein Format oder ein Prozess. Es beschreibt eine elektronische Technologie, die Daten erzeugt, speichert und verarbeitet, und die eine Datenübertragung durch elektrische oder elektromagnetische Signale übermittelt. Digital kann sowohl online als auch offline sein.
Was bedeutet es digital zu sein?
Wenn du in einem Unternehmen die Führungskräfte und das Führungsteam fragst, was es bedeutet, digital zu sein, zeigen die unterschiedlichen Antworten schnell, wie unterschiedlich die Meinungen und das Verständnis sind.
- Es geht darum, online zu sein und eine App zu haben.
- Es geht um Technologie.
- Es ist ein neuer Kommunikationskanal für dein Unternehmen.
- Es geht um eine neue Art, Geschäfte zu machen und mit deinen Kunden in Kontakt zu treten.
Die meisten dieser Begriffe können zwar ein Ergebnis des digitalen Wandels beschreiben, aber sie bieten keine ganzheitliche Vision. Digital zu sein setzt voraus, dass du als Unternehmen die Normen des ständigen Wandels akzeptiert hast und dich an die wachsenden Bedürfnisse deiner Kunden und die von ihnen gewünschten Leistungen und Erfahrungen anpassen und weiterentwickeln musst.
Natürlich gibt es eine technische Definition. Man kann es als elektronische Technologie, die Daten in zwei Zuständen erzeugt, speichert und verarbeitet: positiv und nicht-positiv beschreiben. Ist es das, was wir mit digital im Zusammenhang mit Begriffen wie digitales Marketing, Digitalisierung oder digitale Transformation meinen? Ich glaube nicht, dass es das ist.
Es bedeutet auf jeden Fall Technologie. Natürlich ist nicht jede Technologie digital, eine hochentwickelte Maschine ist Technologie, aber in keiner Weise digital, aber man kann davon ausgehen, dass alles, was wir digital nennen, eine technologische Komponente hat. Ist das alles, was es ist? Nein, das kann nicht sein. Wenn das der Fall wäre, dann wäre die digitale Transformation eines Unternehmens nichts anderes als ein Upgrade auf die neueste Cloud-Computing-Lösung und der Kauf von neuen Laptops für alle. Digital ist Hardware, aber das ist nicht alles, was sie ist.
Hardware ist ohne Software nutzlos. Digital ist auch Software. Wikipedia beschreibt Software als einen allgemeinen Begriff, der sich auf eine Reihe von Anweisungen oder Programmen bezieht, die einen Computer anweisen, bestimmte Aufgaben zu erledigen, d.h. alle funktionalen Aspekte eines Computers, die sich nicht auf seine physischen Komponenten, also die Hardware beziehen.
Hardware ist ohne eine Stromquelle nutzlos. Wenn ich mein Smartphone nicht einschalten kann, ist es im Grunde nur ein teurer Briefbeschwerer. Ohne Software ist die Hardware für ihre Nutzer ebenfalls nutzlos. Ich brauche Software auf dem Smartphone, damit ich eine Schnittstelle habe, mit der ich die Hardware sinnvoll nutzen kann.
Wichtig ist, dass ich kein Ingenieur oder Programmierer sein muss, um den Wert von Hardware und Software zu verstehen. Ich muss auch nicht das Innenleben eines Verbrennungsmotors verstehen, um ein Auto zu fahren. Digital ist also Hardware und Software, aber das erklärt immer noch nicht das ganze Bild.
Etwas ganz Magisches passiert, wenn wir digitale Hardware und Software kombinieren.
DAS IST ES, WAS WIR MIT DIGITAL MEINEN!
Wenn wir über digitales sprechen, meinen wir Produkte, Lösungen und Erfahrungen, sowas wie digitale Medien, die ohne die Existenz digitaler Hardware und digitaler Software unmöglich oder sogar unvorstellbar wären.
Ein Zimmer bei einem Fremden in einer Stadt zu buchen, die du noch nie besucht hast, ohne ein einziges Wort zu sprechen oder zu schreiben, und dafür zu bezahlen, ohne Geld in der Hand zu haben oder die Person überhaupt zu sehen, ist eine Erfahrung, die vor ein paar Jahrzehnten nicht nur als unmöglich, sondern sogar als magisch bezeichnet worden wäre. Das ist Airbnb – ein digitales Unternehmen.
Im Auto eines völlig Fremden mitzufahren, mit einem Gerät zu sprechen, das mit Hilfe künstlicher Intelligenz deine Bedürfnisse interpretiert, in eine Version der Realität einzutauchen, die von einer Software gerendert und durch Kopfhörer ermöglicht wird. Satelliten zu nutzen, um sich in einer neuen Gegend zurechtzufinden – all das sind Erfahrungen, die vor ein paar Jahren nicht nur kaum vorstellbar, sondern von Magie nicht zu unterscheiden waren. Das ist UBER – ein digitales Unternehmen.
Was bedeutet es also, digital zu sein? Und wie kann eine Organisation digital werden und davon profitieren?
Die Definition „Digital zu sein“
Digital zu sein bedeutet, Geschäftsprozesse so umzugestalten, dass sie von der Interaktion mit dem Endnutzer bis zur Verarbeitung im Backoffice vollständig online und automatisiert ablaufen, ohne dass der Mensch eingreifen muss.
Eine Definition für das Wort Digital aus dem Wörterbuch
Beginnen wir aber trotzdem mit einer Definition aus dem Wörterbuch, was digital ist:
Adjektiv: digital
Es ist ein Begriff von Signalen oder Daten – ausgedrückt als Reihe der Ziffern 0 und 1, typischerweise dargestellt durch Werte einer physikalischen Größe wie Spannung oder magnetische Polarisation:
- die sich auf Daten oder Informationen in Form von digitalen Signalen beziehen, diese verwenden oder speichern.
- die den Einsatz von Computertechnologie beinhalten oder damit zusammenhängen.
Der letzte Punkt ist interessant, oder? Organisationen, ob groß oder klein, nutzen schon seit Jahrzehnten „Computertechnologie“. Wenn es das ist, was mit digital gemeint ist, warum investieren Organisationen dann so viel Zeit und Mühe in die digitale Transformation? Wie bei den meisten Dingen reicht das Wörterbuch einfach nicht aus, um das zu erklären.
Eine Definition aus dem Microsoft Wörterbuch beschreibt das Wort Digital so:
Eine Definition aus dem Google Wörterbuch sieht etwas anders aus:
Bei Wikipedia hat es folgende Herkunftsbedeutung:
Eine Definition aus dem Wirtschaftslexikon
Im Wirtschaftslexikon gibt es dieses Wort „digital“, dass auf mehr Arten interpretiert, werden kann:
Ist digital eine Sache? Eine Reihe von Dingen?
Ist es eine Art, Dinge zu tun? Ist es etwas, das man kaufen oder bauen kann?
Ist es ein Ideal, eine Überzeugung oder eine Reihe von Werten?
Und ist das überhaupt eine wichtige Frage? Ich würde sagen, ja, sehr sogar. Es werden zu viele Entscheidungen getroffen und zu viel Geld für das Streben nach „digital“ ausgegeben, als dass wir es nicht hinterfragen sollten.
Was ist digital in technischem Sinne?
Digital beschreibt eine elektronische Technologie, die digitale Daten in zwei Zuständen erzeugt, speichert und verarbeitet: positiv und nicht-positiv. Positiv wird durch die Zahl 1 ausgedrückt oder dargestellt und nicht-positiv durch die Zahl 0. Daten, die mit digitaler Technologie übertragen oder gespeichert werden, werden also als eine Reihe von 0en und 1en dargestellt. Jede dieser Zustandsziffern wird als Bit bezeichnet und eine Folge von Bits, die ein Computer einzeln als Gruppe adressieren kann, ist ein Byte.
Vor der Digitaltechnik beschränkte sich die elektronische Übertragung auf die Analogtechnik, bei dem Daten als elektronische Signale mit unterschiedlicher Frequenz oder Amplitude übertragen werden, die zu Trägerwellen mit einer bestimmten Frequenz addiert werden. Im Rundfunk und beim Telefonieren hat man früher üblicherweise analoge Technik verwendet. Heut ist schon ein relatives breites digitales Angebot verfügbar.
Kommunikation mit digitaler Technologie
Die Digitaltechnik wird vor allem bei neuen physikalischen Kommunikationsmedien wie Satelliten- und Glasfaserübertragung eingesetzt. Ein Modem wird verwendet, um die digitalen Informationen in deinem Computer in analoge Signale für deine Telefonleitung und analoge Telefonsignale in digitale Informationen für deinen Computer umzuwandeln.
Was bedeutet es, ein digitales Unternehmen zu sein
Mit dem Zusammenbruch der globalen Lieferketten, den radikalen Veränderungen bei den Verbraucherpräferenzen und dem Markt selbst hat das Wort „digital“ die Spitze der Charts erreicht. Alle, von Wirtschaftsexperten bis hin zu Vorständen und Beratern, drängen darauf, digital zu werden. Der Wettlauf um die Digitalisierung hat sich verschärft und ist noch lange nicht am Höhepunkt angelangt. Hier werden wir die „wahre“ Bedeutung des Wortes „digital“ untersuchen, das immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Die wichtigsten Grundlagen
- Die wahre Bedeutung von „digital“ sein.
- Wie wichtig es ist, das Digitale klar zu verstehen.
- Warum digital sein, keine Option ist.
- Bei der Digitalisierung geht es vor allem um Kundenorientierung.
- Digital bedeutet, hervorragende Dienstleistungen zu erbringen.
- Digital hat nicht nur mit Technologie zu tun.
- Bei der Digitalisierung geht es um die Agilität von Angeboten und Prozessen.
Was ist die Bedeutung von digital im Unternehmen?
Heutzutage stürzen sich Unternehmen kopfüber in das Rennen um die Digitalisierung, und der erste Schritt auf dieser beschwerlichen Reise ist zu verstehen, was „digital“ wirklich bedeutet!
Für viele geht es bei der Digitalisierung um Technologie, für andere um neue Wege, Kunden zu erreichen, und für viele ist es eine völlig neue Art, Geschäfte zu machen. All das sind richtige Ansätze, um das Digitale auszudrücken, aber solche unterschiedlichen Sichtweisen führen zwangsläufig zu fehlgeleiteten Bemühungen, unausgegorenen Visionen, die letztendlich zu glanzlosen Leistungen und unnötigen Altlasten führen. Es überrascht nicht, dass die Erfolgsquote bei der digitalen Transformation nur bei einem Drittel liegt!
Eine ganzheitliche Sichtweise
Im weitesten Sinne bedeutet digital zu sein oder eine digitale Organisation zu sein, dass man mit den Kunden, ihren Entscheidungsprozessen und deren ständiger Weiterentwicklung vertraut ist.
Um es noch weiter zu fassen: Digital zu sein bedeutet, ein vollständiges Bild des Kundenverhaltens zu haben, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Unternehmens und der Branche, und gleichzeitig die sich entwickelnden Trends zu kennen. Mit diesem verfeinerten Verständnis sind wir nun an einem Punkt angelangt, an dem wir das digitale Unternehmen definieren können.
Ein digitales Unternehmen ist eines, das sich der Veränderungen im Verhalten der Verbraucher bewusst ist, nicht nur in Bezug auf ihre Wünsche, sondern auch in Bezug darauf, wie sie mit ihrer Marke interagieren. Es nutzt den nahtlosen Input der Kundeninteraktion, um seine Prozesse und Fähigkeiten anzupassen. Es kann neue Möglichkeiten zur Automatisierung von Kundeninteraktionen und Prozessen nutzen, um ein hervorragendes Kundenerlebnis zu bieten.
Um sich als digitales Unternehmen zu qualifizieren, müssen Organisationen folgende Qualitäten aufweisen:
Agile und proaktive Entscheidungsfähigkeit
Die Fähigkeit, Daten aus allen Kanälen zu erfassen und zusammenzuführen und sie zu einem vollständigen Bild der Kunden und ihrer Aktivitäten zusammenzufügen. Dies hilft dem Unternehmen, Veränderungen in nahezu Echtzeit mit Inhalten und Analysen im Backoffice voranzutreiben, um bessere Angebote und Inhalte für die Kunden zu erstellen.
Die Fähigkeit, neue Interaktionsmöglichkeiten zu erschließen
Mehr Möglichkeiten der Interaktion liefern neue Datenströme, die zu besseren Entscheidungen führen können. Daten von IoT-Geräten wie IIoT, MIoT, Wearables und anderen bieten zusätzliche Berührungspunkte, die die Konvergenz des Physischen und des Digitalen erleichtern.
Automatisierung on-the-fly
Ein Weg zur enormen Wertschöpfung ist die Automatisierung der Kundeninteraktion. Mit der zunehmenden Dynamik des Marktes und des Verbraucherverhaltens ändern sich die optimalen Formen der Interaktion schnell. Ein digitales Unternehmen muss in der Lage sein, die Automatisierung im laufenden Betrieb zu optimieren. Problemlösungen in Echtzeit, fortschreitende Personalisierung, unabhängig von Kanal, Ort, Zeit oder Gerät.
Auf der anderen Seite sind die Automatisierung der Lieferkette und der Geschäftsprozesse eine große Quelle für Effizienz, Wertschöpfung und Kostenreduzierung. Vor allem aber geben sie dem Unternehmen die Flexibilität, sich schnell zu verändern und an der Spitze zu bleiben.
Fokussierte Innovation
Ein digitales Unternehmen muss den Netzwerkeffekt nutzen und Innovationen durch eine wachsende Zahl von Kundeninteraktionen mit neuen Entwicklungen und Marken vorantreiben. Bessere Beziehungen führen zu mehr Kunden und damit zu mehr Daten, auf die man zurückgreifen kann, um innovativ zu sein und um Trends zu setzen.
Warum Digital nicht optional ist
Der Maßstab oder die Grunderwartung der Kunden hat sich im Laufe der Zeit dramatisch verändert. Sie erwarten ein nahtloses Erlebnis, unabhängig von Kanälen, Standorten, Produkten oder Dienstleistungen. Die traditionellen Unternehmen können nicht einmal annähernd mit den hyperagilen digitalen Unternehmen der nächsten Generation konkurrieren, die nicht nur die meisten Bedürfnisse ihrer Kunden befriedigen, sondern auch auf deren Bedürfnisse eingehen.
Was bedeutet es eigentlich, in der Wirtschaft digital zu sein?
Dazu gibt es bestimmt viele Sichtweisen, einige wichtige davon sind folgende:
- Digital sein ist nicht mehr optional.
- Digital zu sein bedeutet, den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen.
- Digital zu sein bedeutet, hervorragende Dienstleistungen zu schaffen.
- Digital zu sein ist nicht nur eine Frage der Technologie.
- Um erfolgreich digital zu sein, braucht man die richtigen Menschen
Ich habe vor kurzem ein Gespräch mit einem Kollegen über die digitale Entwicklung in der Wirtschaft geführt. Eine meiner Lieblingsfragen, die ich gerne bei solchen Diskussionen stelle, ist „Was bedeutet es für dich, digital zu sein“? Es ist einer dieser oft wiederholten Begriffe, „DIGITAL“, von dem man erwartet, dass er verstanden wird, den man aber selten, wenn überhaupt, ausspricht. Nachdem ich diese Frage schon mehrfach in verschiedenen Kontexten gestellt habe, kann ich mit Sicherheit sagen, dass es keine einheitliche Definition gibt. In den meisten Fällen ist die Reaktion Verwirrung oder Überraschung sehr groß.
Es ist die plötzliche Erkenntnis, dass sie in einem digitalen Umfeld arbeiten und die digitale Transformation als ihr Ziel angeben, ohne eine klare Definition zu haben, was digital ist. Sie fangen an zu denken, dass die Digitalisierung ein Prozess ist, bei dem Offline-Dienste online…… werden, aber das machen wir schon seit über 20 Jahren.
Ich fühle mich ein bisschen schlecht, wenn ich die Menschen dazu bringe, die Frage zu beantworten. Ich denke, wenn man mir diese Frage gestellt hätte, ohne dass ich mich hingesetzt und darüber nachgedacht hätte, wäre ich vielleicht genauso in Hektik geraten.
Und manchmal bedeutet die Tatsache, dass man nicht in der Lage ist zu sagen, was es bedeutet, digital zu sein, nicht unbedingt, dass man es nicht instinktiv weiß. Ich bin bereit, meinen Ruf aufs Spiel zu setzen und zu sagen, dass die meisten meiner Kolleginnen und Kollegen, ob früher oder heute, unter dieses Motto fallen. Sie können es nicht definieren, aber sie liefern es.
Aber die digitale Welt zu verstehen und zu wissen, was sie ist und was nicht, sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Es ist wichtig, dass du es deinen Interessengruppen erklären kannst… deinem Vorstandsvorsitzenden, CEO und CTO, deinen Analysten, Entwicklern, Architekten und anderen. Es ist wichtig, dass du den Begriff „Erfolg“ definieren kannst. Indem wir ihm eine Definition des Begriffs „digital“ mitgeben, können wir uns hoffentlich alle in die richtige Richtung bewegen.
Digital versus Analog
Das Gegenteil von digital ist analog. Ein gängiges analoges Gerät ist eine Uhr mit mechanischen Zeigern, die sich kontinuierlich auf dem Zifferblatt bewegen. Während analoge Uhren in der Lage sind, jede mögliche Tageszeit anzuzeigen, kann eine digitale Uhr nur eine endliche Anzahl von Zeiten darstellen zum Beispiel jede Zehntelsekunde.
Im Allgemeinen erlebt der Mensch die Welt auf analoge Weise. Das Sehen zum Beispiel ist eine analoge Erfahrung, weil wir unendlich feine Abstufungen von Formen und Farben wahrnehmen können. Die meisten analogen Ereignisse können jedoch digital simuliert werden. Fotos in Zeitschriften zum Beispiel bestehen aus einer Reihe von Punkten, die entweder schwarz, weiß oder farbig sind.
Aus der Ferne sieht der Betrachter nicht die Punkte, die digitale Form, sondern nur Linien und Schattierungen, die kontinuierlich zu sein scheinen. Obwohl digitale Darstellungen nur Annäherungen an analoge Ereignisse sind, sind sie nützlich, weil sie relativ einfach elektronisch gespeichert und bearbeitet werden können. Die Herausforderung liegt in der Umwandlung von analog zu digital und wieder zurück.
Das ist auch als Beispiel das Prinzip der Compact Disc (CDs). Die Musik selbst existiert in analoger Form, als Wellen in der Luft, aber diese Klänge werden dann in eine digitale Form umgewandelt, die auf der CD kodiert ist. Wenn eine Compact Disc abgespielt wird, liest der CD-Player die digitalen Daten, wandelt sie wieder in ihre ursprüngliche analoge Form um und sendet sie an den Verstärker und schließlich an die Lautsprecher.
Warum sollte man digital sein?
Das sollte wirklich die erste Frage sein, die sich jede Organisation stellen sollte. Der Weg zur Digitalisierung ist nicht kostenfrei… es sind Investitionen erforderlich und deshalb müssen die Vorteile der Digitalisierung von denjenigen verstanden werden, die die Investitionen tätigen.
Der Return on Investment lässt sich nur sehr schwer berechnen und kann nur von Unternehmen zu Unternehmen gemessen werden. Ich könnte dir die Gründe dafür in Stichpunkten aufzählen – aber du wirst bestimmt bald genug davon haben und kannst es auf einen Punkt bringen:
Wenn du nicht digital wirst, wird dein Unternehmen verschwinden. Und wenn du die Digitalisierung nicht ernst nimmst, werden es deine Konkurrenten tun, und sie werden es besser machen… und dein Unternehmen wird scheitern.
Wenn du nicht digital wirst, wird dein Unternehmen verschwinden. Und wenn du die Digitalisierung nicht ernst nimmst, werden es deine Konkurrenten tun, und sie werden es besser machen … und dein Unternehmen wird scheitern.
Was digital im erweiterten Sinne ist
Kundenzentrierte Kultur – wer ist dein Kunde? Sie sind die Nutzer deiner digitalen Dienste. Warum also Kunde und nicht Nutzer? Wir haben eine Geschichte, eine Denkweise und ein Verständnis dafür, dass der „Kunde immer Recht hat“. Wenn wir unsere Nutzerinnen und Nutzer, ob sie nun zahlen oder nicht, als Kunden behandeln, dann müssen wir alles tun, um sie zu gewinnen, zu halten und zufriedenzustellen.
Um digital zu sein, muss die Unternehmenskultur darauf ausgerichtet sein, die Kundenbedürfnisse zu befriedigen: Funktionen, die für den Kunden von Vorteil sind, schnelle Bearbeitung oder niedrige Kosten. Was auch immer es ist, der Kunde muss an erster Stelle stehen.
Sofortige Rückmeldung – in einer digitalen Welt sollten die Kunden eine sofortige Rückmeldung auf ihre Anfragen erwarten können. Ein Kunde sollte nicht erst Minuten, Stunden oder Tage warten müssen, um zu erfahren, ob seine Anfrage erfolgreich war oder nicht. Wenn es um Antwortzeiten geht, sollten diese in Millisekunden gemessen werden.
Echtzeit – ein digitales System sollte 24 Stunden am Tag, jeden Tag, Anfragen erhalten. Es sollte auf Abruf verfügbar sein. Und die Daten, die es verwendet oder zurückliefert, sollten die aktuellsten sein. Eventuelle Konsistenz ist ein gültiger architektonischer Ansatz, aber sie sollte an der Latenzzeit des Netzwerks und der automatischen Verarbeitung gemessen werden und nicht an der Latenzzeit der Geschäftsprozesse.
Automatisiert – das klingt selbstverständlich, aber ein digitaler Dienst sollte so viel Computerverarbeitung wie möglich beinhalten, ohne dass manuelle Eingriffe erforderlich sind.
Intelligent – dein digitaler Dienst sollte alle schweren Aufgaben übernehmen und den Aufwand und das Verständnis deines Kunden oder anderer Maschinen auf ein Minimum reduzieren. Mit Intelligenz meinen wir, dass unser Dienst in der Lage sein sollte, auch die gröbsten Informationen des Kunden zu verarbeiten und sie zu berechnen, zusammenzuführen, zu verarbeiten und umzuwandeln, ohne dass der Nutzer etwas davon mitbekommt. Mit Intelligenz meinen wir, dass unser Dienst in der Lage sein sollte, die nächsten Schritte des Kunden zu antizipieren, vorzubereiten und vorzuschlagen.
Online – ein digitales System sollte überall zugänglich sein, wo es eine Internetverbindung gibt, ohne Einschränkung bei Gerät und Nutzung.
Ansprechend – schöne Benutzeroberflächen und ansprechend gestaltete APIs. Das sind die Markenzeichen eines Dienstes für das digitale Zeitalter. Schönheit liegt bis zu einem gewissen Grad im Auge des Betrachters, aber sie sollte einfach zu bedienen und intuitiv sein und die Bedürfnisse der Kunden erfüllen. Es bedeutet, dass das, was für den Kunden am wichtigsten ist, in den Vordergrund gerückt wird.
Treiber für Veränderungen – ein digitaler Service definiert die Geschäftsprozesse und wird nicht durch sie definiert. Digital bedeutet, dass sich die Geschäftsprozesse an die Computerwelt anpassen müssen und nicht andersherum. Wir sollten keine Offline-Prozesse auf eine Online-Art nachahmen.
Regelmäßige Verbesserungen – was glaubst du, wie oft Microsoft neue Versionen herausbringt? Tägliche Veröffentlichungen! Und das bei Microsoft, der wahrscheinlich größten digitalen Plattform weltweit. Die meisten Kunden sind technisch nicht versiert. Sie verstehen nicht, wie schwierig es ist, Software zu verbessern… und es sollte sie auch nicht interessieren. Sie wollen nur diese Verbesserungen. Eine digitale Plattform sollte sich so oft wie nötig verbessern.
Was digital nicht ist
Stapelverarbeitung – im digitalen Zeitalter sollten wir uns nicht auf Offline-Eingaben und geplante Verarbeitung verlassen. Die Maschine-zu-Maschine-Kommunikation sollte über APIs erfolgen und sobald Informationen verfügbar sind, sollten sie weitergeleitet werden. So wird sichergestellt, dass die Informationen immer aktuell und auf dem neuesten Stand sind.
Manuell – digitale Prozesse dürfen standardmäßig keine manuellen Eingriffe oder Verarbeitungen beinhalten. Alle Offline-Eingriffe sollten als Ausnahmen für diejenigen betrachtet werden, die keine digitalen Dienste nutzen können oder bei denen maschinelles Lernen und maschinelle Verarbeitung für bestimmte Fälle noch nicht ausgereift genug sind; man denke nur an die Betrugserkennung, die ein menschliches Auge zur Untersuchung benötigt.
Tech Refresh – Technologie macht dich nicht digital. In der Cloud zu sein, ist nicht digital. Eine Microservices-Architektur zu haben, ist nicht digital. Eine Datenbank zu haben ist nicht digital. Wenn ein Unternehmen sein Programm zur digitalen Transformation mit seinen technologischen Errungenschaften anpreist, kannst du davon ausgehen, dass es die digitale Transformation nicht richtig angeht.
Digitale Disruption
Digitale Disruption ist ein Begriff, den wir für Produkte, Lösungen und Erfahrungen verwenden, die mit digitaler Hard- und Software geschaffen werden und unsere Paradigmen und Annahmen grundlegend verändern. Digitale Transformation ist ein Begriff, den wir verwenden, um einen Prozess zu beschreiben, bei dem eine komplexe Organisation so ausgestattet wird, dass sie anpassungsfähig ist, um für Mitarbeiter und Kunden relevant zu bleiben, deren Erfahrungen mit der Welt sich durch digitale Produkte, Lösungen und Erfahrungen verändert haben.
Digitale Disruption ist mehr als ein Hype. Wenn Du dich für die digitale Disruption interessierst und wissen willst, was es damit auf sich hat, solltest du hier weiterlesen.
Digitale Disruption – Definition, Merkmale und Beispiele
Digitales Marketing ist ein Begriff, den wir verwenden, um zu beschreiben, wie wir mit diesen Kunden kommunizieren und sie mit Produkten, Lösungen und Erfahrungen ansprechen, die noch vor ein paar Jahren von Magie nicht zu unterscheiden waren.
Bei der Digitalisierung geht es also nicht um die Anschaffung von Hardware oder Software. Es geht nicht darum, die Infrastruktur aufzurüsten. Es geht um eine neue Einstellung. Es geht darum, den Status quo kritisch zu hinterfragen und vor allem alte Denkweisen, die in einer analogen Zeit funktioniert haben. Es geht darum, die Digitalisierung von einer Abteilung zu einem strategischen Gebot zu machen. Es geht um den Aufbau digitaler Kompetenzen und Fähigkeiten bei den wichtigsten Entscheidungsträgern in deinem Unternehmen.
In einer zunehmend digitalen Welt bedeutet digital zu sein, dass man sich einfach anpassen kann.
Du willst tiefer in die das Thema Disruption einsteigen? In diesem Artikel lernst du was Disruption ist, und wie ein bestehendes Geschäftsmodell oder ein gesamter Markt durch eine stark wachsende Innovation abgelöst wird.
Disruption erklärt – Definition, Merkmale und Beispiele
Den digitalen Wandel vorantreiben
Unternehmen können eine Vielzahl von Maßnahmen ergreifen, um den digitalen Wandel voranzutreiben und von den Chancen, die sich aus der Digitalisierung ergeben, zu profitieren. Hier sind einige Beispiele dafür, was Unternehmen tun können:
Investitionen in digitale Technologien: Unternehmen sollten in digitale Technologien wie beispielsweise künstliche Intelligenz, Machine Learning, Cloud-Computing und andere innovative Technologien investieren, um ihre Prozesse und ihre Produkte zu verbessern und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Digitalisierung von Prozessen und Geschäftsmodellen: Unternehmen sollten ihre Prozesse und Geschäftsmodelle digitalisieren, um sie effizienter, flexibler und skalierbarer zu gestalten. Dies kann beispielsweise durch die Einführung von E-Commerce-Plattformen, das Einsetzen von Datenanalyse-Tools oder das Implementieren von Industrie 4.0-Technologien erfolgen.
Schaffung von digitalen Kompetenzen: Unternehmen sollten dafür sorgen, dass ihre Mitarbeiter über die notwendigen digitalen Kompetenzen verfügen, um in der digitalisierten Welt erfolgreich zu sein. Dies kann beispielsweise durch Weiterbildungsmaßnahmen oder durch die Einstellung von Mitarbeitern mit den entsprechenden Fähigkeiten erfolgen.
Zusammenarbeit mit Start-ups und anderen Unternehmen: Unternehmen sollten die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Start-ups und anderen Unternehmen nutzen, um von deren Innovationen und Expertise zu profitieren und den digitalen Wandel aktiv voranzutreiben.
Beteiligung an Innovationsplattformen: Unternehmen sollten sich an Innovationsplattformen beteiligen, um von den Möglichkeiten der Zusammenarbeit und dem Austausch mit anderen Unternehmen und Experten zu profitieren und um an der Gestaltung der digitalen Zukunft teilzuhaben.
Unternehmen können von dem digitalen Wandel profitieren, indem sie ihre Prozesse und Geschäftsmodelle digitalisieren und innovative Technologien einsetzen. Dies kann zu einer Verbesserung der Effizienz und Produktivität beitragen und Kosten einsparen.
Du willst wissen warum der digitale Wandel wichtig ist? Der digitale Wandel verleiht insbesondere Unternehmen einen Schub nach vorne. Unternehmen aller Größen, vom Kleinunternehmer bis zum Konzern, entscheiden sich für den digitalen Wandel. Lese hier weiter, warum er für dich so wichtig ist.
Der Digitale Wandel – Chancen, Nutzen und Bedeutung
Die digitale Revolution
Ähnlich wie die industrielle Revolution, die im 18. und 19. Jahrhundert durch neue Produktionsverfahren charakterisiert war, markierte die Digitale Revolution einen globalen Wandel in Kultur und Wirtschaft, der durch den Aufstieg der digitalen Elektronik beeinflusst wurde. Die digitale Revolution bedeutete auch den Beginn des Informationszeitalters.
Sie begann Mitte der 1980er Jahre mit der Kommerzialisierung des World Wide Web und der Personal Computer und endete nach Ansicht vieler Historiker um das Jahr 2010. Das liegt daran, dass die meisten technologischen Innovationen seit dem Smartphone eher Weiterentwicklungen oder Anpassungen bestehender Technologien waren als neue, revolutionäre Erfindungen.
Es ist Zeit, digital zu werden
Die Reise einer Organisation in ein digitales Universum ist voller Herausforderungen, harter Arbeit und wahrscheinlich auch einer Menge Diskussionen. Während dieser Reise wirst du mit Sicherheit mit denen konfrontiert werden, die den Nutzen in Frage stellen. Vielleicht fängst du sogar an, selbst daran zu zweifeln.
Der schwierigste Teil ist die Umstellung von einer nicht-digitalen auf eine digitale Denkweise. Jedes starke Unternehmen hat einen starken Kern von Mitarbeitern, die seit vielen Jahren dabei sind. Menschen, die das Unternehmen verstehen und ihm gegenüber loyal sind. Diese Menschen sind es, die die Kultur und die Mentalität des Unternehmens prägen. Und sie sind es, die es am schwersten haben werden, sich zu verändern. Sie müssen davon überzeugt werden, dass deine Kunden nicht dein internes „Unternehmen“ sind, sondern die Menschen, die deine Dienstleistungen in Anspruch nehmen.
Sie werden sich daran gewöhnen müssen, dass es wöchentlich oder sogar täglich neue Informationen gibt. Sie müssen verstehen, dass die Geschäftsprozesse für eine Welt der Großrechner geschaffen wurden, nicht für das Internet oder Smartphones. Eine Welt, in der alle Anfragen über die Agenten und nicht über die Geräte abgewickelt wurden. Und das liegt nicht daran, dass sie nicht intelligent oder fähig wären. Es liegt daran, dass ein erfolgreiches Unternehmen, das digital werden will, genau das ist – ein Unternehmen, das auf eine bestimmte Art und Weise erfolgreich war – also wird es sich fragen, warum es sich ändern sollte.
Es gibt auch technische Herausforderungen. Ein verteiltes System zu betreiben, wie es in einer Cloud-basierten Microservices-Architektur der Fall ist, hat natürlich viele Vorteile. Aber du musst Latenzprobleme, Probleme mit der Datenkonsistenz, Zustandslosigkeit und Ausfälle von nachgelagerten Diensten überwinden.
Dein Unternehmen wird fast ausnahmslos auf Altsysteme zurückgreifen, die nicht für Transaktionen mit hohem Volumen und geringer Latenzzeit ausgelegt sind. Sieht deine digitale Strategie vor, diese zu ersetzen? Wenn ja, wie stellst du sie um oder wie migrierst du die Daten von den alten zu den neuen Systemen. Aber das ist sehr teuer – wenn nicht, wie kannst du dann mit den alten Plattformen arbeiten, um sie an deine digitale Vision anzupassen? In diesem Fall erledigt deine digitale Plattform vielleicht den Großteil der Arbeit in Echtzeit und mit geringer Latenz und du nutzt die Altsysteme als Datensysteme.
Wenn Geschäftsführer, Vorstände und Führungskräfte in die digitale Transformation investieren wollen, müssen sie verstehen, dass der Erfolg von den Menschen abhängt. Mit Verantwortlichen, die den Kunden in den Mittelpunkt ihres Handelns stellen und die über den Tellerrand hinausschauen. Und technische sowie Software-Architekten, die die Bedeutung von Grundsätzen verstehen, aber auch wissen, dass die Grundsätze von den Geschäfts- und Kundenzielen bestimmt werden und nicht umgekehrt. Und Entwickler, die Qualitätscode nicht als Last, sondern als Freiheit für Kreativität und Innovation betrachten.
Und Geschäftsanalysten, die in der Lage sind, Anforderungen in digitale Prozesse zu interpretieren und nicht in eine Wiederholung von Offline-Prozessen. Digital zu sein ist nicht einfach, aber mit den richtigen Menschen und Geduld lohnt sich die Investition in Zeit und Mühe.
Digitisierung vs. Digitalisierung vs. Digitale Transformation
Die Begriffe „Digitisierung“, „Digitalisierung“ und „digitale Transformation“ werden häufig synonym verwendet, und es ist wichtig, die einzelnen Begriffe zu verstehen. Bei der Entwicklung einer Unternehmensstrategie ist es wichtig, die Unterschiede zwischen Digitisierung und Digitalisierung zu verstehen.
Digitisierung ist der Prozess der Umwandlung von Informationen aus einem physischen Format in eine digitale Version. Digitalisierung hingegen ist die Nutzung von Technologien zur Verbesserung von Unternehmensprozessen. Kurz gesagt, die Digitisierung bezieht sich auf Informationen, während die Digitalisierung sich auf Prozesse bezieht.
Digitisierung und Digitalisierung gehen Hand in Hand, um Organisationen in digitale Unternehmen zu verwandeln, die mehr Agilität und Leistungsverbesserungen ermöglichen.
Was ist Digitisierung?
Digitisierung ist der Prozess der Umwandlung von Informationen aus einem physischen Format in eine digitale Version, auch bekannt als papierloses Büro. Der Begriff Digitisierung bezieht sich auf die Umwandlung von nicht-digitalen Daten in eine digitale Darstellung, die von Computersystemen zur Automatisierung von Arbeitsabläufen genutzt werden kann.
Gartner definiert es wie folgt: Digitisierung ist der Prozess der Umwandlung von einer analogen in eine digitale Form, auch bekannt als Digitale Befähigung. Anders ausgedrückt: Bei der Digitisierung wird ein analoger Prozess in eine digitale Form umgewandelt, ohne dass der Prozess selbst verändert wird.
Die Digitisierung ist grundlegend. Das ist die Verbindung zwischen der physischen Welt und der Software. Das machen wir schon seit den 1960er Jahren. Sie ist eine Voraussetzung für alle Prozesse, die einen geschäftlichen Nutzen bringen, weil wir verwertbare Daten brauchen.Die Digitisierung hat viele Vorteile. Digitale Informationen lassen sich leicht speichern, abrufen und weitergeben. Das ist besonders wichtig in der heutigen Geschäftswelt, in der Mitarbeiter, Kunden und Partner schnell und einfach auf Informationen zugreifen können müssen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass digitale Informationen leichter bearbeitet werden können als analoge Informationen. Das bedeutet, dass Unternehmen die Daten leichter analysieren und nutzen können, um bessere Entscheidungen zu treffen.
Und schließlich kann die Digitisierung Unternehmen helfen, Geld zu sparen, indem sie den Bedarf an Papierdokumenten und anderen analogen Materialien verringern.
Was ist Digitalisierung?
Die Definition von Digitalisierung ist der Einsatz digitaler Technologie, um ein Unternehmensmodell umzugestalten und so die Umsatz- und Wertschöpfungsaussichten zu verbessern. Es ist der Grundlage-Prozess der Umstellung auf ein digitales Unternehmen.
Digitalisierung umfasst den Prozess der Anpassung alter Geschäftsmodelle an neue Technologien und macht sich das Potenzial der digitalen Technologie zunutze, um Daten zu sammeln, Muster zu erkennen und intelligentere Geschäftsentscheidungen zu treffen.
Der Begriff Digitalisierung beschreibt den Prozess der Befähigung, Verbesserung und Umgestaltung von Geschäftsabläufen durch den Einsatz digitalisierter Daten und Technologien, um die Art und Weise zu verändern, wie Organisationen ihre Geschäfte abwickeln und ihre Produktivität steigern.
Diese Abläufe und Interaktionen sind vielleicht nicht vollständig digital, aber sie stützen sich stärker als früher auf digitale Technologien.
Wir sind von der Digitalisierung umgeben, sei es durch soziale Medien, Werbung oder Smartphone-Apps. Digitale Daten sind ein wesentlicher Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden.
Die Digitalisierung erfordert die Automatisierung von Informationen. Unternehmen können den Weg der Digitalisierung nur beschreiten, wenn sie über digitale Ressourcen verfügen, und die Automatisierung ist eine der effektivsten Möglichkeiten, sie umzusetzen.
Was ist digitale Transformation?
Obwohl Führungskräfte häufig den Begriff „Digitalisierung“ verwenden, um sowohl die digitale Transformation als auch die Digitalisierung zu bezeichnen, sind die beiden Begriffe nicht austauschbar. Die digitale Transformation erfordert einen viel breiteren Einsatz digitaler Technologien und einen Kulturwandel. Der Mensch ist wichtiger als die Technologie, wenn es um den digitalen Wandel geht.
Er erfordert kundenorientierte organisatorische Reformen, die von der Führung unterstützt werden, die durch radikale Veränderungen der Unternehmenskultur vorangetrieben werden, und den Einsatz von Technologien, die die Menschen unterstützen und befähigen.
Der Begriff „digitale Transformation“ bezieht sich auf eine Verlagerung von Geschäftsaktivitäten, -modellen und -kompetenzen, um die neu zugänglichen Technologien zu nutzen. Unternehmen durchlaufen eine digitale Transformation, indem sie neue und kreative Geschäftsmodelle auf der Grundlage von technologischen Fortschritten einführen.
Die digitale Transformation ist ein Prozess, bei dem mithilfe digitaler Technologien alles grundlegend verändert wird. Sie bezieht sich auf den Einsatz von Technologie und vielleicht auch auf kulturelle Veränderungen, um das zu verbessern oder zu ersetzen, was vorher vorhanden war.
Die Transformation kann Unternehmen dabei helfen, in neue Bereiche zu wachsen, neue Produkte einzuführen und neue Kunden zu gewinnen. Es geht auch darum, digitale Daten in verwertbare Erkenntnisse umzuwandeln und damit die Art und Weise, wie wir Geschäfte machen, zu verändern.
Die Digitale-Transformation ist ein fortlaufender Prozess, keine einmalige Aktivität. Sie führt neue Geschäftsmodelle ein und verändert die Art und Weise, wie Unternehmen geführt werden. Sie trägt wesentlich dazu bei, dass der Endverbraucher zufrieden ist, denn darum geht es ja bei der Geschäftstätigkeit.
Digitisierung und Digitalisierung sind Teile einer digitalen Transformation.
- Bei der Digitisierung geht es um Ereignisse, die bereits stattgefunden haben.
- Die Digitalisierung bezieht sich auf aktuelle Ereignisse.
- Die digitale Transformation bezieht sich auf Ereignisse, die in der Zukunft stattfinden werden.