Digitalisierung

So bezwingen wir die 8 größten Probleme der Digitalisierung

Die Digitalisierung scheint ein naheliegendes Ziel für jedes Unternehmen zu sein, aber manchmal ist das leichter gesagt als getan. Es gibt viele Probleme bei der Digitalisierung, aber das bedeutet nicht, dass du deine Bemühungen aufgeben solltest, dein Unternehmen moderner und effizienter zu machen.

Aber was würdest du sagen, wenn dich jemand fragt, was die größten Probleme der Digitalisierung in deinem Unternehmen sind? Würdest du wissen, wo du anfangen sollst, diese Hürden zu identifizieren und zu überwinden?

Werfen wir einen Blick auf einige der häufigsten Gründe, die Unternehmen anführen, wenn sie bei der Modernisierung ihres Unternehmens nicht vorankommen, und darauf, wie du sie überwinden kannst, indem du dich darauf konzentrierst, warum es wichtig ist und was du davon hast, dieses Ziel zu erreichen.

Die häufigsten Probleme der Digitalisierung erkennen

Hier sind 8 häufige Probleme der Digitalisierung, die den Unternehmen im Wege stehen, und wie du sie überwinden kannst, damit du in der heutigen, sich schnell wandelnden Welt das richtige Geschäftsmodell entwickeln kannst.

Angst vor Veränderung

Der mögliche Widerstand der Mitarbeiter gegen die Digitalisierung ist eines der größten Probleme der Digitalisierung. Das liegt daran, dass Veränderungen schwierig sein können, aber mit ein wenig Planung kannst du sicherstellen, dass dein Unternehmen eher früher als später Fortschritte bei der Erreichung seiner Ziele macht.

Es gibt drei wichtige Punkte, die du in diesem Teil kommunizieren musst:

  • wie sich die Aufgaben deiner Mitarbeiter entwickeln,
  • was deine Mitarbeiter in Bezug auf Schulungen erwarten können,
  • wie sie für ihren Einsatz belohnt werden.

Der Schlüssel liegt darin, diese Details klar, effektiv und frühzeitig zu kommunizieren, damit die Mitarbeiter erkennen, wie sich ihre Arbeit zusammen mit deinem Unternehmen weiterentwickelt.

Wenn du dir nicht sicher bist, wo oder wie du mit der Kommunikation beginnen sollst, kannst du damit beginnen, Treffen zu veranstalten, in denen du die Ideen mit Gruppen von Beschäftigten auf verschiedenen Hierarchieebenen in deinem Unternehmen oder deiner Organisation einbindest.

Unzureichende Unterstützung der Führungskräfte

Studien zufolge mangelt es fast der Hälfte der Führungskräfte in Unternehmen an Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten, den digitalen Wandel zu steuern. Oft wissen diese Führungskräfte auch nicht genau, warum oder wie diese Veränderungen stattfinden müssen – und sind nicht davon überzeugt, dass sie von Nutzen sind. Und das ist ebenso einer der Auslöser für die Probleme der Digitalisierung in der Planung wie in der Umsetzung.

Es liegt an den CIOs und anderen leitenden Mitarbeitern, den Führungskräften umsetzbare Strategien an die Hand zu geben, an denen sie sich festbeißen können, und aufzuzeigen, wie die Digitalisierung nicht nur den Mitarbeitern, sondern auch den Kunden zugutekommt.

Dazu musst du zunächst die Bedürfnisse deiner Branche, die sich aus den Veränderungen der Technologietrends ergeben, und die technologischen Möglichkeiten deines Unternehmens genau kennen.

Mangel an einer klaren Vision

Die digitale Welt bewegt sich schnell. Für Unternehmen, die keine klare Vorstellung davon haben, wo sie hinwollen, kann es unmöglich sein, mitzuhalten. Und wenn du nicht weißt, wohin du gehen willst, wie willst du dann wissen, wann du dort ankommst?

Alles beginnt mit einer Vision, wie deine Organisation in drei oder fünf Jahren aussehen wird, wenn sie ihren Digitalisierungsprozess durchlaufen hat. Das könnte bedeuten, dass du in eine völlig neue Branche einsteigst oder einen ganz anderen Kundenstamm ansprichst.

Der erste Schritt besteht darin, diese Vision klar zu formulieren – und das Fehlen einer solchen Vision ist oft eines der häufigsten Probleme der Digitalisierung.

Unzureichende Ressourcen

Wenn du mit der Umstellung deines Unternehmens beginnst, solltest du dich auf eine anfängliche Phase der Ungewissheit einstellen, während deine Mitarbeiter herausfinden, wie sie ihre Prozesse umstellen sollen.

In dieser Zeit stehen dir wahrscheinlich nur begrenzte Ressourcen zur Verfügung, so dass du auswählen musst, welche digitalen Projekte deinem Unternehmen zum Erfolg verhelfen werden. Die Unsicherheit der Mitarbeiter reiht sich in die Liste der häufigsten Probleme der Digitalisierung ein.

Wenn zu viele digitale Projekte laufen, kann es zu Missverständnissen zwischen den Abteilungen kommen, was bedeutet, dass wichtige Initiativen nicht effektiv oder rechtzeitig umgesetzt werden können.

Um Missverständnisse zwischen den Abteilungen und Probleme beim Projektmanagement zu vermeiden, solltest du alle Mitarbeiter zusammenbringen, bei dem alle ihre Aufgaben besprechen können. Außerdem können alle neu eingestellten Mitarbeiter vom ersten Tag an in alle Facetten der strategischen Vision deines Unternehmens eingebunden werden, damit sie sich schnell einarbeiten können.

Bürokratie und Arbeitsabläufe

Selbst mit einem soliden Team kann es schwierig sein, alle mit ins Boot zu holen. Unternehmen müssen ihre Arbeitsweise ändern, um sicherzustellen, dass ihre Mitarbeiter die neuen Technologien effektiv nutzen.

Selbst wenn sich die Führung voll einsetzt, kann es für Mitarbeiter, die an veraltete Arbeitsweisen gewöhnt sind, wie z. B. ein veraltetes Projektmanagement oder komplexe Berichte, schwierig sein.

Arbeitsflexibilität ist das beste Mittel zur Mitarbeiterbindung

Die Menschen kündigen ihren Job und suchen nach etwas anderem, dieses Etwas ist häufig die Arbeitsflexibilität.

Eines der Probleme der Digitalisierung ist, wenn du auf das Prinzip Hoffnung setzt, und du davon ausgehst, dass dein ganzes Team selbst lernt, wie man eine neue Software bedient oder ein neues System erlernt. Deshalb ist es wichtig, dass du jeden Schritt deines Modernisierungsplans in kleinere Abschnitte unterteilst, damit sich die Menschen Schritt für Schritt an die neuen Arbeitsweisen gewöhnen können.

Schlechte Kommunikation

Die meisten Unternehmen, die noch keine großen Fortschritte bei der Digitalisierung gemacht haben, tun dies nicht, weil ihre Teams nicht mit an Bord sind. Sie haben sich in ihren eigenen Hype eingekauft. Ein Versagen der Führung kann daher als Barriere zwischen der Unternehmensvision und der Zielerreichung angesehen werden.

Ein offenes, ehrliches Gespräch mit deinem Team wird dazu beitragen, die Mauer zwischen dir und deinen Zielen einzureißen. Deine Mitarbeiter sind genauso an deinem Erfolg interessiert wie du – oder sie sollten es sein, wenn ihnen ihre Karriere am Herzen liegt. Sei ehrlich zu ihnen, wenn es um die Probleme der Digitalisierung geht, mit denen ihr konfrontiert seid, und überlegt euch gemeinsam, wie ihr sie lösen könnt.

Akzeptanz auf allen Ebenen

Damit Initiativen zur Digitalisierung erfolgreich sein können, müssen alle Ebenen des Unternehmens mitziehen. Das Engagement der Führungskräfte ist entscheidend, aber es reicht nicht aus. Selbst wenn sie die Verbesserungsbemühungen unterstützen, werden sich unternehmensweite Veränderungen nur schwer durchsetzen, wenn die Beschäftigten nicht mitziehen.

Nur wenn sich die Belegschaft auf breiter Ebene beteiligt, können die Mitarbeiter neue Arbeitsweisen als Möglichkeit sehen, ihre eigene Effizienz zu verbessern und ihre Arbeit zu erleichtern.

Führungskräfte müssen daher mit gutem Beispiel vorangehen und neue Technologien als Produktivitätswerkzeuge betrachten, die die Arbeit erleichtern – und nicht als glänzende Objekte, die sie von dem ablenken, was wirklich wichtig ist: der Schaffung von Werten für die Kunden.

Wenn du das schaffst, hast du eines der Probleme der Digitalisierung, wenn nicht sogar das Wichtigste gelöst.

Technologie-Auswahl

Eines der häufigsten Probleme der Digitalisierung ist die Technologie, aber das bedeutet nicht, dass du die Hände in den Schoß legen musst. Es gibt viele Hindernisse, die einer erfolgreichen Umstellung im Wege stehen, aber mit ein bisschen Brainstorming und sorgfältiger Planung kannst du sie alle überwinden.

Die Digitalisierung ist kein einfacher Prozess, aber mit dem richtigen Maß an Arbeit und der richtigen Technologie kann sie erreicht werden.

Beispiele von Problemen in verschiedenen Bereichen

Probleme der Digitalisierung an Schulen

Die Digitalisierung hat zweifellos die Art und Weise, wie wir lernen und lehren, verändert. Von Online-Lernplattformen bis hin zu digitalen Klassenräumen hat die Technologie das Bildungssystem in vielen Aspekten verbessert. Trotz der vielen Vorteile gibt es jedoch auch zahlreiche Herausforderungen und Probleme, die mit der Digitalisierung an Schulen verbunden sind. Im Folgenden sind einige Beispiele für solche Probleme:

Fehlende technische Ausstattung und Infrastruktur: Nicht alle Schulen, insbesondere in ländlichen und unterversorgten Gebieten, haben Zugang zu den notwendigen technischen Ressourcen. Dies könnte auf einen Mangel an ausreichender Breitband-Internetverbindung, Computer oder Tablets für jeden Schüler und Lehrer zurückzuführen sein. Es kann auch ein Mangel an technischer Unterstützung vorhanden sein, um sicherzustellen, dass diese Geräte korrekt funktionieren und gewartet werden.

Digitale Kluft: Die digitale Kluft ist ein weiteres bedeutendes Problem, da nicht alle Schüler und Lehrer die gleiche Fähigkeit oder den gleichen Zugang zur Nutzung digitaler Technologien haben. Manche Schüler haben zu Hause möglicherweise keinen Zugang zu einem Computer oder einer stabilen Internetverbindung, was das Online-Lernen erschwert.

Digitalisierung an Schulen – das hindert Schulen daran digital zu werden

Der Begriff Digitalisierung an Schulen bedeuten, dass digitale Medien in der Schule angeschafft, installiert und in einem pädagogischen Kontext eingesetzt werden.

Datenschutz und Sicherheit: Mit der Verlagerung der Bildung in den digitalen Raum wachsen auch die Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Sicherheit. Es gibt Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Schülerdaten und dem Risiko von Cyber-Angriffen.

Bildung von Lehrkräften: Nicht alle Lehrkräfte sind mit der Nutzung von Technologie im Klassenzimmer vertraut oder wohl dabei. Sie benötigen Schulungen und Unterstützung, um sich mit den neuen digitalen Werkzeugen und Technologien vertraut zu machen und zu lernen, wie sie diese effektiv im Unterricht einsetzen können.

Gesundheitliche Auswirkungen: Die zunehmende Bildschirmzeit kann gesundheitliche Auswirkungen haben, darunter Sehprobleme und körperliche Beschwerden wie Rücken- und Nackenschmerzen. Darüber hinaus kann der Mangel an persönlichem Kontakt zu Mitschülern und Lehrern psychologische Auswirkungen haben, wie z.B. das Gefühl der Isolation.

Die Probleme der Digitalisierung an Schulen sind vielfältig und erfordern eine sorgfältige Planung und Strategie, um sie anzugehen. Es ist wichtig, dass Schulen, Politik und Gesellschaft zusammenarbeiten, um Lösungen zu finden und sicherzustellen, dass die Vorteile der Digitalisierung für alle Schüler und Lehrer nutzbar gemacht werden können.

Probleme der Digitalisierung in der Arbeitswelt

Die Digitalisierung hat die Arbeitswelt in vielerlei Hinsicht verändert, von der Art und Weise, wie wir kommunizieren und Informationen austauschen, bis hin zu den Werkzeugen, die wir verwenden, um Aufgaben zu erledigen. Während die Vorteile der Digitalisierung weitreichend und offensichtlich sind, gibt es auch eine Reihe von Risiken und Problemen, die sie mit sich bringt. Hier sind einige Beispiele:

Ungleichheit in der digitalen Kompetenz: Nicht alle Mitarbeiter haben den gleichen Grad an digitaler Kompetenz. Einige könnten Schwierigkeiten haben, sich an neue Technologien und Werkzeuge anzupassen, was zu Frustration und Leistungsunterschieden führen kann.

Datenschutz und Datensicherheit: Mit der verstärkten Nutzung digitaler Werkzeuge steigt auch die Menge an sensiblen Daten, die gehandhabt werden müssen. Dies birgt das Risiko von Datenschutzverletzungen und Cyber-Angriffen, was sowohl für das Unternehmen als auch für die Mitarbeiter problematisch sein kann.

Verlust von Arbeitsplätzen durch Automatisierung: Die Digitalisierung und Automatisierung können dazu führen, dass einige Arbeitsplätze überflüssig werden, insbesondere solche, die routinemäßige oder repetitive Aufgaben erfordern. Dies könnte zu Arbeitslosigkeit und sozialen Problemen führen, insbesondere für diejenigen, die Schwierigkeiten haben, sich umzuschulen oder neue Fähigkeiten zu erwerben.

Digitalisierung am Arbeitsplatz

Die Digitalisierung am Arbeitsplatz bringt große Veränderungen mit sich und wird fast alle Bereiche der Arbeitswelt erfassen

Gesundheitliche Probleme: Die zunehmende Abhängigkeit von Technologie kann auch gesundheitliche Probleme verursachen, wie z. B. Stress durch ständige Erreichbarkeit, Probleme mit der Augengesundheit durch übermäßige Bildschirmzeit und ergonomische Probleme durch unzureichende Arbeitsumgebungen, insbesondere im Homeoffice.

Fehlende Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit: Mit der zunehmenden Digitalisierung und der Möglichkeit des Homeoffice können die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen. Dies kann zu Überarbeitung, Burnout und einer allgemeinen Verschlechterung des Wohlbefindens führen.

Die Digitalisierung kann auch zu Veränderungen in den Arbeitsbedingungen führen, z. B. in Bezug auf Arbeitszeiten, Überstunden, Pausen und die Flexibilität der Arbeit. Diese Veränderungen können sowohl positiv als auch negativ sein und erfordern neue Ansätze zur Gewährleistung der Rechte und des Wohlbefindens der Arbeitnehmer.

Zusammenarbeit und Kommunikation: Obwohl digitale Werkzeuge die Zusammenarbeit erleichtern können, können sie auch neue Anforderungen in Bezug auf Kommunikation und Teamarbeit darstellen, insbesondere wenn Teams remote arbeiten.

Die Digitalisierung der Arbeitswelt ist ein fortlaufender Prozess und es ist wichtig, diese Veränderungen zu erkennen und anzugehen, um sicherzustellen, dass sie nicht zu nachteiligen Auswirkungen auf die Mitarbeiter oder das Unternehmen führen. Es ist entscheidend, dass Unternehmen, Gewerkschaften und politische Entscheidungsträger zusammenarbeiten, um Lösungen zu entwickeln.

Probleme der Digitalisierung in Unternehmen

Die Digitalisierung verändert die Geschäftslandschaft rasant und bietet zahlreiche Möglichkeiten für Unternehmen, ihre Leistungsfähigkeit und Effizienz zu verbessern. Gleichzeitig bringt sie jedoch auch eine Vielzahl von Hürden mit sich. Hier sind einige Beispiele:

Mangel an digitalen Kompetenzen: Eines der größten Probleme, die Unternehmen bei der Digitalisierung begegnen, ist der Mangel an digitalen Fähigkeiten und Kompetenzen. Dies umfasst sowohl technische Fähigkeiten wie das Verständnis für künstliche Intelligenz oder Datenanalyse, als auch „weiche“ Fähigkeiten, wie die Fähigkeit, in virtuellen Teams zu arbeiten oder digitale Tools zur Produktivitätssteigerung zu nutzen.

Integration von digitalen Technologien: Die erfolgreiche Integration digitaler Technologien in bestehende Geschäftsprozesse und -strukturen ist ein weiteres Hindernis. Dies kann bedeuten, dass bestehende Prozesse überdacht und möglicherweise radikal verändert werden müssen, was auf Widerstand stoßen kann.

Veränderungsmanagement: Die rasante Geschwindigkeit der Digitalisierung kann zu Widerstand gegen Veränderungen führen, insbesondere wenn die Mitarbeiter das Gefühl haben, dass ihre Arbeitsplätze bedroht sind oder dass sie nicht die notwendigen Fähigkeiten haben, um in der digitalen Arbeitswelt erfolgreich zu sein. Unternehmen müssen effektive Veränderungsmanagementstrategien entwickeln, um diesen Widerstand zu überwinden.

Digitalisierung in KMU – Wie Unternehmen ihre Marktposition stärken können

Digitalisierung in KMU sind in vielen Fällen eine Herausforderung aber durchaus machbar.

Geschäftsmodellinnovation: Die Digitalisierung erfordert oft, dass Unternehmen ihre bestehenden Geschäftsmodelle überdenken und innovative neue Ansätze entwickeln. Dies kann ein schwieriges Unterfangen sein, insbesondere für etablierte Unternehmen, die erfolgreich sind und daher weniger Anreize haben, ihr Geschäftsmodell zu ändern.

Technologieinvestitionen: Die Einführung digitaler Technologien erfordert erhebliche Investitionen, sowohl in Bezug auf die Technologie selbst als auch auf die Schulung der Mitarbeiter und die Umstrukturierung der Prozesse. Dies kann für kleinere Unternehmen oder solche mit begrenzten Ressourcen eine große Anstrengung bedeuten.

Diese Probleme zeigen, dass die Digitalisierung, obwohl sie viele Vorteile bietet, nicht ohne Stolpersteine ist. Es ist wichtig, dass Unternehmen diese Hindernisse proaktiv angehen und Strategien entwickeln, um die Vorteile der Digitalisierung zu maximieren und gleichzeitig die potenziellen Nachteile zu minimieren.

Probleme der Digitalisierung im Gesundheitswesen

Die Digitalisierung hat das Gesundheitswesen auf eine neue Stufe gehoben und bietet großartige Möglichkeiten, die Patientenversorgung zu verbessern, die Effizienz zu steigern und neue Behandlungsmethoden zu entwickeln. Aber trotz dieser beeindruckenden Fortschritte gibt es auch eine Reihe von Belastungsproben und Problemen, die es zu bewältigen gilt:

Datenschutz und Datensicherheit: Das Gesundheitswesen behandelt eine Fülle sensibler Daten, von Patientenakten bis hin zu Daten von medizinischen Geräten. Mit der zunehmenden Digitalisierung dieser Daten steigen die Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Datensicherheit. Ein Datenleck oder eine Datenschutzverletzung kann erhebliche Auswirkungen haben, sowohl auf das Vertrauen der Patienten als auch auf den Ruf einer Gesundheitseinrichtung.

Integration von Systemen: Das Gesundheitswesen ist oft ein komplexes Netzwerk aus verschiedenen Systemen, Einrichtungen und Dienstleistungen. Die Integration von digitalen Technologien in diese Systeme kann sich als schwierig darstellen, insbesondere wenn verschiedene Systeme und Plattformen nicht miteinander kompatibel sind.

Digitalisierung im Gesundheitswesen - die Leitgedanken, für unsere digitale Zukunft

Digitalisierung im Gesundheitswesen – die Leitgedanken, die unsere digitale Zukunft bestimmen

Technologiezugang und digitale Ungleichheit: Nicht alle Patienten und Gesundheitsdienstleister haben den gleichen Zugang zu digitalen Technologien. Das kann auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen sein, von geografischen Unterschieden – zum Beispiel in ländlichen Gebieten – bis hin zu sozioökonomischen Faktoren. Diese digitale Ungleichheit kann dazu führen, dass einige Menschen weniger von den Vorteilen der Digitalisierung im Gesundheitswesen profitieren.

Ausbildung und Akzeptanz des Personals: Die Einführung neuer digitaler Werkzeuge und Technologien erfordert oft, dass das medizinische Personal neue Fähigkeiten erlernt und sich an neue Arbeitsweisen anpasst. Es kann Widerstände gegen diese Veränderungen geben, und es kann Schwierigkeiten geben, das Personal für die Nutzung der neuen Technologien zu schulen und zu unterstützen.

Telemedizinische Versorgung: Während die Telemedizin das Potenzial hat, den Zugang zur Gesundheitsversorgung zu verbessern und die Effizienz zu steigern, gibt es auch andere Anforderungen in Bezug auf Qualität und Sicherheit der Versorgung, Patientenbindung und technische Hürden.

Regulierung und Compliance: Im Gesundheitswesen gibt es strenge Regulierungen und Compliance-Anforderungen. Die Implementierung digitaler Technologien muss diese berücksichtigen, was den Prozess komplexer und herausfordernder machen kann.

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen bietet immense Chancen, aber es ist wichtig und sicherzustellen, dass das Potenzial dieser Technologien voll ausgeschöpft werden kann. Mit fortschrittlicher Planung, sorgfältiger Implementierung und ständiger Überwachung können Gesundheitseinrichtungen diese Probleme angehen und die Patientenversorgung durch den Einsatz digitaler Technologien verbessern.

Probleme der Digitalisierung in der Verwaltung

Die Digitalisierung der Verwaltung, oft als E-Government bezeichnet, hat das Potenzial, die Effizienz zu erhöhen, den Zugang zu Dienstleistungen zu verbessern und die Interaktion zwischen Bürgern und Regierung zu vereinfachen. Dennoch gibt es bei der Digitalisierung der Verwaltung einige Probleme und Hindernisse, die bewältigt werden müssen:

Datenschutz und Datensicherheit: Die Verwaltung speichert eine Vielzahl sensibler Daten der Bürger und Bürgerinnen. Mit der Digitalisierung dieser Daten steigen die Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit. Ein Datenleck oder eine Datenschutzverletzung kann gravierende Folgen haben, nicht nur für die betroffenen Bürger und Bürgerinnen, sondern auch für das Vertrauen in die öffentliche Verwaltung.

Digitale Spaltung: Nicht alle Bürger haben den gleichen Zugang zu digitalen Technologien oder die notwendigen digitalen Kompetenzen. Es besteht die Gefahr, dass einige Bürger von den Vorteilen der digitalen Verwaltung ausgeschlossen werden könnten, was zu sozialer Ungleichheit führen kann.

Die Digitalisierung der Verwaltung ist eine digitale Zeitenwende

Die Digitalisierung der Verwaltung bedeutet für den öffentlichen Dienst einen enormen Transformationsprozess.

Komplexität der Systemintegration: Die öffentliche Verwaltung besteht aus einer Vielzahl unterschiedlicher Abteilungen, Behörden und Systeme. Die Integration dieser verschiedenen Elemente in ein einheitliches digitales System kann eines der größten Probleme im öffentlichen Bereich sein.

Regulierungen und rechtliche Bedenken: Die Digitalisierung der Verwaltung muss in Einklang mit den bestehenden Gesetzen und Vorschriften stehen. Dies kann die Implementierung digitaler Lösungen komplexer machen und erfordert eine sorgfältige Planung und rechtliche Prüfung.

Die Digitalisierung der Verwaltung bietet den Bürgern und Bürgerinnen viele Möglichkeiten Dienste der öffentliche Verwaltung Online zu erledigen. Um die oben aufgezählten Probleme der Digitalisierung zu bewältigen, ist eine sorgfältige Planung, fortlaufende Evaluierung und eine starke Führung in der Umsetzung erforderlich.

Die Probleme der Digitalisierung und ihre Hürden erfolgreich überwinden

Jeder will digital sein, und jeder spricht darüber. Aber ist dein Unternehmen darauf vorbereitet, die Probleme der Digitalisierung zu überwinden, die mit diesem digitalen Wandel einhergehen?

Wenn du dir unsicher bist, findest du hier einige Möglichkeiten, damit zu beginnen:

Investiere in die richtigen Talente

Es ist zwar nicht einfach, deine Technologie zu verändern, aber es ist viel einfacher, wenn du gute Mitarbeiter um dich herumhast. Wenn es in deinem Unternehmen Menschen gibt, die Angst vor Veränderungen haben oder einfach nicht bereit sind, neue Dinge auszuprobieren, wird die Umsetzung der Digitalisierung sehr viel schwieriger sein.

Ein Führungsteam voller Innovatoren kann zwar großartige Ideen einbringen, aber ohne ein motiviertes Team im Rücken werden sie wahrscheinlich keinen Erfolg haben. Deshalb sollten Unternehmen Mitarbeiter einstellen, die sich für Technologie begeistern und jeden Tag etwas Neues lernen wollen.

Um diese Fachkräfte zu finden, brauchst du nicht unbedingt mehr technisch versierte Mitarbeiter, sondern vielmehr Menschen, die verstehen, was der digitale Fortschritt für ihr Unternehmen bedeuten kann – ganz gleich, in welchem Geschäftsbereich sie tätig sind.

Fördere die interne Zusammenarbeit

Ein wichtiger Teil bei einer Bewältigung der Probleme der Digitalisierung ist die Abkehr von isolierten, abteilungsbezogenen Projekten hin zu Lösungen, die eine teamübergreifende Zusammenarbeit erfordern. In den meisten Fällen wirst du dich auf den Beitrag von Mitarbeitern aus Abteilungen verlassen müssen, mit denen du noch nie zusammengearbeitet hast. Das braucht Zeit – und die hat nicht jeder.

Wenn die Digitalisierung für dein Unternehmen Priorität hat, ist es eine deiner Aufgaben, die Zusammenarbeit zu fördern und Selbstzufriedenheit zu vermeiden. Übernimm die Führung, indem du klare Erwartungen formulierst und dafür sorgst, dass wichtige Fristen eingehalten werden.

Priorisiere Zeit für Schulungen

Wenn es um die Digitalisierung geht, musst du es nicht allein schaffen. Sorge dafür, dass dein Team in neuen Tools, Strategien oder Prozessen geschult wird – und biete dafür einen Anreiz. So bekommst du mehr Menschen an Bord, die sich für deine Ziele einsetzen, und erreichst sie schneller.

Schulungen helfen dir auch, Lücken in deiner Strategie zu erkennen: Vernachlässigst du zum Beispiel eine Abteilung, die von der Digitalisierung profitieren würde? Wenn die Schulung reibungslos verläuft, kannst du deine Mitarbeiter für eine gewisse Zeit von ihrer Arbeit freistellen, damit sie sich die neuen Fähigkeiten in der Firma aneignen können. Weisen Sie ihnen dann Aufgaben zu, die diese Fähigkeiten erfordern.

Wenn du ihnen die Erlaubnis gibst – zusätzlich zur Vergütung – an etwas zu arbeiten, das über ihre übliche Tätigkeit hinausgeht, bleiben sie motiviert und helfen dir gleichzeitig, deine Geschäftsziele zu erreichen.

Eine Kultur der Innovation schaffen

Für jedes Unternehmen, das die Digitalisierung vorantreiben will, ist es wichtig, dass es eine klare Vision davon hat, wie der Erfolg aussehen soll. Wenn du nicht weißt, was du mit deinem Unternehmen erreichen willst, wie willst du dann messen, ob du erfolgreich bist oder nicht?

Bevor du mit deinem Projekt beginnst, solltest du gemeinsam mit deinem Team und der Geschäftsführung eine Liste von Zielen erstellen, die den Erfolg widerspiegeln. Wie kann die Digitalisierung deine Organisation wettbewerbsfähiger machen? Welche Arbeitsbereiche können durch die Integration von Technologien in bestehende Prozesse rationalisiert werden?

Denke auch darüber nach, warum du die Digitalisierung überhaupt in Angriff nimmst: Fühlst du dich von konkurrierenden Unternehmen bedroht? Gibt es in deiner Branche neue Technologien, die von der Integration in bestehende Systeme profitieren könnten? Denke sorgfältig über diese Fragen nach, bevor du anfängst.

Plane, was du erreichen willst

Das Ziel der Digitalisierung ist einfach: Du willst, dass deine Kunden zufrieden sind. Und warum? Weil zufriedene Kunden loyale Kunden sind. Und das bedeutet, dass sie mit dir Geschäfte machen, immer wieder kommen und dein Unternehmen weiterempfehlen und vielleicht sogar deine Produkte verkaufen, ohne dass du darum bitten musst.

Welche Dinge machen Menschen glücklich? Einfachheit ist ein guter Anfang: Frag dich, welche Probleme deine Kunden in den Wahnsinn treiben, und überlege dir, wie du sie lösen kannst.

Kalkuliere die Kosten richtig

Normalerweise ist die Digitalisierung ein kostenintensives Unterfangen. Das heißt aber nicht, dass es das auch sein muss. In größeren Unternehmen können Digitalisierungsprojekte Hunderttausende von Euro kosten – und selbst die werden oft als kleine Veränderung für erfolgreiche Strategien angesehen.

Start-ups und andere kleinere Unternehmen verfügen vielleicht nicht über ein so großes Budget, aber das sollte dich nicht davon abhalten, eine digitale Präsenz zu entwickeln.

Ziehe in Erwägung, deinen Weg zu intelligenten Geschäftspraktiken mit digitalen Lösungen wie benutzerfreundlichen Webformularen oder Schritt-für-Schritt-Anleitungen für deine Kunden anstelle von teuren Anwendungen zu beschreiten und vergiss nicht die mobilen App-Möglichkeiten. Du kannst die Kosten auch senken, indem du mit externen Partnern zusammenarbeitest.

Messe deinen Fortschritt

Eine Sache, die bei der Entwicklung eines Unternehmens oft übersehen wird, ist, dass du deine Fortschritte im Auge behalten musst. Wenn etwas nicht funktioniert, kannst du es ändern, um wieder auf Kurs zu kommen, das geht nur mit einem angepassten Zahlenwert.

Eine einfache Möglichkeit, deine Fortschritte zu messen, ist das Festlegen von Benchmarks in verschiedenen Phasen deines Unternehmens – und das kannst du ganz einfach mit Software und Tools machen, wie z.B. Checklisten für Dinge wie die Einstellung von Mitarbeitern oder die Erstellung von Finanzprognosen zu erstellen und sie dann aktualisieren, wenn neue Prozesse hinzukommen oder Ziele erreicht werden.

Dieser Prozess sorgt für Datentransparenz in Bereichen, in denen der Erfolg ohne messbare Analysen bisher nur schwer zu beurteilen war.

Die Probleme der Digitalisierung erfolgreich überwinden

Die Digitalisierung bietet immense Chancen für Verbesserungen in verschiedensten Bereichen der Arbeit 4.0 – von Bildung, Arbeit, Unternehmen, dem Gesundheitswesen bis hin zur öffentlichen Verwaltung. Sie ermöglicht uns, Prozesse zu optimieren, die Kommunikation zu erleichtern und neue, innovative Lösungen zu entwickeln.

Die Digitalisierung betrifft aber nicht nur Marketing und Kommunikation, sondern hat das Potenzial, sich auf jede Abteilung im Unternehmen auszuwirken, sogar auf die Personalabteilung und den operativen Bereich, und zwar oft auf eine Art und Weise, die von den meisten Menschen in diesen Abteilungen noch nicht ganz verstanden oder geschätzt wird.

Wenn du verstehst, was die Digitalisierung für dein Unternehmen bedeuten kann, und wie sie sich auf andere Abteilungen deines Unternehmens auswirken, kannst du herausfinden, wo Hindernisse für die Transformation bestehen und wie du die Probleme der Digitalisierung überwinden kannst.

Die Reise der Digitalisierung ist spannend und voller Möglichkeiten. Mit dem nötigen Bewusstsein und Engagement können wir sicherstellen, dass diese Transformation zum Wohl aller erfolgt und dass sie dazu beiträgt, unsere Gesellschaft gerechter, effizienter und widerstandsfähiger zu machen.

Mathias Diwo

Mathias schreibt über transformative Digital- und Technologietrends, der Digitalisierung und der digitalen Transformation. Die Entwicklungen der Megatrends: von Cloud bis KI, von AR/VR bis 5G, den digitalen Arbeitsplatz, Management, Leadership und die Zukunft der Arbeit.

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