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15. April 2020Viele von uns gehen davon aus, dass Multitasking die effizienteste Art zu arbeiten ist. Warum sollte man sich darauf konzentrieren, nur eine Aufgabe zu erledigen, wenn man mehrere auf einmal in Angriff nehmen kann?
Das ist eine gute Frage. Es macht logischerweise Sinn, sein Arbeitspensum auszuweiten und seinen Output innerhalb des Zeitrahmens zu maximieren, den man hat. In der Praxis funktioniert das aber einfach nicht. Psychologen haben sogar bewiesen, dass Multitasking die Produktivität tatsächlich hemmt.
Darum hilft dir Monotasking im stressigen Alltag
Mit einem Ball fangen zu spielen ist einfach. Mit zwei Bällen zu jonglieren ist etwas schwieriger. Macht man fünf daraus, werden wahrscheinlich ein paar – wenn nicht sogar alle – fallen gelassen.
Ähnlich verhält es sich, wenn wir eine Aufgabe nach der anderen erledigen, so können wir uns intensiv darauf konzentrieren, ihr unsere ungeteilte Aufmerksamkeit widmen und sie so nach bestem Wissen und Gewissen erledigen.
Manchmal, wenn ich schreibe, habe ich auch mehrere andere Registerkarten geöffnet. Sobald eine E-Mail auftaucht, lese ich diese automatisch und möchte antworten. Dann ist es eine Whatsapp Nachricht dran, kurze Zeit später werde ich von einer Twitter-Benachrichtigungen abgelenkt. Danach werde ich wieder mit dem Schreiben fortfahren.
Das Problem ist jedoch, dass es dabei sehr schwierig wird, einen Fluss zu finden. Ich komme nicht in die „Zone“ hinein, weil ich in vier verschiedene Zonen aufgeteilt bin.
Statt Multitasking solltest du Monotasking versuchen. Erledige eine Aufgabe nach der anderen. Schließe alle anderen Registerkarten deines Browsers, schalte dein Smartphone ab oder den Flugmodus ein und konzentriere dich zu 100% auf diese eine Aufgabe.