Die Zukunft des Lernens: Wie die Digitalisierung Schulen revolutioniert
Weißt du, was E-Learning ist? Willst du wissen, in welche Richtung die Digitalisierung an Schulen geht? Die Digitalisierung ist heute in unserer Gesellschaft allgegenwärtig, und das gilt auch für den Bildungssektor. Ob du eine Schule, eine Sprachschule oder einfach nur ein Elternteil bist, das sich um die Zukunft seiner Kinder sorgt, solltest du weiterlesen.
Die riesigen Schritte, die die Gesellschaft und die Welt in Bezug auf die Digitalisierung machen, führen uns zu einem neuen Panorama in allen Bereichen, auch im Bildungswesen. Deshalb bleibt dir nichts anderes übrig, als dich darauf vorzubereiten, dem Wandel voraus zu sein und die neuen Methoden und Trends zu kennen, die sich in der heutigen Bildung abzeichnen. Die Schulen der Zukunft sind schon da und sie werden bleiben. In diesem Artikel erfährst du, in welche Richtung sich die Bildung in den nächsten Jahren entwickeln wird.
Stand der Digitalisierung an Schulen
Zunächst einmal ist es wichtig, den aktuellen Stand der Digitalisierung an Schulen in Deuscthland zu kennen. Im Gegensatz zu dem, was viele denken, steht Deutschland nicht gut da, und es stimmt, dass wir nicht an der Spitze der Innovation und der Umsetzung all dieser Lehrmethoden stehen. Nicht viele Schulen sind vollständig digitalisiert, aber die, die es umsetzen, sind in der Regel führend. Werfen wir einen Blick auf einige interessante Daten.
Digitalisierung an Schulen – eine kurze Statistik
Was die Verfügbarkeit von Medien, die Nutzung von Computern, Tablets, digitalen Geräten und Breitbandinternet angeht, ist Deutschland laut GEW bei 33 Prozent (insgesamt 57 von 174 Schulen) der in einer Studie untersuchten deutschen Schulen als digitale Nachzügler- sie sind demnach nicht gut im Bereich der digitalen Bildung aufgestellt.
An den stattlichen Schulen in Hamburg unterstützen mittlerweile rund 140.000 digitale Geräte das Lernen, 73 Prozent aller Schulen verwenden die digitale Lernplattform „LMS. Lernen. Hamburg“, und die Teilnahme der Lehrkräfte an Fortbildungen zum Thema Digitalisierung an Schulen hat sich mehr als verdoppelt. Aber das sind eher die Ausnahmen, in Kommunen und wirtschaftlich wenig starken Regionen gibt es ein anderes Bild. Dies zeigt, wie wichtig es ist, die Ressourcen auf die Lehrmethoden anzuwenden.
Der weltweite E-Learning-Markt weist weiterhin starke Wachstumsraten auf, der in 2023 auf 2,4% laut Statista geschätzt wird.
Natürlich gibt es auch ein großes Problem: die „digitale Kluft“. Denn obwohl nur 6 % der deutschen Haushalte kein Internet haben, ist es in einkommensschwachen Familien ziemlich kompliziert, über ausreichende Mittel zu verfügen, um eine vollständige Ausbildung durch E-Learning zu absolvieren.
Andererseits weist der weltweite E-Learning-Markt weiterhin starke Wachstumsraten auf. Außerdem steigt jedes Jahr sowohl das Angebot als auch die Nachfrage nach MOOCs (Massive Open Online Courses). Dies hat das Wachstum der wichtigsten Plattformen, die diese Kurse anbieten, wie Udemy, LinkedIn Learning, Blinkist, Zeit Akademie, Coursera und viele mehr, verstärkt.
Die Hindernisse für die Digitalisierung an Schulen
Ob du es glaubst oder nicht, die Digitalisierung ist eine Tatsache und die Richtung, die unsere Gesellschaft einschlägt. Aber wie bei allem sind nicht alle Menschen offen für den Wandel. Es gibt zwar eine große Anzahl innovativer Initiativen und Projekte, aber es gibt auch viele Einrichtungen in der Welt der allgemeinen und beruflichen Bildung, die auf Schwierigkeiten stoßen, wenn es darum geht, eine digitale Entwicklung einzuleiten. Dies sind die wichtigsten Hindernisse, die wir heute vorfinden und die Digitalisierung an Schulen bremsen:
Zurückhaltung bei einigen Lehrkräften
In jeder Gesellschaft gibt es immer Menschen, die aufgrund ihrer eigenen Persönlichkeit offener für Veränderungen sind als andere. Auch heute noch sind viele Lehrkräfte nicht gewillt, sich zu verändern, und sträuben sich gegen die Einführung neuer Technologien und neuer Lehrmethoden, die gerade entstehen. Dieser Widerstand gegen Veränderungen kann aus zwei Gründen resultieren: aus der falschen Umsetzung der Methoden oder aus der Angst vor dem Unbekannten.
Mangelndes Wissen in digitalen Fragen
Dieser Punkt hängt oft mit dem vorherigen zusammen. Den Lehrkräften fehlt es immer noch an Wissen über das Potenzial digitaler Technologien in der traditionellen Bildung und über die neuen Möglichkeiten, sie zu nutzen und die Digitalisierung an Schulen voranzutreiben. Deshalb ist es wichtig, das Bewusstsein der Lehrkräfte zu schärfen und ihnen sogar Schulungen anzubieten. Sie müssen das Gefühl haben, dass sie Teil des Wandels sind und dass die Tools sie nicht ersetzen, sondern ihnen helfen werden.
Sehr schnelle Veränderungen und das Fehlen eines speziellen Plans
In den letzten Jahren waren die Veränderungen zu groß und zu schnell, was dazu geführt hat, dass diese neuen Technologien in den meisten Fällen auf verrückte Art und Weise und ohne einen speziellen Plan umgesetzt wurden, was zu Chaos und Unordnung geführt hat. Die Priorität lag auf der Umsetzung um der Umsetzung willen, statt auf der Umsetzung für einen bestimmten Zweck. Deshalb ist es notwendig, einen konkreten Plan zur Digitalisierung an Schulen mit Zielen zu entwickeln.
Fehlen eines IT-Spezialisten
Dies ist ein weiterer Punkt, bei dem es an Planung mangelt. In den meisten Fällen gibt es in den Schulen keine Abteilung, die sich speziell um digitale Ressourcen kümmert oder sich mit der Einführung neuer Technologien beschäftigt. Ein IT-Spezialist kann der Schlüssel sein, um die Digitalisierung an Schulen und in den Bildungszentren endgültig voranzutreiben. Du brauchst jemanden, der in der Lage ist, die zu verfolgenden Strategien zu definieren und zu koordinieren um die Digitalisierung an Schulen umzusetzen.
„Die ersten Pläne sollten immer viel umfangreichere Ansätze sein und von der gesamten Lehrerschaft begonnen und geteilt werden.“
Unterschiede zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor
Die unterschiedlichen Bildungsmodelle, die es auf allen Stufen der Ausbildung gibt, vom frühesten Alter bis zur Unternehmensebene, machen es schwierig, einen umfassenden Plan zur Digitalisierung an Schulen und des Bildungssektors umzusetzen. Die Unterschiede zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor oder anderen Branchen, sowie zwischen den Bundesländern haben zu großen Ungleichheiten geführt und somit auch die Digitalisierung an Schulen verzögert.
Begrenzung der Ressourcen
Wie du bereits weißt, sind die Ressourcen leider nicht unbegrenzt. Investitionen in Technologie sind auch heute noch teuer, daher ist es nicht einfach, die nötigen Mittel für die Digitalisierung an Schulen zu bekommen. Außerdem berücksichtigen die Verwaltungen in ihren Budgets in der Regel nicht die Bildung, so dass dieser Bereich oft zu kurz kommt. Andererseits bedeuten die Veralterung und der blitzschnelle Wandel dieser Technologien, dass kontinuierlich investiert werden muss.
„Die Digitalisierung an Schulen schreitet nur langsam voran, aber sie ist für die ganze Gesellschaft notwendig.“
Mangelnde Homogenität bei der Nutzung von Technologie
Normalerweise gibt es im Bildungswesen große Unterschiede bei der Standardisierung des Technologieeinsatzes. Das liegt daran, dass die meisten Maßnahmen von innovativen Lehrkräften und nicht von größeren, ganzheitlichen Umsetzungsplänen geleitet werden.
Das Interessante an diesen Einzelaktionen ist, dass sie oft echte Erfolgsgeschichten sind und den Anfang von weitergehenden Projekten darstellen und zeigen wie die Digitalisierung an Schulen auch einfach und pragmatisch umgesetzt werden kann. Und obwohl wir diese Einzelaktionen nicht verachten sollten, sollten die großen Vorhaben immer viel ausgefeilter Ansätze sein und von der gesamten Lehrerschaft mitgetragen werden.
Kurze Lerninhalte, die ausschließlich zum Lernen gedacht sind
Es stimmt, dass immer mehr neue Technologien auf dem Markt zu finden sind und die Möglichkeiten, die Mediengeräte bieten, praktisch unbegrenzt sind. Aber in der Regel werden die Geräte für einen allgemeinen Gebrauch und nicht für einen speziellen Einsatz im Unterricht entwickelt. Deshalb besteht ein Bedarf an mehr Materialien, die für das Bildungssystem entwickelt wurden.
Vor- und Nachteile der Digitalisierung an Schulen
Vorteile der Digitalisierung in der Bildung
Die Digitalisierung an Schulen und in der Bildung bietet Chancen für Menschen, die sich keine höhere Bildung leisten können, und für Menschen, die keinen Zugang zu weiterführenden Bildungseinrichtungen haben. Die Digitalisierung hilft auch Arbeitnehmern mit hoher Arbeitsbelastung, die nicht am Unterricht teilnehmen können. Die Digitalisierung an Schulen ermöglicht es Menschen mit beruflichen und familiären Verpflichtungen, sich weiterzubilden.
Obwohl der Online-Unterricht nicht so streng ist, gibt es Fristen für den Besuch von Vorlesungen, die Erledigung von Aufgaben und die Teilnahme an Prüfungen, um den Lehrplan abzudecken. Außerdem können die Schüler 24*7 auf die Lerninhalte zugreifen. Einige spielbasierte Lernstrategien erhöhen das Engagement der Schüler. Die Digitalisierung an Schulen ermöglicht es den Schülern, das Lernen nach Niveau und Modalität anzupassen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Technologie, insbesondere das Internet, für mehr Gleichheit im Bildungswesen sorgt. Die Informationen und die Technologie, die die Schüler nutzen, stehen allen zur Verfügung, sie müssen sie sich nur holen. Das bezieht sich natürlich eher auf die Nutzung des Internets.
Nachteile der Digitalisierung in der Bildung
Online-Lernen sollte keine Alternative zum Präsenzunterricht sein, da dadurch die persönliche Verbindung und Interaktion zwischen Schülern und Lehrkräften verloren geht. Mit der fortschreitenden Einführung der Technologie in den Unterricht werden die Lehrkräfte nicht in gleichem Maße für die richtige Umsetzung geschult.
Die Digitalisierung an Schulen birgt auch die Gefahr von Cybermobbing und führt dazu, dass die Schüler von der realen Welt abgekoppelt werden. Da Laptops, Computer und Mobiltelefone die Verwendung von Papier und Büchern vollständig ersetzt haben, stirbt auch die gute Handschrift aus.
Es gibt Argumente, dass durch die neue Technologie die Kommunikationsfähigkeit und die Fähigkeit der Menschen, miteinander zu kommunizieren, verloren geht. Da ein großer Teil der neuen Technologie für die eigenständige Nutzung gedacht ist, gibt es berechtigte Bedenken, dass die zwischenmenschlichen Fähigkeiten und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit, die Schüler normalerweise im Klassenzimmer entwickeln, verloren gehen.
Schüler, die nicht so viel Zugang zu moderner Technologie haben, wie z. B. Menschen mit geringem Einkommen ist ebenfalls ein Thema. Wenn sie nicht einmal regelmäßig Zugang zu den gängigsten Technologien wie einem Computer haben, sind sie noch mehr im Nachteil, denn Computer sind mittlerweile in jedem Klassenzimmer, auf die eine oder andere Weise integriert – das kann das Erledigen der Hausaufgaben erschweren.
„Ein Gleichgewicht zwischen traditionellen und digitalen Bildungssystemen ist der beste Weg, um im Bildungsbereich Fortschritte zu erzielen.“
Die Grundpfeiler der Digitalisierung in Schulen in Deutschland
Jetzt kennst du die wichtigsten Statistiken und der Stand zur Digitalisierung an Schulen in Deutschland und die größten Hindernisse. Es ist an der Zeit, zu handeln und einen umfassenden und spezifischen Plan zu entwickeln, der für die Digitalisierung an Schulen entwickelt werden muss. Dazu musst du die Grundpfeiler kennen, auf denen sich die Digitalisierung der Schulen bewegt und von denen jeder Plan ausgehen muss.
Die Cloud in der Bildung
Die Cloud hat die Digitalisierung auf der ganzen Welt vorangetrieben, und das gilt auch für den Bildungsbereich. Die Cloud ermöglicht es, Inhalte in Echtzeit zu teilen, in Teams zusammenzuarbeiten, die Kurse zu speichern und jederzeit und überall darauf zuzugreifen. Kurz gesagt, sie machen das Leben der Schüler und Lehrer einfacher und erleichtern die Aufgaben. Das ist eine der Säulen, die sich in der Bildungsentwicklung sehr schnell nach vorn bewegen.
Veränderung der Prozesse: Bildungsprozesse müssen sich ändern, und an dieser Stelle ist die Wissensvermittlung der Schlüssel. Um den Prozess der Inhaltsvermittlung zu verbessern, müssen Lehrbücher durch digitale Ressourcen ersetzt oder ergänzt werden, damit sowohl Schüler als auch Lehrkräfte sie von ihren Geräten aus nutzen können.
Virtuelle Lernplattformen: Ein weiterer wichtiger Aspekt, den Cloud Computing für den Unterricht ermöglicht, ist das Aufkommen virtueller Lernplattformen wie Udemy, LinkedIn Learning, Blinkist, Zeit Akademie, Coursera, auf die wir später noch näher eingehen werden. Auf Plattformen wie diesen können alle Arten von Bildungsressourcen online zur Verfügung gestellt werden.
Big Data und maschinelles Lernen: Big Data und maschinelles Lernen bieten uns die Möglichkeit, Bildung zu personalisieren. Der Einsatz dieser Technologie ermöglicht unter anderem adaptive Online-Lernplattformen, personalisiertes Lernen und die Erstellung eigener Lernmethoden.
MOOC: Big Data und maschinelles Lernen haben dazu geführt, dass MOOCs (Massive Open Online Courses) in immer größerer Zahl entwickelt werden können. Das Erlernen neuer digitaler Kompetenzen kann jetzt unabhängig und sogar kostenlos von zu Hause aus erfolgen.
Verbesserte Kommunikation und Dynamisierung: Dadurch, dass sich alles in der Cloud befindet, wird die Kommunikation viel agiler und die Zusammenarbeit zwischen den Schulungszentren kann verbessert werden. Auf der anderen Seite wird jede Art von Informationsaustausch viel dynamischer.
Audiovisuelle Inhalte: Die Übertragung von audiovisuellen Inhalten hat stark an Bedeutung gewonnen, weil fast alle Inhalte auf diese Weise konsumiert werden. Die Möglichkeit, sie zu speichern und zu verbreiten, wird zu einem Schlüsselaspekt für den Unterricht.
Mobilgeräte in der Bildung
Heute hat praktisch die gesamte Bevölkerung mobile Geräte, und das wird weiter zunehmen. Außerdem werden die Geräte immer leistungsfähiger und bieten mehr Möglichkeiten. Internetverbindungen und mobile Daten ermöglichen es uns, überall und mit hoher Geschwindigkeit verbunden zu sein.
Dadurch haben wir jederzeit und überall Zugriff auf eine große Vielfalt an Wissen. Solche Entwicklungen helfen enorm bei der Digitalisierung an Schulen und treiben die Entwicklung voran. Das sind die wichtigsten Aspekte, die mobile Geräte bieten:
Neue Bildungsmodelle: Das mobile Gerät ermöglicht es uns, neue Modelle für Bildungssysteme zu erforschen. Die Kreativität und das Engagement der Schüler werden gefördert, denn sie können ihre Hausaufgaben von fast überall aus erledigen, wann immer ihnen danach ist. Mobile Apps ermöglichen auch neue Lernmodelle.
Alles Wissen auf einem Tablet: Dank mobiler Geräte können Schüler und Schülerinnen ihre Schule, Universität, ihren Kurs oder ihr Institut auf ihrem Tablet haben. Praktisch unendliches Wissen auf kleinstem Raum.
Digitaler Rucksack: Es gibt spezielle Tablets, die für Schüler und Schülerinnen entwickelt wurden und es ihnen ermöglichen, einen kompletten Schulrucksack in einem mobilen Gerät zu haben, d.h. ein Tablet mit den integrierten Werkzeugen, die für die Durchführung eines typischen Schultages notwendig sind.
Mobile und interaktive Apps: Die Welt der Apps bietet unendlich viele Möglichkeiten und erweitert die Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler, außerdem macht das Lernen viel mehr Spaß.
Das Internet der Dinge oder IoT in der Bildung
Das Internet der Dinge (IoT) hat alle Aspekte der Digitalisierung revolutioniert. Was den Bildungssektor betrifft, gibt uns das IoT zusammen mit der Cloud-Technologie und Big Data einen Echtzeitüberblick über das, was in jedem Bildungszentrum passiert. Es ermöglicht uns, Echtzeitdaten zu erhalten, um Entscheidungen zu treffen und den Schülern und Schülerinnen ein besseres Erlebnis zu bieten. Das ist die Richtung, in die sich das Internet der Dinge bewegt.
3D-Druck: Der 3D-Druck hat unendlich viele Möglichkeiten der Gestaltung und Anpassung mit sich gebracht, die auf Experimenten und DIY (Do it yourself) basieren. Dies hat in Form von Technikunterricht, Robotik und vielem mehr Einzug in die Schulen gehalten.
Robotik und VR: Die Robotik ist eine weitere grundlegende Komponente der Digitalisierung in der Gesellschaft. Obwohl es in diesem Bereich noch viel zu tun gibt, werden bereits große Fortschritte gemacht, die man in Zukunft im Auge behalten sollte.
Wearables: Wearables sind alle Arten von Geräten, die getragen werden können und mit dem Internet verbunden sind. Microsoft HoloLens zum Beispiel ist ein sehr nützliches Werkzeug, das sich in der 2 Generation befindet und mit den Ärzten und Ärztinnen während einer Operation wichtige Aspekte des Patienten oder der Patientin lernen können.
Soziale Netzwerke im Bildungsbereich
Wenn wir über soziale Netzwerke für den Bildungsbereich sprechen, meinen wir nicht Facebook, Xing, TikTok, LinkedIn, Twitter oder Instagram. Wenn wir von sozialen Netzwerken für den Bildungsbereich sprechen, liegt das eigentliche Potenzial in sozialen Netzwerken, die auf den Bildungsbereich zugeschnitten sind. Diese Netzwerke, die sich immer mehr durchsetzen, erleichtern den ständigen Kontakt zwischen Lehrern, Schülern, Führungskräfte und sogar Familien. Es gibt mehrere Bereiche, auf denen sich soziale Netzwerke bewegen.
P2P-Modelle: Es sind alle Arten von Plattformen der kollaborativen Zusammenarbeit entstanden. Eine davon, die auf Privatunterricht im universitären Umfeld basiert, stützt sich zum Beispiel auf den Ruf und das Engagement der Lehrkräfte. IKT-gestützte U-Learning-Umgebungen sind auch im universitären akademischen Umfeld und auf zahlreichen Online-Schulungsmarktplätzen entstanden.
Soziale Netzwerke für die Bildungsgemeinschaft: Wie wir bereits geschrieben haben, ist eine Vielzahl spezialisierter sozialer Netzwerke entstanden, um Lehrkräfte und Studierende miteinander in Kontakt zu bringen, sowie virtuelle Gemeinschaften und soziale Bildungsnetzwerke, die den Anforderungen spezialisierter Zentren entsprechen, und vieles mehr.
Instant Messaging im schulischen Umfeld: In diesem Bereich gibt es immer mehr und sehr nützliche Instant Messaging-Plattformen, die auf Geolocation basieren. Zum Beispiel für die Jobsuche von Studierenden und für die Rekrutierung von Talenten und Studierenden aus der ganzen Welt.
Trends bei der Digitalisierung an Schulen
Jetzt, wo du mehr die Richtung kennst, in die der Digitalisierungsplan einer Schule gehen sollte, ist es auch wichtig zu wissen, was die Zukunft bringen wird. Das heißt, wohin sich die Digitalisierung entwickelt, denn wie du weißt, schreitet der technologische Fortschritt rasant voran und du musst gut informiert und auf dem neuesten Stand sein, um nicht den Anschluss zu verlieren. Dies sind die wichtigsten Trends:
Die Verbindung zwischen Technologie und Methodik: Das ist etwas Grundlegendes. Es nützt nichts, neue Technologien zu haben, wenn sich die Methode nicht an sie anpasst. Deshalb wird es in Zukunft wichtig sein, neue Technologien und neue Unterrichtsmethoden zu integrieren.
Virtuelle Umgebungen: Die Struktur, die bereits mit den sozialen Netzwerken existiert, ist dafür ideal; eine Struktur, die Kommunikation und Zusammenarbeit erleichtert. Deshalb wird es von entscheidender Bedeutung sein, virtuelle Umgebungen um die Schule herum zu schaffen, um ein pädagogisches Ökosystem zu schaffen.
Die Erfahrung der Schüler: Genauso wie die Digitalisierung in der Wirtschaft auf ein optimales Nutzererlebnis abzielt, gilt dies auch für die Digitalisierung in der Schule. Der Schlüssel dazu ist, dass sich die Schüler und Schülerinnen wohlfühlen und dass sie Werkzeuge erhalten, die sie ermutigen und anspornen.
BYOD im Klassenzimmer: Bring your own device ist in der Arbeitswelt bereits weit verbreitet und wird nach und nach auch in der Schulwelt Einzug halten.
MOOCs: Dies ist wahrscheinlich einer der Aspekte, der sich derzeit am stärksten entwickelt. Offene Online-Kurse (MOOCs) erfreuen sich zunehmender Beliebtheit bei Schülerinnen und Schülern aller Altersgruppen und Interessen, da die Lernmöglichkeiten praktisch unbegrenzt sind.
IoT und Wearables: Immer mehr intelligente Gegenstände tauchen in unserer Gesellschaft auf, und es ist zu erwarten, dass sich diese Entwicklung fortsetzen wird. Objekte mit einer Internetverbindung machen unser Leben einfacher.
Maker-Kultur: Aspekte wie Robotik oder 3D-Druck werden in der Schule immer mehr zum Thema. Diese Entwicklung wird sich fortsetzen, und viele Schulen beginnen, sie einzuführen.
Virtual Reality: Die Technologie der virtuellen Realität entwickelt sich immer weiter und macht es möglich, mehr Regionen der Welt zu erreichen. Der Einsatz dieser Technologie in der Ausbildung kann für bestimmte Bereiche sehr nützlich sein.
Personalisierung und Modulation: Dank der Big-Data-Technologie ist es möglich, Informationen besser zu nutzen, was in jedem Fall zu einer stärkeren Personalisierung bei der Wahl der Kurse durch die Lernenden führt. Die Module werden nicht mehr völlig geschlossen sein, sondern die Schüler können wählen, was sie lernen wollen.
Digitalisierung der Schulen in anderen Ländern
Letztes Jahr waren 3,3 Millionen junge Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren in der EU arbeitslos und 40 % der Arbeitgeber können keine Mitarbeiter mit den von ihnen benötigten Fähigkeiten finden. Die Diskrepanz zwischen dem, was an den Universitäten und Schulen gelehrt wird, und den von den Unternehmen nachgefragten Fähigkeiten ist ein Beweis dafür. Es ist eine echte Herausforderung, vor der die europäischen Länder stehen: die Ausweitung der digitalen Bildung in einem frühen Alter.
Die Europäische Kommission hat den Aktionsplan für digitale Bildung ins Leben gerufen, um die digitalen Bildungsmöglichkeiten in Europa zu verbessern. Diese Initiative soll es jungen Erwachsenen ermöglichen, von der besten Bildung und Ausbildung zu profitieren und in ganz Europa eine Beschäftigung zu finden. Dieser Plan hat 3 wichtige Ziele:
- Bessere Nutzung von digitaler Technologie für das Lehren und Lernen.
- Entwicklung von digitalen Kompetenzen und Fähigkeiten.
- Verbesserung der Bildung durch bessere Datenanalyse und Vorausschau.
Bildung ist wichtig, um Kompetenzen, Erfahrungen und auch Hobbys zu erwerben, die in der Arbeitswelt benötigt werden. Die Europäische Kommission sagt: Die EU unterstützt die Mitgliedstaaten bei der Verringerung der Jugendarbeitslosigkeit und der Erhöhung der Jugendbeschäftigungsquote im Einklang mit dem übergeordneten EU-Ziel, eine Beschäftigungsquote von 75 % für die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter 20-64 Jahre zu erreichen.
Sie stellten außerdem fest, dass 44% der europäischen Bürgerinnen und Bürger keine digitalen Grundkenntnisse haben und 35% der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer keine digitalen Grundkenntnisse haben, während rund 1 Million digitale Experten fehlen. Die digitale Lücke muss geschlossen werden, um eine bessere Zukunft für Europa zu schaffen. (Quelle: Digital @ Youth Work)
Digitalisierung an Schulen pro und contra
„Technologie kann niemals großartige Lehrer ersetzen, aber Technologie in den Händen großartiger Lehrer ist transformativ.“
Es ist eine digitale Welt da draußen. Und die Technologie hat jeden Aspekt unseres Lebens durchdrungen. Die Schulen stehen dem in nichts nach: Von digitalen Klassenzimmern bis hin zum Online-Lernen – der Bildungssektor ist dabei, die Digitalisierung voranzutreiben. Aber empfinden Schulen, Schüler und vor allem die Gesellschaft die Digitalisierung als Bedrohung oder sehen wir sie eher als Segen?
Eine Studie des Weltwirtschaftsforums schätzt, dass 65 % der Kinder, die die Grundschule besuchen, in Berufen arbeiten werden, die es heute noch nicht gibt. Deshalb ist es für den Bildungssektor unerlässlich, die für die digitale Wirtschaft benötigten Talente vorzubereiten, indem er sich so schnell wie die steigende Nachfrage nach Digital- und IT-Kenntnissen anpasst.
Das war schon immer eine Grundsatzdiskussion. Die Technologie hat ihre Vor- und Nachteile, ist die offensichtlichste Erklärung, die wir hören. Während traditionell die Beziehung zwischen Lehrern und Schülern als die inspirierendste Form des Lernens angesehen wird, hat sich die Technologie als Vermittler bis weit ins moderne Jahrhundert hinein entwickelt.
Bei Bildung und Lernen geht es nicht nur um Lehrpläne und akademische Inhalte. Die Interaktion zwischen Lehrern und Schülern, die Interaktion mit Gleichaltrigen und die informelle Erfahrung eines Klassenzimmers ist etwas, das ein digitales Klassenzimmer nicht bieten kann. In der heutigen Zeit hat die Technologie jedoch Auswirkungen auf alle Bereiche.
Um beide Seiten zu sehen und einen vollständigen Überblick über die Bedeutung der Technologie in der Schule zu bekommen, sollten wir uns einige der Vorteile der digitalen Bildung ansehen. Hier sind die Gründe, warum digitale Bildung der Weg in die Zukunft ist.
- Einfacher Prozess bei der Bereitstellung des Materials für die Schüler.
- Einfacher Zugang für Schüler: Schüler können ohne Probleme auf verschiedene Ressourcen zugreifen.
- Bietet Schülern und Lehrern die Möglichkeit, zu experimentieren und zu innovieren.
- Verbindet Schüler, Lehrer und Eltern über verschiedene geografische Grenzen hinweg.
- Technologie ist ein unverzichtbares Werkzeug, das die Schüler und Schülerinnen in den Bann zieht, da es visuell und einfach ist.
- Mit der unzähligen Software, die es gibt, macht das Lernen und Forschen Spaß.
- Es gibt keine Monotonie oder Langeweile, denn man kann innovativ werden und die Druckaufgaben reduzieren.
Neben den oben genannten Pros gibt es aber auch Contras der im Unterricht eingesetzten Technologie. Hier sind einige davon aufgelistet:
- Technologie lenkt ab, die Aufmerksamkeitsspanne von Kindern und sogar von Erwachsenen wird durch digitale Werkzeuge verringert.
- Die persönliche Interaktion zwischen Lehrern und Schülern oder Diskussionen unter Gleichaltrigen nimmt ab.
- Nicht für alle erschwinglich.
- Digitale Werkzeuge erhöhen den Spielraum für Fehlverhalten bei Prüfungen.
- Die Glaubwürdigkeit der online verfügbaren Informationen ist manchmal fragwürdig.
- Ungeeignete Inhalte, Videospiele und vor allem Gewalt können sich auf die Psyche und die Gesundheit von jungen Erwachsenen auswirken.
Die Technologie kann zwar viel zum Lernen beitragen, aber ein gutes Lernkontrollsystem und die Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrern und Schulen können der Lerngruppe wirklich helfen. Wenn Lehrkräfte hochwertige und erschwingliche Materialien bereitstellen, die für die Schüler geeignet sind, ergänzen sie das Lernen mit Technologie. Mit anderen Worten:
„Technologie ist wichtig, aber sie ist wirklich nur das Mittel zum Zweck. Die wahre Magie liegt darin, großartigen Pädagoginnen und Pädagogen die Freiheit zu geben, zu entscheiden, wie Schule funktioniert.“
Die Herausforderung und Chance der Digitalisierung in der Bildung
Die Digitalisierung ist eine große Herausforderung für alle Bereiche der Gesellschaft, auch für Schulen und den gesamten Bildungssektor. Aber wie alles andere kann auch dies als große Chance gesehen werden, um das Bildungssystem insgesamt zu verbessern, das oft schlecht funktioniert.
Immer mehr Schulen entscheiden sich für neue Unterrichtsmodelle, die an die neuen Technologien angepasst sind, weil sie sowohl für die Schüler als auch für die Lehrkräfte große Vorteile mit sich bringen. Ich hoffe, du bist davon überzeugt, dass eine Veränderung notwendig ist, und hast auch gelernt, wie du sie erreichen kannst.